Während sich Roger Federer gegen Tommy Haas abmüht und so langsam wieder ins Spiel zurück findet, widme ich mich heute doch no
ch kurz meinem Blog und sorge dabei für eine ganz persönliche Lockerung meiner angespannten Nerven. Über die letzten Tage hab ich immer mal wieder bei France 2 reingezappt und mir ein paar spannende Tennisbegegnungen angeschaut. Besonders gefreut hat mich natürlich das gestrige Ausscheiden von Rafa Nadal, umso mehr hoffe ich jetzt dass Roger die Partie von heute doch noch gewinnt und in die nächste Runde einzieht. Schliesslich hätte es der sympathische Bebbi verdient endlich auch einmal die French Open zu gewinnen.
Lustig finde ich, dass in Paris Jahr für Jahr nicht nur die Leistung auf dem Feld zählt sondern sich die Zeitschriften und Zeitungen auch regelmässig überschlagen mit Berichten über die neueste Tennismode. Klar, diese Berichterstattung betrifft eher das Frauentennis, entsprechend gibts auch in diesem Frühjahr - vorallem in den Boulevardblättern - wieder unzählige Fotos von den Sportlerinnen und Hintergründe die im restlichen Tennisjahr niemanden interessieren würden. Oder wie sonst kommt ein Bericht über eine unbekannte Spielerin in Zeitung, in dem es lediglich darum geht, dass sie ihre Oberweite verkleinern lassen will... Nun, so weit will ich mit meiner "Berichterstattung" zum Turnier nicht gehen, schliesse mich dafür dem Traditionsblatt "New York Times" an und küre einfach mal - selbstverständlich total subjektiv und komplett testosterongesteuert - meine persönlichen French Open 2009 Beauties, während Roger schön vorwärts gemacht hat und schon wohl schon bald zum Match servieren kann:
1. Maria Kirilenko / RUS
2. Maria Sharapova / RUS
3. Ana Ivanovic / SRB
4. Ilona Raluca Olaru / RUM
5. Caroline Wozniacki / DEN
6. Alona Bondarenko / UKR
7. Michelle Larcher de Brito / POR
8. Dominika Cibulkova /SLK
9. Daniela Hantuchova / SLK
10. Sorana Cirstea / RUM
11. Elena Vesnina / RUS
Und inzwischen - dieses Durchstöbern der Tennisforen braucht Zeit - hat der Roger den Match gegen Haas tatsächlich gedreht und gewonnen. Grosses Kompliment für diese Nervenstärke einen 0 zu 2 Satzrückstand noch in einen Sieg umwandeln zu können. Und das ist Paris, auf Sand...