23. Mai 2011

Nach ESC und DSK nun EHEC

Da haben wir uns wohl zu früh gefreut, von wegen "war wohl nix mit dem Weltuntergang". Nein, nun geht es los und wir werden alle sterben. Am Angriff der Killertomaten, quasi. Schuld daran sind die beschissenen EHEC-Baktierien - wobei EHEC übrigens für das einfache Wort "Enterohämorrhagische Escherichia-coli" steht. Die Ärzte warnen bereits vorm Verzehr von Rohkost, dass das Bakterium mehr Frauen als Männer betrifft ist somit kein Zufall, denn Fleisch ist unser Gemüse! 

Man sollte ja keine Witze über die aktuellen Fälle machen. Wens betrifft, der ist scheinbar wirklich übel dran. Aber ich will ja auch keine Sprüche über die Opfer machen, vielmehr geht es mir darum, dass die Medien scheinbar aus Waldsterben, Borkenkäfer, BSE, Schweine- und Vogelgrippe nichts gelernt haben. Noch immer wird in den Boulevardblättern mit der ganz grossen Kelle angerichtet und Panik verbreitet. Und entsprechend müssen auch die seriösen Medien (ARD-Tagesschau, WDR5 und Co.) mitziehen um nicht an Publikum zu verlieren. Noch haben die Experten keine Ahnung, woher die Häufung der EHEC-Fälle kommt und wer daran schuld ist. Allerdings reicht mir die Vermutung, dass versuechte Gülle auf verteilte Gemüsefelder verteilt wurden aus, um mich zu ärgern. Eben, wir haben nichts gelernt und wir wollen glaub einfach auch gar nichts lernen aus vergangenen Fehlern. Aber hauptsache alle Lebensmittel werden im Laden immer billiger und im Januar gibts schon Erdberen oder Spargeln... und dann motzen, wenn wieder eine Pandemie ausbricht. Verrückte Welt. Nun gut, ich hab heut im eigenen Garten Krautstiel, Broccoli, Peperoni und Salate angepflanzt. Ebenfalls gibts Gurken und Tomaten. Und dass man Gemüse vor dem Essen und Hände nach der Toilette waschen muss, das hab ich schon als Kind gelernt. Schade, dass sich - vorallem Männer - nicht genau an diese simplen Regeln erinnern. 

Schauen wir halt mal, ob es sich bei EHEC um den ersten Vorboten des alljährlichen Sommerlochs (ja, die Aschewolke ist auch schon wieder da!) handelt oder ob wir diesen Sommer wirklich nur gekochtes Gemüse aus der Konserve geniessen werden... Aber seien wir ehrlich, die Simpons haben es - mal wieder- schon lange gewusst:

30 Tage 30 Lieder: Tag 22

Ein Lied, das du hörst, wenn du traurig bist 

Musik ist mein Retter in der Not, wenn es mir nicht gut geht. Entsprechend könnte ich Hunderte von Liedern aufzählen, die ich dann höre wenn es mir schlecht geht oder ich traurig bin. Eine Band begleitet mich allerdings seit Jahren regelmässig durch jedes Tief: Element of Crime. Aber auch nachdem ich die Band hatte, fiel es mir schwer, mich auf einen Titel von ihnen festzulegen. Trotzdem, hier stellvertretend für alle Songs aus dem dunklen EoC-Tal der Tränen „Am Ende denk ich immer nur an Dich“. An diesem Donnerstag spielen die Mannen um Sven Regener übrigens in Aarau!

22. Mai 2011

My WE in Pix













30 Tage 30 Lieder: Tag 21

Ein Lied, das du hörst, wenn du glücklich bist 

Wenn ich glücklich bin, dann höre ich eher unbewusst Musik. Sprich, meist läuft ein französischer oder englischer Radiosender und dudelt vor sich hin. Kommt dabei ein Lied welches mir gefällt, singe oder trällere ich dann laut mit und erfreue mich unbewusst ob der guten Musik. Entsprechend würde heute auch die aktuelle Single von David Guetta passen oder was von Rihanna oder ein ESC-Ohrwurm. Belanglose Charts halt. Aber ein Lied find ich trotzdem seit Jahren besonders erhellend und da johle ich entsprechend immer so richtig laut mit. Es stammt aus dem Album "Northern Star" von Melanie C. Das mag daran liegen, dass ich Mel gleich mehrfach interviewen und Auftritte von ihr live erleben durfte, aus der Zeit ist mir ihr Happysong "I Turn To You" in bester Erinnerung geblieben.

21. Mai 2011

30 Tage 30 Lieder: Tag 20

Ein Lied, das du hörst, wenn du wütend bist

Das heutige Lied verbinde ich mit dem Tod eines unserer Haustiere. Mein geliebter Hund Jenny wurde zwar recht alt, doch eines Tages nahm ihn meine Mutter mit zum Tierarzt und kam ohne den lustigen Schnauzer zurück. Ich war damals im erweiterten Teeniealter und fest davon überzeugt, dass der Veterinär meinen Hund mutwillig umgebracht hat. Ja, inzwischen bin ich älter und weiser - der Song ist geblieben. Wenn ich wütend und aggro bin hol ich Platten von Bands wie Rumble Militia aus dem Regal und drehe laut auf. Das heutige Lied: „Stop This Shit“!