27. Mai 2011

30 Tage 30 Lieder: Tag 26

Ein Lied, das du auf einem Instrument spielen kannst 

Tja, da muss ich nicht lange studieren. Die Auswahl ist leider sehr bescheiden, da meine Klavierlehrerin keine Geduld hatte mit mir - und umgekehrt. Ein Klassiker auf dem Casio-Keyboard: „Just Can't Get Enough“ von Depeche Mode.

26. Mai 2011

30 Tage 30 Lieder: Tag 25

Ein Lied, das dich zum Lachen bringt 

Man höre auf den Text und amüsiere sich. Sozialkritik kann auch unterhaltsam sein: Blockflöte des Todes unterstützt von der Schwulen Katholischen Jugend und ihr Hit „Alles wird teurer“. Man beachte den Einsatz der Ex-Lemonbabies-Sängerin Diane Weigmann beim Wort "Kokain"!

Blogger Sven trifft Blogger Fischer

Seit 2005 ist Sven Regener ein amtlich unverkannter Blogger. Auf Anraten seiner Plattenfirma hat der Leadsänger der Band Element of Crime damals angefangen, ein Blog zu beackern. 2005, also ziemlich genau ein Jahr nach Aufnahme meiner Bloggerei. Das Netz ist bekanntlich frei und so sind sich Blogger Regener und Blogger Fischer in all den Jahren virtuell mehrfach über den Weg gelaufen. Nun, gestern Abend haben sich Blogger Sven und Blogger Moi zum zweiten Mal -nach Luzern - in ihrem Leben live getroffen. Okay, für den Sänger war dies Treffen natürlich wesentlich unspektakulärer als für den hier tippenden Schreiberling. Aaaaber, der Herr Regener konnnte sich durchaus an die Blog-Kommentare des Herrn Fischer erinnern.

Moment, halt. Hmmm, wen interessierts? Stimmt, niemanden. Für das gemeinsame Foto mit Sven Regener musste ich mir gestern Abend sogar doofe Sprüche anhören. "Na, hast du dein Groupie-Foto gekriegt?" oder "So, der Fischer mogelt sich in den Backstage-Bereich fürs Foto!" Neid? Bestimmt. Egal. Für mich war das ein grosser Moment. Ich betone, für mich, wohl kaum für den Ur-Bremer. Obwohl...? Haha. Wie sagte er im Gespräch mit DRS3... "Man sollte sich selber nie zu wichtig und niemals zu ernst nehmen." Word! Hey, und heut Abend seh ich Element of Crime gleich noch einmal live und werde beim Titel "Weisses Papier" zum zweiten Mal Gänsehaut haben.



Ich: "Machen wir auf cool aufm Foto?". Sven: "Ne komm lass uns auf dicke Kumpels machen!" ;-)


Opening im KiFF Aarau


Delmenhorst


Talk für DRS 3 mit D. Dillier


Ein mutiger Gast aus XXX schändet das Gebäude der Kapo Aargau


Da kannst du lange NZZ lesen, wenn du im Bus trotzdem andauernd in der Nase popelst.

25. Mai 2011

30 Tage 30 Lieder: Tag 24

Ich gebs zu, beim heutigen Thema hab ich mich etwas schwer getan. Aber nicht so wie gestern, wo ich zwei Songs aufbieten musste, nein. Heute wollte ich mich erst gar nicht auf einen Titel festlegen. Also, gar keinen. Man befasst sich ja nicht so wirklich gern mit dem eigenen Ableben und will auch nichts heraufbeschwören. Trotzdem, ich habe mir Anfang Mai geschworen, dass ich zu jeder Aufgabe einen Song präsentiere. Bitte sehr...

Ein Lied, das man bei deiner Beerdigung spielen sollte

Gut, ich werds ja vermutlich eh nicht mitkriegen obs denn so war oder nicht. Auf jeden Fall hab ich mich schliesslich für einen Klassiker von Frank Sinatra (Text und Musik Ervin Drake) entschieden, in der live Version von Robbie Williams. Mit diesem Song ist Robbie 2001 einmalig in der Londoner Royal Albert Hall aufgetreten und das Lied hat ihn selber sichtlich berührt. Um zu verstehen, warum ich dieses Lied zum Thema Beerdigung ausgesucht habe, sollte man dringend auf den Text achten und mich eventuell auch ein bisschen kennen. Denn die opulente musikalische Untermalung. Robbie The Man und der Vergleich unserer diversen Lebensabschnitte mit einem guten Weinjahrgang haben natürlich auch ihren Teil zur dieser Wahl beigetragen... Hier, wie schon gestern Dienstag, eine (grobe) deutsche Übersetzung. Weiter unten dann das Video:


"Als ich 17 war...
Das war ein sehr gutes Jahr.
Ein sehr gutes Jahr für die Vorstadt-Mädchen,
und für weiche Sommernächt. 
Wir haben uns vor den hellen Lichtern auf einer Wiese im Dorf hinter einem Busch versteckt.
Als ich siebzehn war.


Als ich 21 war...
Das war sehr gutes Jahr 
Ein sehr gutes Jahr für die Mädchen aus den grossen Städten,
die ganz oben in den Hochhäusern wohnten,
deren Haar nach Parfüm duftete, als er sanft herab fiel.
Als ich Einundzwanzig war.


Und als ich 35 war...
Das war ein sehr gutes Jahr 
Ein sehr gutes Jahr für die adeligen Mädchen,
aus unabhängigem Hause.
Wir fuhren mit grossen Limousinen
Und ihre Chauffeuren haben uns überall hingeführt
Fünfunddreißig damals.


Und heute sind die Tage kürzer,
ich bin im Herbst meines Jahres angekommen.
Und denke ich über mein Leben nach
Es kommt mir vor wie teurer alter Wein
aus verstaubten, alten Fässchen, 
Geleert vom Rand bis zum Bodensatz
war er süss und klar.
Es war ein sehr gutes gutes Jahr."


Hidden Track ;-)

Hey SVP, fick dich!





Sehr geehrter Alt-Bundesrat Blocher

Unter diesen Umständen bin ich noch so gerne ein Ausländer. Denn zusammengefasst bedeutet das ja, wer nicht ihre SVP wählt, der ist auch kein Schweizer. Wir rechnen: bei den letzten NR-Wahlen hat nicht einmal ein Drittel der wahlberechtigten Schweizer Bevölkerung die damals zur Urne ging ihre Volkspartei gewählt, das heisst im Umkehrschluss, zwei Drittel der Schweizer Bevölkerung sind Ausländer... Uiuiui, höchste Zeit zu handeln. Eventuell sollte man nun wirklich damit anfangen, an alle Nicht-SVP-Wähler gelbe Armbänder mit schwarzen Sternen drauf zu verteilen?

Aber hey Christoph B., wenn ich das Gelesene nur einigermassen richtig einschätze, dann haben sie mit ihrer Aussage zumindest schon mal die unsicheren Wechselwähler verägert und auch in der restlichen nationalen Politlandschaft für ein bisschen Anti-SVP-Stimmung gesorgt. Gut gebrüllt Blocher: Brunner, Mörgeli & Freysinger bitte dem Führer folgen und ähnlichen Blödsinn erzählen!