15. September 2010

Liebesgrüsse aus Moskau - nach Biel


Anna Chapman sollten wir haben, sie hätte - den von den Medien als Amokrentner beschimpften - Peter Kneubühl schon längst gefasst. Immerhin soll sie laut diversen Interviews mit ihren Ex-Lovern ja ganz besondere Qualitäten vorweisen können, wenn scheinbar auch weniger auf dem Gebiet der geheimdienstlichen Ermittlungen. Eventuell könnte sie also vielleicht auch den armen Mann beruhigen und zur Vernunft bringen. Aber mal ehrlich, so langsam gönne ich dem Bieler Pensionär auch seine Freiheit. Irgendwie erinnert mich die ganze Geschichte inzwischen an "Police Academy - Dümmer als die Polizei erlaubt" und Co., älterer Herr narrt Spezialeinheiten - die ausgerüstet mit Helikoptern, Drohnen, Scharfschützen, Nachtsichtgeräten etc. Okay, Freunde der Polizei: David hat gegen Goliath gewonnen und sollte nun eine faire Chance kriegen sich zu stellen. Besser als ihn zu jagen wie ein Tier und dabei selber so schlecht und peinlich auszusehen dass inzwischen die internationalen Medien den Fall aufgegriffen haben und sich über die Berner Polizei lustig machen!  
Womit dann endlich Anna Chapman ins Spiel käme. Über Jahre sind der hübschen, rothaarigen  Russin in den USA und England Männer aller Art ins Netz gegangen und ihrem russischen Charme erlegen. Die Ergebnisse ihrer Männerjagd hat sie dann zB auf Facebook veröffentlicht. Und mit diesen Fotos sogar die Jugenschutzbestimmungen der Plattform verletzt... Inzwischen holen auch ihre zahlreichen Affären alte Nackfotos und Geschichten der Spionin die aus der Kälte kam aus dem Schrank. In den USA und in England gibts in regelmässigen Abständen Schlagzeilen wie "From Russia With Love: Anna Chapman Nude!" Chapman, die sexy Kachelfrau mit Mini-Harem?  

Nun gut, zurück nach Biel. Frau Chapman ist derzeit in Russland gerade mit Modelaufnahmen beschäftigt, die erste Gummipuppe mit ihrem Namen ist ebenfalls auf dem Markt und laut ihrer Mutter soll es Angebote aus der Pornobranche geben. So gesehen dürfte die ehemalige KGB- Agentin derzeit keine Zeit für unseren Amokrentner Peter K. (Name der Redaktion bekannt) haben. Bevor die Behörden aber aus Verzweiflung schiesswütige Walliser Jäger auf ihn loslassen sollte dringendst eine andere Lösung gefunden werden. Amnestie? Mediatoren? Lasst ihm die Hütte? Oder doch die Schweizer Armee mit Kampfpanzern und UBooten? Ich persönlich wäre für faire und vorallem menschliche Lösungsansätze. Den Mann weiter mit übermässigem Waffenaufmarsch in die Enge zu treiben dürfte eine der schlechtesten Ideen überhaupt sein. Ansonsten, ihr Polizisten, schaut euch einfach mal Filme wie "Catch me if you can" oder "Dragnet - Schlappe Bullen beissen nicht" an. Dort könnt ihr eventuell noch etwas lernen, bevors aus Verzweilung in diesem brisanten Fall noch zu einem ganz traurigen Ende kommt...

14. September 2010

Attraktive Elektronik-Schnäppchen bei Dealclub

[Trigami-Review]

Wer mich kennt der weiss, ich steh auf Elektronik und es darf auch immer mal wieder ein neues Spielzeug sein, Stichworte iPad, iPhone und Co. Unlängst habe ich mich beim Dealclub angemeldet und hab dadurch die Möglichkeit, mir die unterschiedlichsten Elektronik-Artikel zu besonders aktuellen Preisen zu sichern. Wer Mitglied beim Dealclub ist, kann den Preis eines Produkts mitgestalten und dann zu einem attraktiven Niedrigstpreis zuschlagen. Wie das geht? Erklärung folgt.

Der Dealclub ist eine so genannte Liveshopping-Plattform auf welcher man diverse Elektronik-Artikel kaufen kann. Beispiele sind Camcorder, LCD-TV-Geräte Laptops, Navis, Autoradios und vieles mehr. Das Preis-System von Dealclub funktioniert so: Nach dem Einloggen in den Account (was sehr einfach ist) erhält man einen Hinweis, wann die nächsten sogenannten Deals starten. In der Zeit sieht man, was welche Produkte als nächstes gedaealt werden und während der Ankündigungsphase kann man gleichzeitig für alle angekündigten Produkte seine eigene Preisvorstellung vorschlagen. Irgendwann geht dann los und es wird einem ein speziell errechneter Preis vorgeschlagen. Dieser Preis setzt sich aus dem vom Käufer vorgeschlagenen und einem vom Verkäufer kalkulierten Mindestpreis zusammen. Nach dem Start der Verkaufsaktion bekommt man für eine halbe Minute ein sogenanntes Big Deal Angebot angezeigt. Sagt man dazu ja, dann wandelt sich das Angebot in einen Warenkorb-Counter um und man hat sozusagen noch einmal ein paar Minuten Zeit sich genau zu überlegen, ob man den Deal wirklich kaufen möchte. Schlägt man dann zu, hat man wirklich ein sehr preisgünstiges Angebot. Lässt man den Bigdeal-Zähler ablaufen, wird einem noch ein sogenanntes Last Chance-Angebot gemacht. Dieser Preisvorschlag ist aber dann natürlich schon nicht mehr so gut wie der Bigdeal-Preis, aber liegt trotzdem noch unter dem Standard-Preis des Produkts.

Ich habe den Dealclub mit ein paar Produkten getestet. Meine persönliche Bilanz: Die Produkt-Übersichtsseite war im ersten Moment etwas verwirrend. Es wird nur ein Timer in Verbindung mit einigen Produkten bis zu den nächsten Deals angezeigt. Ich wusste dann nicht so recht, ob nun alle Produkte zur der angegebenen Zeit in den Verkauf gehen werden oder wie ich zu meinem Wunschprodukt komme. Aber ganz ehrlich, man spielt den Ablauf zwei, drei Mal durch und damit erklärt sich dann der ganze Ablauf eigentlich von selber. Spätestens dann wenn man die Preise der Produkte mit den aktuellen Ladenpreisen vergleicht merkt man dann, dass sich der Dealclub lohnt. Am besten einfach einmal ausprobieren und selber ein paar spannende Angebote vergleichen. Jetzt zum Angebot!

Irgendwie sehr ungeschickt, YB!

Euer Verteidiger Dudar hat ja nun unterm Strich echt Glück gehabt, dieser Zusammenstoss in der Luft hätte auch anders ausgehen können. Gut so. Aber mir scheint, als hätte man sich - zumindest bei dem einen Sponsor - zu keinem Zeitpunkt wirkliche Sorgen gemacht um den Spieler. Warum auch? Oder wie soll man den ungeschickten Werbeslogan an der Bahre verstehen...




13. September 2010

„Home Storys“ mit Schoscho & Chérie



[Trigami-Anzeige]

Die Bauchrednerpuppe Chérie stielt ihrer Stimme Schoscho die Show Die Blondine mit den blauen Augen und den roten Lippen macht es ihrem Bühnenpartner Schoscho nicht immer leicht. Chérie stellt im neuen Bühnenprogramm “Home Storys“ ganz klar, wer bei diesem Paar die Hosen an hat. Die beiden sind ein Duo mit hohem Unterhaltungswert und dem ein oder andere Zuschauer werden die Reibungspunkte der beiden wohl aus der eigenen Partnerschaft bekannt vorkommen.


Witziges Programm, das jede Menge Spass verspricht - http://www.schoscho.ch/

Dirty Harry kehrt zu Sat1 zurück

Ab September 2011 wird der 53-Jährige zweimal wöchentlich auf Sendung gehen. Von 1995 bis 2003 moderierte der Entertainer bereits für den Privatsender. Der Vertrag wurde vorerst für zwei Jahre geschlossen. "Ablösefrei zum Champions-League-Sender - ein Traum! Jetzt will ich auch Kapitän werden!" kommentierte Schmidt seinen Wechsel zurück zu Sat.1.

Tatsächlich ging die Funktion der alten "Harald Schmidt Show" weit über die des Quotenbringers hinaus. Die Sendung war immens wichtig für das Image des "kuscheligen Familiensenders Sat.1" (Harald Schmidt). Der Entertainer verlieh dem dumben Privatsender immer einen Hauch von Intellektualität und intelligenten Witz.

"Wir kehren mit der 'Harald-Schmidt-Show' zur SAT.1-Familie zurück, worüber ich mich ganz besonders freue", kommentiert Schmidt-Produzent Fred Kogel. "Das Format ist bekannt und das gegenseitige Vertrauen ist groß - das hat auch die zügige Einigung bewiesen."Einen ersten Ausblick auf die Pläne gibt Kogel auch: "Das Konzept wird die klassische 'Harald-Schmidt-Show' der früheren Sat.1-Zeit sein, bei der der tagesaktuelle Stand up, die Studioaktionen, die Gäste und die Late-Night-Band das Format definieren."

Jetzt lässt sich trefflich spekulieren, ob Schmidt seine ganzen alten Buddys auch wieder zu Sat.1 holt. Wird also bald wieder Manuel Andrack am Schreibtisch neben Schmidt sitzen, obwohl dieser gerade erst eine neue Kochsendung im SR bekommen hat? Wird Helmut Zerlett auch die Sat.1-Band wieder leiten, und was wird aus Pocher?Mit der Verpflichtung des deutschen Late Night-Superstars ist im Sat.1-Konzept möglicherweise ab nächstem Jahr kein Platz mehr für die "Oliver Pocher-Show".

Das Sat.1-Comeback des 53-Jährigen könnte auch bei der ARD einige Programm-Probleme lösen. Seitdem der Wechsel von Günther Jauch auf den Sendeplatz von Anne Will ab Herbst 2011 feststeht, müssen alle ARD-Talker neu über die Woche verteilt werden. Zur Stunde sitzen in Bonn die Intendanten zusammen und beratschlagen, wann Plasberg, Will, Beckmann und Maischberger ihre Gäste befragen dürfen. Jetzt ist der Schmidt-Sendeplatz, Donnerstag um 22.45 Uhr, neu in der Verlosung.

Offiziell bedauern die ARD-Bosse den Verlust des Entertainers: "Schmidt steht bis Sommer 2011 bei uns unter Vertrag. Es war geplant, über eine Fortsetzung in den nächsten Wochen zu sprechen. Den Entschluss von Harald Schmidt, ab Herbst 2011 zu Sat.1 zu wechseln, bedauern wir", ARD-Programmdirektor Volker Herres. "Denn wir haben seit 2005 sehr gerne und erfolgreich mit ihm zusammengearbeitet und hätten uns gut vorstellen können, diese Zusammenarbeit fortzusetzen."