29. August 2008
28. August 2008
Finger weg vom Man of the Year!
Da schaltet man mal wieder den Teleclub ein und freut sich auf einen guten Film: "Man of the Year" mit Stars wie Robbin Williams, Christopher Walken, Jeff Goldblum, Laura Linney. Und dann erst noch die Regie von Barry Levinson, der unter anderem schon für "Rain Man" verantwortlich war. Schliesslich tönt ja auch die Geschichte - jetzt in der Vorwahlzeit in den USA - äusserst spannend:
In Amerika wird wieder einmal ein neuer Präsident gewählt. Einer der Kandidaten ist der TV-Komiker Tom Dobbs, der vor seiner Kandidatur Moderator einer beliebten Politcomedy-Show gewesen ist. Dort fragte eine Zuschauerin, warum denn er nicht für dieses Amt kandidiere. Gesagt, getan. Nach der Auszählung lässt Dobbs seine Gegner weit hinter sich und gewinnt die Wahl zum Präsidenten der Vereinigten Staaten von Amerika. Doch die Freude währt nur kurz...
Also, alles parat für einen spannenden Filmabend. Aber hallo, nach nur etwa 30 Minuten hab ich den Fernseher entnervt abgeschaltet. Was war das denn? Da haben die Macher des Film ins Sachen Synchronisation in die absolut unterste Schublade gegriffen. Ich meine, ich mag ja grundsätzlich schon keine Filme, die Deutsch gesprochen sind, wenn sie im Original nicht Deutsch sind. Aber Teleclub hat in diesem Fall weder die Originalsprache noch Untertitel im Angebot. Ich musste also diese unfähigen Synchronsprecher in Kauf nehmen. Keine der Synchronstimmen war mir bekannt und ein Blick ins Google hat mir dann bestätigt, da wurde massiv Geld gespart und vermutlich sogar Amerikaner angestellt, die einfach den Text abgelesen haben.
So hat es dann auch getönt. Alles hat mich irgendwie an Teleshopping-Sendungen erinnert. "Kaufen Sie jetzt den Powerentsafter zum Special Price und nur jetzt im Television!" Dass die Stimmen dann erst recht nicht synchron waren, muss ich ja an dieser Stelle dann nicht auch noch speziell erwähnen, oder? Zudem haben mehrere Sprechere mehrere verschiedene Personen gesprochen, was zusätzlich noch für Verwirrung gesorgt hat. Alles in allem also ein totaler Reinfall. Schade eigentlich, die Handlung und die darstellerische Leistung von Robin Williams haben viel versprochen. Aber eben, der Film geht tatsächlich nur in der Originalfassung. Finger weg von "Man of the Year"!
27. August 2008
26. August 2008
Ich habe es geschafft!
Stolzer Einfamilienhäuschenbesitzer! Man beachte den extra angehefteten Zusatzzettel. Nämlich. Zumindest in der OBI-Adressdatenbank bin ich also scheinbar als eigenständiger Hausbesitzer - die Besetzerzeiten sind definitiv vorbei - eingetragen. Herrlich! Und mein Haus steht erst noch mitten in der Altstadt von Aarau. Nicht schlecht, Herr Specht!
25. August 2008
Ein leichter Schock am Morgen...
.. bringt Kummer und Sorgen. Montagmorgen, gut 5 Minuten vor dem eigentlichen Wecker klingelt mein Handy. Nummer unbekannt, ich lass es klingeln. War mir wirklich noch zu früh zum telefonieren um diese Zeit. Das Gegenüber lässt jedoch nicht locker und ruft gleich nochmal an und nochmal. Ok, dann halt. Ich heb ab und höre eine Männerstimme: "Guten Morgen, Stadtpolizei. Sind sie Herr Fischer aus Aarau?" Ähem, das ist mal ein Einstieg in die neue Arbeitswoche, denk ich mir. Die nächste Frage dann gleich, ist was passiert? Wenn ja, wem?
"Herr Fischer, wissen Sie wo ihr Auto steht?" Klar, weiss ich das. Ich frage zurück, ob er denn wisse wo mein Auto stehe und ob es denn geklaut und ausgebrannt gefunden wurde. Er verneint und meint, "wissen sie, es steht auf einem privaten Parkplatz und da muss es dringend weg". Ach ja, muss es das? War mir gar nicht bewusst. Ich hatte die Karre nach einem lustigen Fest halt stehen lassen, weil Auto fahren mit Alkohol bei der Polizei meist auch nicht sooo gut ankommt und jetzt steht es da im Weg? Der Polizist suchte nach Worten "ja wissen sie, so richtig im Weg steht es ja nicht. Und das war sehr vernünftig, dass sie es haben stehen lassen. Ich sag dem Anwohner, dass sie es im Laufe des Tages da wegfahren, ok?" - "Nö, schon gut Herr Polizist. Sagen sie dem frühaufstehenden Anwohner, ich fahre die Karre in 20 Minuten da weg. Ich bin ja jetzt rechtzeitig geweckt worden.".
Auf der Fahrt ins Geschäft hab ich mich dann gefragt, warum die Polizei mitten in der Nacht anruft um mir dann zu sagen, dass ich bis am Abend Zeit hätte, das Auto da wegzufahren... Übrigens, da war weit und breit weder ein Park- noch ein Halteverbot zu sehen. Und privat war der Parkplatz auch nicht. Egal, einmal früher aufstehen pro Woche liegt drin. Allerdings nächstes Mal bitte nicht wieder mit den Worten "Guten Morgen Stadtpolizei, sind sie Herr Fischer?"
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