Nachtrag: 10 "Gefällt mir nicht"? Haha, find ich gut. Es soll im Prinzip auch nur jemandem gefallen: mir!
16. August 2011
Mission Accomplished
Nachtrag: 10 "Gefällt mir nicht"? Haha, find ich gut. Es soll im Prinzip auch nur jemandem gefallen: mir!
15. August 2011
Schweizer und Tatort? Naja, geht so.
Ja, ich habe ihn auch geschaut gestern Abend. Aber der erste "Tatort" des Schweizer Fernsehen seit fast zehn Jahren stand von Beginn an unter keinem guten Stern. Und die hohen Erwartungen wurden nicht erfüllt. Der Film "Wunschdenken" mit Stefan Gubser als Kommissar Reto Flückiger musste auf Anordnung der neuen SF-Kulturchefin überarbeitet und verschoben werden. Den eigentlich für den 17. April geplanten Film von Markus Imboden zeigten das Erste, ORF und SF darum nun gestern Sonntag. Ganz ehrlich, ich fand den Film bis auf die letzten Minuten ziemlich langweilig, es ist eine Art Schweizer "CSI" geworden - ziemlich trashig und total mies vertont. Klar, man hätte den Krimi auf dem Schweizer Sender schauen können, da gabs 90 Minuten Mundart, aber ich wollte doch wissen, wie man den Deutschen unser Land verkauft. Und uff, 82 Millionen Menschen werden jetzt wohl denken, dass hier bei uns alle so komisch sprechen.
Das mit dem "CSI" bezieht sich übrigens darauf, dass die weibliche Hauptrolle von der US-amerikanischen "CSI"-Darstellerin Sofia Milos gespielt wird. Sie ist die Austauschpolizistin Abby Lanning aus Chicago und passt ins Ansichts-Karten-Luzern des Schweizer "Tatort" ungefähr so gut Käse-Fondue auf den Hamburger Fischmarkt.
Dass Frau Milos mit ihrer dunklen Lockenpracht durch den Schweizer Film von Markus Imboden stöckelt und noch dazu - wie alle anderen Darsteller! - grauenhaft synchronisiert wurde, ist am gewöhnungsbedürftig. Zu gewöhnungsbedürftig. Entsprechend haben wir uns auf dem Sofa dann auch vielmehr über die Dialekte lustig gemacht, als uns auf die Handlung konzentriert. Die Synchronisation ist aber teilweise so übel, dass man sich an US-Homeshopping Kanäle erinnert fühlt. Kurz, der Film ist ein guter Werbespot für den Tourismus-Ort Luzern. Kurt H. Illi häts gefreut. Die Schweizer Berge sieht man in zahlreichen Luzerner Stadt-Ansichten und vom See gabs das eine oder andere nette Bild.
Ansonsten war der Tatort von gestern Abend zwischenzeitlich herrlich unschweizerisch: Da gab es halbe Sex-Szenen zwischen dem Ermittler-Duo, da stürmte ein Sondereinsatzkommando eine Wohnung, da verweste eine Leiche in bestem "Seven"-Stil, da wurd viel und schnell gerannt, verfolgt und geschossen als wäre man beim NYPD und nicht bei der Kripo Luzern. Grüezi mitenand. Das ist alles ein bisschen dick aufgetragen, verleiht aber einen gewissen Trash-Charme.
Der Fall selbst ist zwar an den Haaren herbeigezogen - es geht um eine Wasserleiche und eine inszenierte Entführung eines Lokal-Politikers, die kein gutes Ende nimmt - aber damit bewegt man sich ja in bester "Tatort"-Drehbuch-Tradition. Einen Vorteil hatte der Schweizer Tatort dann aber doch noch: seit gestern muss ich in Deutschland meinen Namen nicht mehr erklären oder gar buchstabieren, dank Kommisssar RETO F. kennt nun jeder germanische TV-Junkie und Krimifreund meinen typisch schweizerischen Namen. So gesehen, mehr von Kommissar Reto Flückiger. Bitte.
Mit 6,8 Millionen Zuschauern und einem Marktanteil von 21,1 Prozent beim Gesamtpublikum war der Schweizer "Tatort" zwar der knapp schwächste des Jahres, doch er lief auch inmitten einer Wiederholungsstrecke während der Urlaubszeit und ohne bereits eingeführte Kommissare, die als Publikumsmagnet hätten dienen können. Zufrieden sein darf man bei der ARD also trotzdem.
Mit 6,8 Millionen Zuschauern und einem Marktanteil von 21,1 Prozent beim Gesamtpublikum war der Schweizer "Tatort" zwar der knapp schwächste des Jahres, doch er lief auch inmitten einer Wiederholungsstrecke während der Urlaubszeit und ohne bereits eingeführte Kommissare, die als Publikumsmagnet hätten dienen können. Zufrieden sein darf man bei der ARD also trotzdem.
14. August 2011
RIP DJ Energy
Ich war/bin beim besten Willen kein Fan von Techno und Trance, trotzdem: DJ Energy hab sogar ich gekannt und ihn auch schon Auflegen gesehen. Das muss zu CH-Zeiten gewesen sein - also ewig her. Laut seiner Plattenfirma ist Roger Beglinger alias DJ Energy am Streetparade Weekend im Alter von 37 Jahren gestorben. Die Todesursache ist noch unklar.
13. August 2011
Der Song zum Wochenende
Jupiter Jones - "Still". Ein Lied das mich nun schon ne ganze Weile begleitet - gehört glaub zu den meistgespielten auf meinem iPod. Klar, der Text ist hübsch. Aber ich find vorallem die Melodie toll, und ertappe ich immer mal wieder wie ich mitsinge. Ja, ich kann nicht singen - aber ich tu es trotzdem. Am 29. September 2011 treten Jupiter Jones im Raabschen Bundesvision Song Contest für Rheinland-Pfalz an. Übrigens, Jupiter Jones ist Justus Jonas aus der englischen Originalversion der "Drei ???".
12. August 2011
10 Dinge
Die Männer einfach viel besser können als Frauen. Gelesen in einem Männermagazin, gegrinst und nun hier aufgezählt. Nicht ganz ernst gemeint, aber hey, es ist Freitag. Schönes Weekend allerseits!
Quelle: Playboy September 2011
- Alkohol trinken: Und zwar ohne sofort betrunken zu sein. Ist aber auch nicht immer nur ein Vorteil.
- One Night Stands: Egal, wie viele wir schon hatten - wir gelten niemals als Schlampen. Nur als Helden.
- Pinkeln: Können wir aus dem Stand. Überall. Und vorallem ganz alleine!
- Über Kopfsteinpflaster gehen: Geht in Stöckelschuhen eben nicht so gut und da wir selten solche tragen...
- Ein Action-Held sein: Rambo, Terminator, Superman, Blade - alle Männer. Und nein, Lara Croft ist kein Action-Star - sondern ein Lustobjekt.
- Sachen verstauen: Schaffen wir ohne Handtasche, meist. Und Männer fliegen auch ohne Übergepäck, meist.
- Fussball spielen: Nun die Frauen WM war cool. Hope Solo zieht sich bald aus, aber: 2003 verlor die deutsche Frauen Nationalmannschaft gegen die Jungs des B-Jugend des VfB Stuttgart mit 0 zu 3.
- Abnehmen: Frauen haben rein biologisch bedingt mehr Fettanteil im Körper. Ätsch!
- Karriere machen: Unfair, klar. Aber Tatsache ist, dass Männer mehr Vorstandvorsitzende stellen als Frauen und dabei auch mehr verdienen.
- Duschen, abtrocknen, anziehen: Und das alles in weniger als 15 Minuten!
Quelle: Playboy September 2011
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