Tut es nicht gut, nach all den Wochen mit Temperaturen weit über 30 Grad mal wieder ein paar Tage kühl und regnerisch? Herrlich! Mal wieder ein Sonntag ohne in der Sonne liegen, literweise Wasser trinken und grillieren. Nein, einfach nur hören wie es draussen regnet, sich auf dem Sofa breit machen und nach Lust und Laune den Kühlschrank plündern.
Heute war so ein Tag. Unser Bewegungsradius ging kaum über 5 Meter hinaus. Aber es war gemütlich. Und an solchen Tagen lieb ich es ein bisschen durchs TV Programm zu zappen. Meine Bilanz: erschreckend! Allen voran die Leistung des Schweizer Staatsfernsehens. Und das im einzigen Land in Europa, in welchem der Staatsfunk keine Konkurrenzsender ertragen muss. Ich habe mir das Programm von heute mal genauer unter die Lupe genommen. In den Morgenstunden gab es sogenannte "Sternstunden" zu den Themen Philosophie, Religion und Kunst. Unter anderem mit einem Gespräch über "den lebenslangen Kampf um die Freiheit des Wortes". Aha, und schon war der Morgen bei SF1 auch schon Vergangenheit. Am Nachmittag dann eine Sendung mit dem Namen "Horizonte", welche sich in 2 Stunden der Liebe, dem russichen Zaren und der Familie Gorbatschow widmete. Danach eni Portrait über Madagaskar und einen Schweizer Fotografen, sowie die Stunde für die Rätoromanen. Am Abend gab es dann ein Spielfilm zu Ehren eines verstorbenen Regisseurs, gefolgt von etwas Comedy und Musik von Mani Matter. Anschliessend gibts Wiederholungen der "Sternstunden".
Hmmm... OK, vielleicht hatte ja SF2 was tolles zu bieten an diesem Regensonntag. Ein Blick ins TV Programm holt mich aber schnell wieder zurück in die Realität. Zwischen 7 und halb 11 Kinderprogramm. Danach übernahm die Kirche das Zepter (schliesslich ist ja Sonntag...), später dann das Formel 1 Rennen und eine wiederholte Wiederholung des Eidgenössischen Blasmusiktreffens in Luzern. Bevor am Abend dann die eingekauften Sendungen wie "CashTV" oder "NZZ Format" über den Bildschirm flimmerten, welche übrigens ab 23 Uhr bereits wiederholt werden. Bis in die frühen Morgenstunden.
Tja... ich gebe es zu, ich bin kein fleissiger Schweizer Fernsehen-Schauer. Am 1. August, dem Nationalfeiertag, war ich nur etwas überrascht, dass ein ganz normales TV Programm gezeigt wurde. Ebenso überrascht war ich über die Tatsache, dass die Schwimm EM - mit Schweizer Beteiligung - zwar auf dem welschen und dem TSI live gezeigt wurde, bei SF aber nicht. Ähnlich verhielt es sich in letzter Zeit bei Tennisspielen (Hingis oder Schnyder), Töff-Rennen oder live Fussball. Während die zweiten Senderketten der TSR oder der TSI regelmässig Sport bringen, gibts bei SF2 regelmässig dumme Serien oder blöde Trickfilme. Und wie in einer Medienmitteilung des Schweizer Fernsehens zu lesen war, wird das auch bei der Leichtathletik EM, welche diese Woche in Göteborg stattfindet - nicht anders sein. Während die deutschen oder französischen Sender täglich live berichten, beschränkt man sich beim SF "auf die wesentlichen Entscheidungen".
Ich schreibe das Ganze eigentlich nur, weil vor einiger Zeit in den Medien zu lesen war, dass das Schweizer Fernsehen um die Publikumsgunst kämpfe und die Zahlen zurückgehen. Kein Wunder, oder? Da ist mir sogar egal ob eine Sendung wie "Lüthy & Blanc" abgesetzt wird, ich habe ehrlich gesagt noch keine Folge dieser Soap gesehen. Und überhaupt, auch wenn es mal nen Sonntag lang regnet und stürmt, der rote Knopf auf der Fernbedienung ist mir - wenn es ums Schweizer Fernsehen geht - immer noch der Liebste.
Heute war so ein Tag. Unser Bewegungsradius ging kaum über 5 Meter hinaus. Aber es war gemütlich. Und an solchen Tagen lieb ich es ein bisschen durchs TV Programm zu zappen. Meine Bilanz: erschreckend! Allen voran die Leistung des Schweizer Staatsfernsehens. Und das im einzigen Land in Europa, in welchem der Staatsfunk keine Konkurrenzsender ertragen muss. Ich habe mir das Programm von heute mal genauer unter die Lupe genommen. In den Morgenstunden gab es sogenannte "Sternstunden" zu den Themen Philosophie, Religion und Kunst. Unter anderem mit einem Gespräch über "den lebenslangen Kampf um die Freiheit des Wortes". Aha, und schon war der Morgen bei SF1 auch schon Vergangenheit. Am Nachmittag dann eine Sendung mit dem Namen "Horizonte", welche sich in 2 Stunden der Liebe, dem russichen Zaren und der Familie Gorbatschow widmete. Danach eni Portrait über Madagaskar und einen Schweizer Fotografen, sowie die Stunde für die Rätoromanen. Am Abend gab es dann ein Spielfilm zu Ehren eines verstorbenen Regisseurs, gefolgt von etwas Comedy und Musik von Mani Matter. Anschliessend gibts Wiederholungen der "Sternstunden".
Hmmm... OK, vielleicht hatte ja SF2 was tolles zu bieten an diesem Regensonntag. Ein Blick ins TV Programm holt mich aber schnell wieder zurück in die Realität. Zwischen 7 und halb 11 Kinderprogramm. Danach übernahm die Kirche das Zepter (schliesslich ist ja Sonntag...), später dann das Formel 1 Rennen und eine wiederholte Wiederholung des Eidgenössischen Blasmusiktreffens in Luzern. Bevor am Abend dann die eingekauften Sendungen wie "CashTV" oder "NZZ Format" über den Bildschirm flimmerten, welche übrigens ab 23 Uhr bereits wiederholt werden. Bis in die frühen Morgenstunden.
Tja... ich gebe es zu, ich bin kein fleissiger Schweizer Fernsehen-Schauer. Am 1. August, dem Nationalfeiertag, war ich nur etwas überrascht, dass ein ganz normales TV Programm gezeigt wurde. Ebenso überrascht war ich über die Tatsache, dass die Schwimm EM - mit Schweizer Beteiligung - zwar auf dem welschen und dem TSI live gezeigt wurde, bei SF aber nicht. Ähnlich verhielt es sich in letzter Zeit bei Tennisspielen (Hingis oder Schnyder), Töff-Rennen oder live Fussball. Während die zweiten Senderketten der TSR oder der TSI regelmässig Sport bringen, gibts bei SF2 regelmässig dumme Serien oder blöde Trickfilme. Und wie in einer Medienmitteilung des Schweizer Fernsehens zu lesen war, wird das auch bei der Leichtathletik EM, welche diese Woche in Göteborg stattfindet - nicht anders sein. Während die deutschen oder französischen Sender täglich live berichten, beschränkt man sich beim SF "auf die wesentlichen Entscheidungen".
Ich schreibe das Ganze eigentlich nur, weil vor einiger Zeit in den Medien zu lesen war, dass das Schweizer Fernsehen um die Publikumsgunst kämpfe und die Zahlen zurückgehen. Kein Wunder, oder? Da ist mir sogar egal ob eine Sendung wie "Lüthy & Blanc" abgesetzt wird, ich habe ehrlich gesagt noch keine Folge dieser Soap gesehen. Und überhaupt, auch wenn es mal nen Sonntag lang regnet und stürmt, der rote Knopf auf der Fernbedienung ist mir - wenn es ums Schweizer Fernsehen geht - immer noch der Liebste.