8. Juli 2010

Günstige Gutscheine online dank Groupon




Lust auf  Einkaufen? Na klar! Ihr alle könnt euch sicherlich noch an den Hype der Shopping Clubs, sowie Liveshopping-Portale erinnern. Aktuell gibt es einen riesen Hype um ein neues Shopping-Modell – und zwar um die sogenannten “Groupon-Dienste”.  Die vermutlich bekanntesten sind Groupon (auch bekannt als CityDeal) und Dailydeal. Ähnlich wie bei den zahlreichen Liveshopping-Portalen stehen hier ebenfalls bei den einzelnen Anbietern von Tag zu Tag neue Produkte in Form von Gutscheinen zum Verkauf. Die Angebote sind in der Regel lokal bezogen und kommen nur zu Stande, wenn es eine gewisse Anzahl von Käufern gibt. Dadurch ergeben sich oft attraktive Angebote. Allerdings gibt es mitlerweile schon jede Menge verschiedene Anbieter und damit man nicht jede Seite täglich ansurfen muss, gibt es zum Beispiel couponteria.de, wo man alle Deals der verschiedenen Anbieter in einer Übersicht sehen kann.

couponteria.de bieter einen Überblick aller Angebote für Städte in Deutschland, Österreich und der Schweiz. Zusätzlich hat man die Möglichkeit, sich einen individuellen Newsletter zuschicken zu lassen. Das heißt, man kann einfach auswählen, welche Städte-Deals man zugeschickt bekommen will, und sobald es neue Deals gibt, erfährt man es ganz einfach per Mail. Auf der Facebook-Seite von couponteria könnt ihr euch ebenfalls über neue Deals informieren.

7. Juli 2010

Sein Name war Bond, James Bond!

Ja, richtig gelesen: war! Wenn man der englischen Zeitung The Mirror glauben darf, dann wird der Top Agent in diesen Tagen endgültig beerdigt. Die Dreharbeiten zum neuen Film wurden erst verschoben und nun scheinbar komplett abgesagt. Grund dafür soll die finanzielle Misere der produzierenden MGM Studios sein, die angeblich kurz vor der Pleite stehen. Da sind ein paar hundert Millionen Aufwand für einen neuen 007 Film natürlich nicht gut fürs Budget. So soll nun also nach 22 Bond-Filmen endgültig die letzte Klappe gefallen sein. Meine ganz ehrliche Meinung dazu? Eine richtige Entscheidung!

Ich bin ein James Bond Fan, habe alle Filme sicher mindestens 2x gesehen. Aber die letzten beiden Bond-Filme waren in meinen Augen nur noch handelsüblicher Action-Schrott und hatten nichts mehr vom Charme und Witz der alten Filme. Ebenso hab ich Daniel Craig nie als Bond-Figur akzeptiert, sein Äusseres hat nicht zu der smarten Rolle gepasst. Und so gesehen wäre ein Ende der Serie nicht einmal so tragisch, der Stoff für Vorlagen ist eh schon längst aufgebraucht - entsprechend war ja bereits "Casino Royale" nur noch ein schlecht gemachtes Remake eines Klassikers. Dass ich übrigens nicht der Einzige bin der mit dem neuen 007 und den letzten Filmen nichts mehr anfangen konnte beweisen die Zahlen: "Casino Royale" und "Ein Quantum Trost" waren laut MGM/Sony die beiden Bond-Filme mit den schlechtesten Einspielergebnissen aller 007-Abenteuer! 

Aber da sind die Macher auch selber schuld. Immer ausgefallenere Regisseure strichen all die Sachen weg, welche einen Bond von einem normalen Hollywood-Actionfilm unterschieden haben. Bond trank keinen Vodka-Martini mehr, Q ist verschwunden, anzügliche Herrenwitze an die Adresse von Miss Moneypenny waren untersagt, an der Musik wurde geschraubt und sogar der legendäre Satz "Mein Name ist Bond, James Bond." war plötzlich nicht mehr gut genug. Lass bei der "Sendung mit der Maus" mal Maus, Elefant und Armin Maiwald weg, dann schaut vermutlich auch niemand mehr zu. Klar es wird nun Stimmen geben die sagen, man müsse auch einmal neuen Ideen eine Chance geben. Das tu ich auch, aber wenn ich mich auf einen James Bond Film freue, dann erwarte ich auch einen James Bond Film - mit all seinen ganz speziellen Merkmalen, die einen James Bond-Film über all die Jahre zu einem James Bond-Film gemacht haben. 

5. Juli 2010

Juhu, wir sterben alle aus!

Ich bin ein - mehr oder weniger - treuer Leser der deutschen Zeitung "Die Welt". Erst recht seit sie auf dem iPad eine tolle Online-Ausgabe anbieten, Zeitung für unterwegs quasi. Nur, in letzter Zeit gibt mir die Wissenschaftsredaktion der Welt doch etwas zu denken, man hat sich da auf ein Thema eingeschossen und verfolgt es in regelmässigen Abständen immer mal wieder: das Ende der Menschheit! Unlängst war die folgende, noch fragende Schlagzeile zu lesen:

"Steht der Welt ein neues Massensterben bevor?" 

Eine Frage die dann mit einem klaren Ja beantwortet wurde: "Die Welt erlebt zurzeit möglicherweise ein Massensterben, das mit den fünf bekannten Massensterbe-Ereignissen der Weltgeschichte vergleichbar ist. Diese bislang auf wackeligen Beinen stehende Hypothese wird durch Studien der Tier- und Pflanzenwelt Großbritanniens untermauert, über die britische Forscher in der Fachzeitschrift Scienceberichte." Aha, so sieht das also aus. Das grösste Massensterben wurde dann in einem weiteren Beitrag auch gleich erklärt: "Vor 250 Millionen Jahren starben 90 Prozent aller Pflanzen- undTierarten aus. Schuld daran sollen nicht – wie angenommen –Vulkanausbrüche, Einschläge von Meteoriten oder Methanhydrate gewesensein, sondern riesige Salzseen. Diese Theorie stellen Forscher jetztauf. Vegetation und Ozonschicht gingen daraufhin flöten." 


In der aktuellen Ausgabe wird "Die Welt" dann konkret: "Das Beste, was der Artenvielfalt auf der Erde passieren kann, ist derTod. Das mag zynisch klingen, ist aber gar nicht so gemeint: Immer,wenn das Leben plötzlich aufblüht, wenn viele neue Arten sich inerdgeschichtlich kurzer Zeit entwickeln, gab es zuvor ein verheerendesEreignis." Tja und so ein Ereignis steht uns bevor oder besser gesagt wir sind mittendrin. Laut einem englischen Wissenschaftler soll die Menschheit in gut 100 Jahren ausgestorben sein. Bis dahin können wir uns schon mal täglich von je einer Pflanzen-, Insekten- oder Tierart verabschieden. Zumindest was das angeht scheinen die Wissenschaftler ja richtig zu liegen. Leider. Wer weiss, vielleicht liegen sie auch mit ihren Prognosen was die Menschheit angeht nicht falsch. Immerhin gibt es für die Erde bei all den Prognosen Grund zur Freude: 

"Es scheint eines der Gesetze der Evolution zu sein: Nach jedem der fünfgroßen Massensterben ist das Leben auf der Erde schlagartig aufgeblüht." 

Auch wenn das Aussterben von Tieren und Pflanzen natürlich lange nicht so spektakulär wie in "2010" oder "The day after tomorrow" sein wird. Aber seien wir ehrlich, wer interessiert sich denn schon dafür dass 25 Prozent der Säugetiere, jede achte Vogelart, ein Drittel der Amphibien und 70 Prozent der Pflanzen auf der roten Liste des WWF stehen und in den nächsten paar Jahren für immer von der Erde verschwinden werden? Leider zu wenig Leute, die wirklich darauf Einfluss nehmen könnten. Stichwort BP-Oel! In diesem Sinne also schon mal, ein fröhliches Massensterben allerseits!

30. Juni 2010

Please come back, Martina

Da war sie also wieder, back on court: Martina Hingis. Zusammen mit ihrer Freundin Anna Kournikowa sorgte sie gestern auf Platz 2 in Wimbledon für gute Laune - und zeigte dabei, dass sie auf der Damen-Tour noch bestens mithalten könnte.  Martina Hingis war während ihrer aktiven Karriere äusserst erfolgreich: Sie gewann 5 Grand-Slam-Turniere und war 94 Wochen lang die Nummer 1. Dann Verletzungen, Rücktritt, Comeback, Koks-Affäre, Sperre und nun Pferdesport. Trotzdem sorgte der gestrige Auftritt von Hingis/Kourni nicht nur in England für Schlagzeilen, auch wenn ihr Doppel gegen zwei englische "Legenden" (die bessere der beiden Frauen war gerade mal die Nummer 33 der Welt und inzwischen 51 Jahre alt) sportlich gesehen kein Highlight war. Der Grund für die Aufmerksamkeit der internationalen Medien liegt auf der Hand und verdeutlicht, mit welchen Problemen das Frauentennis kämpft. Gestern fanden immerhin die Viertelfinals statt und die verliefen alles andere als ereignislos. Grosse Namen sind gescheitert, Neulinge haben gesiegt, Kim Clijsters und Justine Henin kommen aus dem Ruhestand zurück und gehören gleich wieder zum Favoritenkreis. So ist Frauentennis im Jahr 2010. 


Anna Kournikova brachte es an der Medienkonferenz nach dem Spiel der alten Damen auf den Punkt: "Früher gab es mehr Namen, die echte Hausnummern waren. Hingis, Williams, Mauresmo, Clijsters, Henin, Pierce, Sanchez, Graf, Capriati", sagte die Blondine. "Heute sind die Spielerinnen ausserhalb der Top 5 höchstens noch Insidern ein Begriff. Dass diese Mädchen aussergewöhnlich gut spielen, ändert daran nichts." Hingis beklagte dazu die Monothonie auf den Courts: "Wir hatten früher alle einen eigenen Stil, das hat unseren Sport einzigartig gemacht. Heute spielen alle etwa gleich und schlagen vor allem unheimlich hart auf den Ball." Seit Roger Federer bei den Männern die Regentschaft übernommen und sie nur mit Rafael Nadal geteilt hat, wechselte die Spitze im Frauentennis sage und schreibe 22 Mal. Das wäre doch die Chance für ein Comeback von Martina Hingis. Sie wäre im derzeitigen Viertelfinal-Feld in Wimbledon nicht einmal die Älteste gewesen, Venus Williams ist drei Monate älter.

Doch Martina Hingis liess aber in Interviews keine Zweifel daran aufkommen, dass ihre Zeit vorüber ist: "Ich habe in meinem Leben genug Tennis gespielt." Höchstens im Doppel bestehe noch eine kleine Möglichkeit, dass sie noch einmal in den Zirkus zurückkehrt. Allerdings dann ohne Anna Kournikowa, die damals gerade mal 22 Jahre jung war als sie ihre letzten Spiele absolvierte. Seither hat sie es im Rücken und kann nicht mehr regelmässig spielen. Okay, sie hat es auch nicht mehr nötig, immerhin gehörte sie bis vor kurzem noch zu den meist gegoogelten Personen auf diesem Planeten und hat dank Werbung finanziell ausgesorgt. Aber eben, in meinen Augen sind es genau solche Paradiesvögel wie Kournikova, Hingis, Seles oder Capriati welche dem Damentennis gut getan haben. Aktuell schlagen die Spielerinnen zwar oft hart zu und sehen manchmal auch gut aus dabei, aber so wirklich im Gedächtnis wollen sie einem nicht bleiben.