Laut Informationen von Al Jazeera soll es in Burma nun doch zu ersten Gesprächen zwischen der Militärregierung und der Opposition kommen. Scheinbar wurde ein Minister beauftragt, Oppositionsführerin Aung San Suu Kyi aufzusuchen und mit ihr zu reden. Malaysia hat sich zudem angeboten, diese Gespräche als Vermittler zu unterstüzen.
Die ersten Reaktionen aus dem Land und von Exil-Burmesen sind noch zurückhaltend. Die Identität des offiziellen Ministers ist noch nicht bekannt, es wird darum gemunkelt, dass dieses "Gespräch" nur dazu organisiert werde, um die westliche Welt zu beruhigen. Zudem werden bereits erste Bedinungen von Seiten der Junta bekannt, so müsse Aung San Suu Kyi "auf Bedingungen eingehen" und dürfe dann im Fernsehen auftreten.
Es wird sich zeigen, was diese Gespräche schlussendlich bringen. Ich stelle mich auf den Standpunkt, dass wenigstens kommuniziert wird. Traue der aktuellen Ruhe aber auch nicht über den Weg!
3 Kommentare:
Was bleibt ist die Hoffnung..
@ jrene: ... welche bekanntlich zuletzt stirbt!
Alles nur miese Taktik.
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