14. September 2009

Internet Geschäftsidee gesucht?

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Bitte sehr! Die Lösung heisst Globalquickback und klingt in meinen Augen so, als dass man damit im Nebengeschäft durchaus Geld verdienen könnte. Worum geht es dabei? Globalquickback hat es sich zur Aufgabe gemacht, verlorene Schlüssel zurück zu ihren Besitzern zu schicken. Okay, das ist nicht neu. Allerdings ist Globalquickback dafür besorgt, dass der verlorene Schlüssel innerhalb von 24 Stunden oder sogar noch am gleichen Tag zu dem zurückgeschickt wird, der ihn verloren hat. Und dieses System wird nicht nur für Schlüssel, sondern auch für Reisegepäck angeboten. 365 Tage im Jahr, 24 Stunden am Tag. Laut der deutschen Stiftung Warentest dauert das Retournieren bei anderen ähnlichen Diensten übrigens in der Regel rund 9 Tage.

Aber wie verdient man damit Geld? Kann einfach eigentlich. Globalquickback sucht Vertriebspartner, sei es als Nebenerwerb oder wer die Zeit hat dafür auch als Haupteinkommen. Wer sich für eine Zusammenarbeit interessiert kriegt von der Firma 30 Tage lang die Möglichkeit das Produkt - sprich Schlüssel- und Gepäckanhänger - gratis und unverbindlich zu testen. Erst danach kann man sich dann entscheiden ob es zu einer Zusammenarbeit kommt oder nicht. Als Vertriebspartner bieten sich einem unter anderem die folgenden Möglichkeiten:

1. Verkauf über fast jede Art von Einzelhandel
2. Sichere Zusatzverdienst durch jährliche Registrierungsgebühren
3. Großaufträge für Firmenkunden und Agenturen
4. Ein eigenes Team aufzubauen

Aber noch einmal zurück zum System, welches eigentlich sehr einleuchtend ist. Schlüssel werden Tag für Tag irgendwo auf der Welt verloren. Es verschwindet also ein Schlüssel und wird gefunden. Der Finder weiss anhand von Piktogrammen sofort, dass er sich per Internet mit Globalquickback in Verbindund setzen soll. Den Rest organisiert dann die Firma, Spesen für DHL und so inbegriffen. Die meisten Schlüssel werden ja aber in der Regel sowieso im näheren Umfeld verloren und so gestaltet sich die Übergabe meist sehr einfach. Tja und wer nun findet, dass er seinen Kunden genau einen solchen Service anbieten möchte, der sollte die Chance jetzt schnell nutzen und sich für das Partnerprogramm anmelden oder sich zumindest auf der ausführlichen Homepage von Globalquickfind einmal informieren.

Amazing: Roger Federers Kunstschlag!

Allein dafür hat es sich gelohnt den Halbfinal zwischen Roger Federer und Novak Djokovic noch zu schauen, wenn auch mit kleinen und müden Augen. Aber hey, Federers Kunstschlag zwischen den eigenen Beinen hindurch kurz vor Ende des Spiels war einfach spektakulär! Viel Glück im heutigen Finale Roger, ich werde die RF-Mütze mit Stolz tragen...



PS: Den eigentlichen Blogbeitrag zum heutigen Montag gibts übrigens so gegen 9 Uhr. Irgendeinmal muss ich ja schliesslich auch einmal schlafen. Thema: die bevorstehenden Wahlen in Aarau, der Schweiz und Deutschland!

13. September 2009

Raab'sche Hassfigur: Hans-Martin!

„Schlag den Raab“ ist wieder da. In der ersten Sendung nach der langen Sommerpause musste Moderator Stefan Raab bereits Federn lassen und hat prompt verloren. Sein drahtiger und vorallem unsympathischer Herausforderer Hans-Martin gewann nach einem wahren Krimi à la Hitchcock. Das Publikum konnte sich für den Raab-Bezwinger weniger erwärmen und buhte ihn zum Schluss der Sendung sogar aus!

Aber alles von vorne: „Schlag den Raab“ lebt in der Regel davon, dass sich ein Aussenseiter gegen den überehrgeizigen Stefan Raab bewähren kann. In der Regel hat er damit auch die Unterstützung des Publikums sicher. Gestern Samstag war alles anders. Kandidat Hans-Martin ballte Fäuste, diskutierte mit Schiedsrichtern, ging mit hoher Aggression in die Spiele, brüllte vor Unmut wie ein Irrer in die Studiokulisse, spornte sich andauernd selber an und traf sogar einen Zuschauer als er ein Spielgerät in die Menge warf.

Hochspannung war genau darum garantiert und die Sendung dauerte wieder bis tief in die Nacht. Erst im letzten und 15. Spiel entschied sich, ob der vom Ehrgeiz äusserst beseelte Hans-Martin die 500.000 Euro mit nach Hause nehmen durfte oder nicht. Die Führung wechselte in den Spielen während dem ganzen Abend hin und her. Highlight: Beim Diskuswerfen. Der Kandidat hat die Disziplin bereits 6 Jahre in der Schule ausgeführt. Dementsprechend war er vor dem letzten Wurf fast uneinholbar in Führung, während Raab eher mit dem Sportgerät als solches kämpfen musste. Die Kameras sind auf die beiden Teilnehmer gerichtet, Hans-Martin fragt Stefan Raab vor der letzten Runde im vollen Ernst: "Soll ich überhaupt noch einmal werfen, oder willst Du?". Dass Raab im allerletzten Wurf den Diskus noch fast 10 Meter weiter schleudern konnte als der Herausforderer sorgte beim Studiopublikum für Partystimmung und auch ich konnte mir ein fieses Lächeln nicht verkneifen.

Nach Spiel 12 Games lag der Kandidat recht weit vorne. Mit einem Sieg in den nächsten beiden Matchball-Spielen hätte er die entscheidenden Punkte geholt. Raab jedoch konterte, sichtlich genervt über seinen Widersacher! Spiel 13 erwies sich als zu schwierig für Hans-Martin. Es galt Behauptungen, aufgestellt von Moderator Matthias Opdenhövel, nach richtig oder falsch zu unterscheiden. Raab rettete sich dabei abgebrüht eine Runde weiter. Spiel 14 trieb die Spannung auf die Spitze. Raab und sein Herausforderer mussten auf einer kleinen Platte einen Besenstiel balancieren. Dreimal hintereinander ging dem jungen Raab-Gegner, der den Sieg schon sicher in der Tasche glaubte, die Düse. Der Stiel rasselte zu Boden, am Ende jubelte Raab. Die Entscheidung fiel also im Finale.

Und dafür hatten sich die „Schlag-den-Raab"-Macher wieder etwas ganz Besonderes ausgedacht: Münzenschnippen. Von der Tischkante aus galt es ein Euro-Stück mit dem Finger in ein Glas zu schnippen. Geschicklichkeit und vor allem Nervenstärke waren gefragt. Psycho-Terror kam ins Spiel. „Ich verliere ja äußerst ungern, aber heute besonders“, sagte Raab und erntete dafür Applaus vom Publikum. „Ich will hier keine Freunde gewinne, ich will nur das Geld“, kontert Hans-Martin. Kurz vor Ende der Sendung fragte Moderator Matthias Opdenhövel dann einmal ins Publikum, wer denn dem Herausforderer die Daumen drücke und der erntete dafür gähnendes Schweigen!

Aber, der ungeliebte Hans-Martin hat es - leider - doch geschafft. Im letzten Spiel zeigte er Nervenstärke, schnibbelte die entscheidende Münze über den Rand des Glases. Konfetti-Regen, lustige Musik und aus dem Publikum sind zunehmend Buh-Rufe zu hören. Der Sendung droht ein Eklat. Aber Raab ist Profi und weist sein Publikum zurecht. Der Kandidat habe gekämpft und verdient gewonnen und soviel Sportsgeist müsse nun sein. Allerdings sei es auch nicht nötig, dass man jetzt gleich in grossen Jubel ausbreche. Wieder Applaus vom Publikum. Ein Abschluss-Interviw mit dem Sieger? Fehlanzeige!

Unterm Strich hat an diesem Abend vor allem einer gewonnen: Stefan Raab. Er dürfte dank den arroganten Gegenspieler viele Zuschauer an seine Sendung gefesselt haben, schliesslich funktionierte das uralte Spiel Good Guy, Bad Guy hervorragend! Trotzdem, gegönnt hab ich dem ollen Apotheker die Kohle nicht. Da bin ich ganz ehrlich. Ach ja, die musikalischen Gäste konnten dieses Mal mit guten Live-Auftritten überzeugen. Sowohl Tokio Hotel (in englischer Sprache!) als auch Stefanie Heinzmann waren mit tollen Songs am Start. Und seien wir ehrlich, wo gibts heute noch live gespielte Musik im TV ausser beim Raab...

Nachtrag: Inzwischen sind im Internet Gerüchte aufgetaucht, wonach Hans-Martin Schulze vor und während der Sendung Koks konsumiert haben soll. Zugegeben, das würde so einiges erklären!

Hol dir den Erfolg, los.. jetzt!

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So, diesen Text muss ich einfach mit einem Bild beginnen. Es gibt ja nur selten wirklich gute Werbung, aber diese hier gehört dazu. Bitte sehr!

Na, kommt gut oder? Diese Kampagne stammt von den Betreibern der Seite Gedankendoping. Ebenfalls ein origineller Name wie ich finde, was sich dahinter verbirgt das erzähl ich euch nun im Detail. Angefangen hat alles mit einem Buch, gefolgt von einem Audio-Beitrag und inzwischen begeistern die Gedankendoping-Seminare zehntausende von Menschen jeden Alters. Hinter dem Projekt steht der Motivator Eugen Simon, sein Ziel: jeder Mensch soll glücklich sein und zwar auf die Art und Weise wie er es gerne hätte. Sei es Erfolg im Beruf, Glück in der Liebe, endlich Nichtraucher und so weiter. Jedem wie es ihm gefällt. Der Preis dafür? Genau 1 Euro und der wird dann übrigens erst noch gespendet!

Solche Seminare sind ja in Deutschland noch nicht so wirlich an der Tagesordnung. Entsprechend darf sich das Gedankendoping schon beinahe exklusiv nennen. Wer aber zum Beispiel im Herbst während der grossen Tournee durch Deutschland von Eugen Simon an einem sogenannten Sprungbrettseminar teilnehmen möchte, der muss sich auf einiges - positives - gefasst machen. Keine Rede von gemeinsamen Liebhaben und auf den Kopf tätscheln... nein, es wird nicht nur geplaudert und geredet. Im Mittelpunkt steht das TUN. Jeder soll mithelfen, mitdenken und handeln. Denn nur so lässt sich im Leben dank Bewusstseinserweiterung etwas verändert.



Wer jetzt Blut geleckt hat und der Meinung ist "doch, ich will etwas ändern in meinem Leben" dem empfehle ich einen Besuch auf der Homepage von Gedankendoping. Da gibts zum Einstieg das oben erwähnte Buch zum download - gratis! Weiter erfährt der Besucher Details zur Sprungbrettseminar und ebenso gibt es zahlreiche interessante Videos mit denen man sich ein Bild über die ganze Sache machen kann. Der Hammer kommt jetzt aber, wer wirklich Interesse hat der kann sich bei mir melden und kriegt dann einen Zugangscode der zu einer GRATIS Gold-Mitgliedschaft für zwei Monate berechtigt. Da könnt ihr euch dann am Mitgliederprogramm aktiv beteiligen.

12. September 2009

Der Song zum Wochenende

Einfach weil es so schön ist, von Plumb "Nice, Naive and Beautiful". Ein sehr trauriges Lied zwar, aber auch das darf mal sein.