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24. Dezember 2009

AdventsBlogKalender: Tag 24


Gastbeitrag heute von: aD!

eine gute rede hat einen guten anfang und ein gutes ende und beide sollten möglichst dicht beieinander liegen.
mark twain

der weihnachtsabend kommt mit leisen schritten näher. es dauert nur noch eine woche und ein neues jahrtausend beginnt. aber halt. das war vor 10 jahren. in diesem jahr stehen wir nur vor dem übertritt in ein neues jahrzehnt. immerhin.

für mich persönlich wird es das 6. (selbst nach mehrmaligem fingerabzählen komme ich auf dieses resultat!) jahrzehnt sein, das ich erlebe. erleben darf.

nicht schlecht. 6 jahrzehnte! in nicht ganz 43 jahren. aber das nur so am rande. des guten anfangs willen.

vor ein paar wochen habe ich mich bei monsieur fischer für das advents-bloggen angemeldet. und mich dann spontan für den 24.12.2009 eingetragen. ohne grosse hintergedanken. vermutlich gab einfach die längere für das schreiben meines beitrages zur verfügung stehende zeit den ausschlag.

nun sitze ich also hier. auf meinem stuhl. in meiner neuen wohnung. vor meinem alten computer. (noch) ohne internetanschluss. ich hoffe, zumindest der internetlose zustand wird sich bald ändern. denn auf den event weihnachten kann ich verzichten. nicht aber auf das internet und seine sozialen netzwerke. zwar fehlt es mir nicht an genügend beschäftigungen in der welt 1.0, aber der bequeme informationsaustausch im web 2.0 hat es mir schon ziemlich angetan.

wenn ich mir die bisherigen beiträge im monsieur fischerschen advents-blog so anschaue, dann wird mir - einmal mehr - klar, wie unterschiedlich wir menschen betrffend unserer ansichten doch sind. genau diese differenzen - oder sogar gegensätze - schätze ich. nichtsdestotrotz verbindet uns menschen wohl viel mehr, als uns trennt. aber das ist immer eine frage des blickwinkels. des horizonts.

den organisierten religionen habe ich schon lange abgeschworen. meinen glauben an das gute im menschen aber bewahrt. man kann mich agnostiker nennen, wenn man will. geprägt von einem agnostizimus der gepaart ist mit einer guten portion humanismus, wie man ihn sich nur durch die übermässige lektüre von karl may-büchern während der jugendzeit erhaschen kann. kein gutmensch. beileibe nicht. eine seele. ein hirn. manchmal dies. manchmal das.

weihnachten ist für mich ein ritual, welches ich auch ohne religiöses brimborium gerne pflege. am liebsten verbunden mit dem treffen von liebgewonnenen menschen und natürlich: herzerwärmender musik.

wie diese zum beispiel:



nun wünsche ich euch beschauliche weihnachten und ein lebensfrohes neues jahrzehnt. was immer uns erwarten mag...

...behaltet die essenz von weihnachten im herzen.

weihnachten ist immer - und überall.