3. Februar 2012
2. Februar 2012
SuperBowl 2012: die besten TV-Spots!
Der Super Bowl 2012 zwischen den New England Patriots und den New York Giants gibts live in SAT.1! Die Übertragung des grössten Sport-Events der Welt wird das Spektakel ab 23:59 Uhr zu sehen sein. In der Nacht vom kommenden Sonntag auf den Montag gilt es ernst, in der Halbzeit wird niemand geringeres als Popstar Madonna die weltweit über 800 Millionen Zuschauer unterhalten. Der Superbowl gilt aber auch als unbestrittener Olymp der Werbebranche. Jedes Jahr konkurrieren Marken um Gunst von 800 Millionen Zuschauern weltweit. Für einen Werbeplatz zahlen Unternehmen gut und gerne 3,5 Millionen - für 30 Sekunden. Schon im Vorfeld des Finalspiels präsentieren viele Unternehmen ihre Spots. Hier ein kleiner Überblick, Schmunzeln erlaubt...
Doritos: Siri und die Rottweiler
Der Snackhersteller Doritos hat gleich mehrere Spots für den Superbowl produziert. In einem Clip zeigt das Unternehmen zwei junge Amerikaner in dem Umfeld, in dem wohl die meisten Football-Fans dem Finale frönen dürften: in den eigenen vier Wänden, im Schlabberlook mit ausreichend Bier und Snacks ausgestattet.
Weil die zwei Kumpels allerdings ein wenig bei den Vorbereitungen für die Finalfeier geschludert haben, greifen sie kurzerhand zum Smartphone und nutzen einen Sprachassistenten, der verdächtig stark an Apples Siri erinnert. Mit dem kleinen Unterschied, dass die Software im Clip die gewünschten Inhalte umgehend hervorzaubert. Gäbe es da nicht gewisse Verständigungsschwierigkeiten...
Volkswagen: Auf den Hund gekommen
Der Automobilhersteller Volkswagen hat mit seinem mittlerweile legendären Star-Wars-Spot "The Force" um einen kleinen Darth Vader, der mit dem Alltag zu kämpfen hat, schon längst Superbowl-Geschichte schrieben.
Die Erwartungen an die Marke waren dementsprechend hoch. VW liefert in diesem Jahr mit einem Spot nach, der für viele offenbar das beste aus zwei Welten verbindet: Hunde und Star Wars. In dem neuen Spot “The Dogs strike back” bewirbt der Autobauer seinen Beetle.
Chevrolet: Das beste Geschenk aller Zeiten
Schadenfreude ist doch einfach die schönste Freude. Das weiß auch der Automobilhersteller Chevrolet und bewirbt in seinem jüngsten Superbowl-Spot seinen neuen Sportwagen.
Zu schade, dass im Clip ein Uni-Absolvent glaubt, das große Los gezogen zu haben und mit seinen Kumpels bereits den neuen Frauenmagneten feiert.
Samsung: Das nächste große Ding
Kaum eine Werbekampagne hat im Vorfeld schon für so viel Aufregung gesorgt wie Samsungs “The next big thing”. In mehreren Spots nahmen die Koreaner den Apple-Kult zum Anlass, hartgesottene iPhone-Fans, die in einer Schlange auf ihr neues Lieblings-Smartphone warten, einfachmal so richtig vorzuführen.
In den Android-Community gefeiert, zaubern die Clips bei Apple-Fans Fragezeichen auf die Stirn. Samsung hat zum Superbowl ein furioses Finale versprochen. Es bleibt spannend abzuwarten, wie Apple reagieren wird.
Priceline: Captain Kirk opfert sich
William Shatner, bekannt als Captain Kirk aus der “Raumschiff Enterprise”-Saga und als schießwütiger Anwalt in “Boston Legal”, ist seit jeher das Testimonial der US-Preisvergleichs-Webseite Priceline.
Im Superbowl-Spot, der treffenderweise “The last Deal” heißt, opfert sich der Held von Generationen - alles nur für den besten Preis.
Victoria’s Secret: Sexy, aber langweilig
Was das Dessouslabel Victoria’s Secret zum Superbowl abliefert, ist zwar nett anzusehen, aber bisweilen auch recht langweilig. Und das obwohl ein früherer Superbowl-Spot der Marke der meistgesehene TV-Werbespot aller Zeiten war.
In dem jüngsten Clip wirbt Top-Model Adriana Lima dafür, Victoria’s Secret doch bitte zu den beliebtesten Marken beim Superbowl zu wählen.
GoDaddy: Viel nackte Haut
Der Webhoster GoDaddy hat einiges wieder gut zu machen. Nach heftiger Kritik während der hitzig geführten Debatte um den SOPA-Gesetzesentwurf, der das Urheberrecht im Web grundlegend einschränken würde, lechzt das Unternehmen nach einem besseren Image.
Deswegen scheint man zum Superbowl auf Nummer sicher zu gehen und präsentiert jede Menge nackter Haut.
Honda: Ferris macht wieder blau
Mit “Ferris macht blau” hat Matthew Broderick in den Achtzigern Kinogeschichte geschrieben. Zum Superbowl 2012 lässt der Automobilhersteller Honda Broderick noch einmal schwänzen - nicht die Schule, sondern seinen Job als Schauspieler.
In „Matthew’s Day off“ denkt sich Broderick allerei Ausreden aus, um seinen Agenten zu entkommen.
H&M: Becks zieht (fast) blank
Was beherrscht David Beckham neben den Fussball noch par excellence? Genau, er präsentiert allzu gern seinen tätowierten Körper.
Für das Modelabel H&M filmt die Kamera jeden Zentimeter seines durchtrainierten Körpers ab, um Werbung für seine neue Kollektion zu machen. Bei dem überwiegend männlichen Supberbowl-Publikum ein durchaus gewagter Ansatz.
1. Februar 2012
Blogg-g-g-g-g
Kalt draussen, nicht? Okay, es ist Winter. Da soll es vorkommen, dass es schneit und kalt ist. Entsprechend wundert es mich, dass die Boulevardmedien nun so ein Theater machen und gestern Abend sogar die seriöse Tagesschau über das Winterwetter berichtet hat. Mal ehrlich, ist doch aktuell toll draussen. Gut, hätte man ein paar Tage frei, wäre es noch viel toller. So mit Schnee und Sonne. Aber eben, nix mit frei. Arbeiten und am Abend den Umzug vorbereiten. Hab ich schon erwähnt, dass die neue Wohnung einfach nur cool wird? Falls, nein: sie wird es! Kein Wunder bei der göttlichen Raumausstatterin an meiner Seite ;-) Am Samstag haben wir bei der Finissage vom "Goldenen Kalb" in Aarau noch ein paar tolle Sachen gekauft: Büchergestell, Leuchtbuchstaben, Kartenhalter... schade übrigens, dass es das Kalb nicht mehr gibt. Am Abend mit Wolfgang Bortlik, Gogo Frei und Co. hab ich mich an viele gute Stunden im Kalb-Keller erinnnert.
Viel mehr Dinge, die für die Öffentlichkeit bestimmt wären, gibts derzeit eigentlich gar nicht zu berichten. Zumal auch gerade die Phase läuft, in der die Swisscom den Anschluss umschaltet und das mit dem Internet in den nächsten Tagen wohl so eine Sache ist.
27. Januar 2012
Wer bin ich und was tu ich eigentlich hier?
Unter diesem Motto befragt Stefan Raab in regelmässigen Abständen seine Mitarbeiter. Mittels einem Blindtest versucht er dann rauszufinden, welcher Angestellte ihm gegenüber sitzt und welche Aufgabe dieser in seiner Firma Brainpool hat. Nun, ich hab mir die Frage auch mal selber gestellt und siehe da, ich habe sogar eine Antwort darauf gefunden. Nein, Spass beseite. Aber da ich bis zum heutigen Tag immer noch erklären muss, für welche US-Firma ich denn nun genau arbeite, stelle ich fest, dass ich mir in meinem Job - die Marke Dermalogica in der Schweiz bekannt(er) zu machen - noch mehr Mühe geben muss. Wobei sich das bislang Erreichte durchaus sehen lassen kann. Ein kleiner Querschnitt und damit auch gleich ein schönes Weekend allerseits. Ganz ohne Arbeit übrigens...
26. Januar 2012
Jugend forscht beim ZDF MoMa?
Ich bin ein treuer Zuschauer des Morgenmagazins von ARD und ZDF. Anstatt Radio läuft bei mir zum Aufstehen auf dem iPad oft die Info-Sendung der öffentlich-rechtlichen TV-Sender. Da gibts in einer halben Stunde alle News, die man für einen guten Start in den neuen Tag braucht. Sport, Politik, Wirtschaft, Wetter, Klatsch und Tratsch. Da sich ARD und ZDF Woche für Woche abwechseln, unterscheidet sich auch wöchentlich die Art und Weise wie einem die News überbracht werden. Ich persönlich mag die ZDF-Variante ein kleines bisschen mehr, kein Plan warum. Allerdings ändert sich dieser Zustand des Mögens in dieser Woche von Morgen zu Morgen. Mit Andrea Maurer und Jochen Breyer hat das ZDF zur frühen Morgenstunde, also ab 5 Uhr 30 zwei Neulinge im Einsatz - und nein, die gehen gar nicht. Also der Mann okay, aber die Frau... kein Plan, wie diese Dame das Casting geschafft hat. Schier kein Satz ohne Versprecher, eine Stimmlage wie eine Sirene, dämliche Witze und es kommt null Fachkompetenz rüber. Nun, erst wollte ich ja gar nichts schreiben zu diesem Thema, weil ich mir gedacht habe, dass Frau Maurer nur mir persönlich auf den Wecker geht. Aber siehe da, das war eine Fehleinschätzung: Harald Schmidt und Stefan Raab mögen Andrea Maurer auch nicht. In beiden Sendungen gab es gestern Abend Schelte für das Nachwuchs-Talent. Während sich Schmidt über die Piepsstimme à la Feldbusch lustig gemacht hat, brachte Raab einen Ausschnitt, welcher zeigt, wie unbeholfen die junge Frau vor der Kamera (noch) ist.
Naja, seis drum. Ich lass mich auch weiterhin am Morgen schnell und kompetent von ARD und ZDF informieren. Ab Februar stösst ja dann Mitri Sirin zum Team, bisher der Nachritensprecher, und mit Dunja Hayali, Jessy Wellmer, Anja Heyde und Wulf Schmiese ist man als Frühmorgen-Info-TV-Konsument ja grundsätzlich sehr gut versorgt.
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