24. Dezember 2006
22. Dezember 2006
Last Minute Geschenke??
Die Aargauer Zeitung beschert ihrer Leserschaft heute Tipps für Weihnachtsgeschenke in letzter Minute. "Gute Idee", dachte ich mir und las den Artikel sorgfältig durch. Da gab es Tipps für den ganzen Freundeskreis und die gesamte Familie... zum Beispiel für die Ehefrau eine Schönheits-Box aus der sogenannten "Skin Caviar Collection" für satte 490 Franken. Wäre ich eine Frau und möchte meinen Mann überraschen empfiehlt mir die AZ eine Krawatte mit echten Goldfäden, Preis 590 Franken. Für das Göttikind eine eigene CD-Produktion in einem Aufnahmestudio für 260 Franken. Für die Tante eine Olivenbaum-Patenschaft in Spanien im Wert von 100 Franken. Der beste Freund oder die beste Freundin kriegt einen Hotelführer für 40 Franken. Der Onkel darf sich dann über ein Weinbuch von Kaspar freuen, Kostenpunkt 460 Franken und die Grosseltern erhalten je einen Fusswärmer zum Preis von 129 Franken. Ach ja, das Haustier darf man nicht vergessen: der Hund kriegt nen Haken für die Leine für rund 20 Franken.
Das ergibt ein Total von sage und schreibe 2218 Schweizer Franken. Für Last Minute Geschenke. Entweder mache ich etwas falsch oder ich habe "Weihnachten" falsch verstanden oder die Mitarbeiter der Aargauer Zeitung verdienen mehr, als dass ich erwartet hätte. Nun ja, irgendwer muss ja den Leuten das Gefühl geben, dass die Geschenke die sie unter den Weihnachtsbaum legen "schäbig" und "billig" sind. Aber wer es sich leisten kann....
Schön gewesen wäre in meinen Augen eine genau gleiche Sonderseite, aber vielleicht mit dem Thema "Weinachtsgeschenke zum Selberbasteln" oder "Originelle Geschenke in letzter Minute zu günstigen Preisen". Das wäre dann auch für den Schreiberling etwas anstrengender gewesen zum recherchieren, als einfach die Seite Geschenkidee.ch zu besuchen und da mal die Teuersten rauszusuchen. Egal.
Ich wünsche allen Leserinnen und Lesern meines Blogs ein besinnliches Weihnachtsfest!!!
Auf dass all eure Wünsche in Erfüllung gehen... PS: Wünsche müssen nicht immer materialistisch sein, gell Aargauer Zeitung!
Das ergibt ein Total von sage und schreibe 2218 Schweizer Franken. Für Last Minute Geschenke. Entweder mache ich etwas falsch oder ich habe "Weihnachten" falsch verstanden oder die Mitarbeiter der Aargauer Zeitung verdienen mehr, als dass ich erwartet hätte. Nun ja, irgendwer muss ja den Leuten das Gefühl geben, dass die Geschenke die sie unter den Weihnachtsbaum legen "schäbig" und "billig" sind. Aber wer es sich leisten kann....
Schön gewesen wäre in meinen Augen eine genau gleiche Sonderseite, aber vielleicht mit dem Thema "Weinachtsgeschenke zum Selberbasteln" oder "Originelle Geschenke in letzter Minute zu günstigen Preisen". Das wäre dann auch für den Schreiberling etwas anstrengender gewesen zum recherchieren, als einfach die Seite Geschenkidee.ch zu besuchen und da mal die Teuersten rauszusuchen. Egal.
Ich wünsche allen Leserinnen und Lesern meines Blogs ein besinnliches Weihnachtsfest!!!
Auf dass all eure Wünsche in Erfüllung gehen... PS: Wünsche müssen nicht immer materialistisch sein, gell Aargauer Zeitung!
21. Dezember 2006
Jahresrückblick 2006 (Teil 2)
Die Themen "Sport", "Medienereignisse", "Krieg & Frieden" und "Kino" sind bereits durch. Hier also - kurz vor den Feiertagen - noch den Blick auf die restlichen Ereignisse und Personen, welche in meinen Augen das Jahr 2006 geprägt haben. Da ich mich dafür entschieden habe nicht mehr als 3 Themen pro Rubrik aufzugreifen, mussten natürlich ein paar Ereignisse über die Klinge springen. Wem was fehlt, der darf gerne bei den Kommentaren ergänzen...
Musik '06
Charlotte Gainsbourg: Die Tochter des unvergesslichen Serge Gainsbourg hat im Spätsommer mein persönliches Album des Jahres abgeliefert. "5:55" heisst es und umfasst elf grossartige Songs, bei denen kein einziger abfällt.
Robbie Williams: Höher, weiter, schneller... und dann hats "Bumm" gemacht. Robbie Williams musste auf dem scheinbaren Höhepunkt seiner Karriere einen grossen Teil seiner Welttournee ausfallen lassen. Der gute Mann ist - wen wunderts - ausgebrannt und laut Klatschpresse dem Selbstmord nahe. Trotzdem, sein aktuelles Album lässt hoffen, dass Robbie dem Kommerz den Rücken kehrt und künftig wieder in kleinen Clubs auftreten kann.
Deutsche Musik: Ich nenn's "die neue deutsche Welle". Aber das Jahr 2006 war ein starkes Jahr für deutsche Künstler. Bands und Künstler wie Rosenstolz, Madsen, Bela B., Juli, Mia, Tempeau oder die Sportfreunde Stiller haben für gute Stimmung in meinem iPod gesorgt. Den "Sportis" ist mit ihrem "54, 74, 90, 2010" dabei vermutlich sogar der Song des Jahres gelungen!
Die Schweizer Themen
Doris Leuthard: Nach Bundesrat Schaffner (1961 - 1970) stellt der Aargau endlich mal wieder einen Magistraten oder besser gesagt, eine Magistratin. Doris Leuthard ist als erste Aargauer Frau in den Bundesrat gewählt worden. Und obwohl die CVP nicht meine Partei ist, werte ich das als Erfolg für unseren Kanton.
Jugendgewalt: Das Jahr 2006 hat das Wort "Pädophobie" an den Tag gebracht. Die Angst vor der Jugend. Und wer die Schlagzeilen rund um Vergewaltigungen, Raubüberfälle, Schlägereien, Amokläufe und so weiter gelesen hat, der sollte sich zwar nicht fürchten, aber trotzdem ein paar Gedanken machen, ob die Themen "Jugendpolitik" und "Integration" nicht überdacht werden müssen.
Verkehrsfreie Altstadt: Die Altstadt von Aarau ist seit diesem Frühling verkehrsfrei. Also zumindest wenn Taxis, Busse, Lieferwagen, Polizei, Fahrräder und verirrte Solothurner Automoblisten nicht zum Verkehr gehören. Tatsache ist, dass man bis heute in der Fussgängerzone Angst haben muss, überfahren zu werden.
Wirtschaft 2006
Joe Ackermann: Der "DB"-Prozess wurde noch einmal aufgerollt und Joe Ackermann war noch mal in seiner Lieblingsrolle zu sehen. Dieses Mal trat er zwar ohne das Victory-Zeichen vor dem Richter auf, an seiner Beliebtheit hat das allerdings auch nicht geändert. Die Deutschen finden ihn "arrogant" und "überheblich". Und das finden glaub ich nicht nur die Deutschen...
Klimaveränderung: Ja, taucht bei mir unter Wirtschaft auf. Die Bosse hätten nämlich sehr wohl die Möglichkeit auf diese negative Entwicklung Einfluss zu nehmen. Man zieht es aber vor kräftige Dividenden zu kassieren. Dabei wären gerade jetzt kräftige Investitionen nötig um das Ruder eventuell noch einmal herumreissen zu können.
Die Manager: Sie heissen Alder, Bertarelli, Kindli oder Ebner. Meist hört man nicht viel von ihnen. Ausser es rollen mal wieder die Milliarden beim Kauf oder Verkauf einer Firma. Oder es fliessen Abfindungen in Millionenhöhe. Die Wirschaftsbosse sind die heimlichen Strippenzieher in der Schweiz, schade eigentlich, dass man sie - trotz Demokratie - nicht abwählen kann.
TV-Ereignisse ZeroSix
Eurovision Song Contest: Die sogenannten "Gruselrocker" Lordi aus Finnland haben den Grand Prix auf den Kopf gestellt. Die Schweizer Produktion mit Balkan-Einfluss von Schlager-Fuzzi Ralph Siegel musste eine derbe Niederlage einstecken. Trotzdem hat es Spass gemacht, den musikalischen Kampf der Nationen zu verfolgen.
Kochsendungen: Die spriessen aus dem Boden wie Unkraut. Nur selten erreichen sie jedoch die Qualität eines Rindsfilets. "Kerners Köche", "Das perfekte Dinner", "Al Dente" heissen sie und wenn sie die Zuschauer anregen, mal wieder selber was zu kochen anstatt nur ne Pizza in den Ofen zu schmeissen, dann haben die Kochsendungen in meinen Augen ihre Mission erfüllt.
Stefan Raab: Auch in diesem Jahr hat ihn wieder der Sportteufel geritten. Sei es bei der Wok-WM, im Bowling, Pokern oder vor einer Woche beim Skifahren in St. Aton: Raab fordert sie alle. Sein neuester Clou "Schlag den Raab". In verschiedenen Disziplinen kann ein Kandidat versuchen den Raab zu schlagen und dabei 1,5 Millionen Euro zu gewinnen. Meine Anmeldung ist schon mal bei Pro7 deponiert.
Meine (Un-) Worte des Jahres
Problembär
Pädophobie
Public Viewing
Musik '06
Charlotte Gainsbourg: Die Tochter des unvergesslichen Serge Gainsbourg hat im Spätsommer mein persönliches Album des Jahres abgeliefert. "5:55" heisst es und umfasst elf grossartige Songs, bei denen kein einziger abfällt.
Robbie Williams: Höher, weiter, schneller... und dann hats "Bumm" gemacht. Robbie Williams musste auf dem scheinbaren Höhepunkt seiner Karriere einen grossen Teil seiner Welttournee ausfallen lassen. Der gute Mann ist - wen wunderts - ausgebrannt und laut Klatschpresse dem Selbstmord nahe. Trotzdem, sein aktuelles Album lässt hoffen, dass Robbie dem Kommerz den Rücken kehrt und künftig wieder in kleinen Clubs auftreten kann.
Deutsche Musik: Ich nenn's "die neue deutsche Welle". Aber das Jahr 2006 war ein starkes Jahr für deutsche Künstler. Bands und Künstler wie Rosenstolz, Madsen, Bela B., Juli, Mia, Tempeau oder die Sportfreunde Stiller haben für gute Stimmung in meinem iPod gesorgt. Den "Sportis" ist mit ihrem "54, 74, 90, 2010" dabei vermutlich sogar der Song des Jahres gelungen!
Die Schweizer Themen
Doris Leuthard: Nach Bundesrat Schaffner (1961 - 1970) stellt der Aargau endlich mal wieder einen Magistraten oder besser gesagt, eine Magistratin. Doris Leuthard ist als erste Aargauer Frau in den Bundesrat gewählt worden. Und obwohl die CVP nicht meine Partei ist, werte ich das als Erfolg für unseren Kanton.
Jugendgewalt: Das Jahr 2006 hat das Wort "Pädophobie" an den Tag gebracht. Die Angst vor der Jugend. Und wer die Schlagzeilen rund um Vergewaltigungen, Raubüberfälle, Schlägereien, Amokläufe und so weiter gelesen hat, der sollte sich zwar nicht fürchten, aber trotzdem ein paar Gedanken machen, ob die Themen "Jugendpolitik" und "Integration" nicht überdacht werden müssen.
Verkehrsfreie Altstadt: Die Altstadt von Aarau ist seit diesem Frühling verkehrsfrei. Also zumindest wenn Taxis, Busse, Lieferwagen, Polizei, Fahrräder und verirrte Solothurner Automoblisten nicht zum Verkehr gehören. Tatsache ist, dass man bis heute in der Fussgängerzone Angst haben muss, überfahren zu werden.
Wirtschaft 2006
Joe Ackermann: Der "DB"-Prozess wurde noch einmal aufgerollt und Joe Ackermann war noch mal in seiner Lieblingsrolle zu sehen. Dieses Mal trat er zwar ohne das Victory-Zeichen vor dem Richter auf, an seiner Beliebtheit hat das allerdings auch nicht geändert. Die Deutschen finden ihn "arrogant" und "überheblich". Und das finden glaub ich nicht nur die Deutschen...
Klimaveränderung: Ja, taucht bei mir unter Wirtschaft auf. Die Bosse hätten nämlich sehr wohl die Möglichkeit auf diese negative Entwicklung Einfluss zu nehmen. Man zieht es aber vor kräftige Dividenden zu kassieren. Dabei wären gerade jetzt kräftige Investitionen nötig um das Ruder eventuell noch einmal herumreissen zu können.
Die Manager: Sie heissen Alder, Bertarelli, Kindli oder Ebner. Meist hört man nicht viel von ihnen. Ausser es rollen mal wieder die Milliarden beim Kauf oder Verkauf einer Firma. Oder es fliessen Abfindungen in Millionenhöhe. Die Wirschaftsbosse sind die heimlichen Strippenzieher in der Schweiz, schade eigentlich, dass man sie - trotz Demokratie - nicht abwählen kann.
TV-Ereignisse ZeroSix
Eurovision Song Contest: Die sogenannten "Gruselrocker" Lordi aus Finnland haben den Grand Prix auf den Kopf gestellt. Die Schweizer Produktion mit Balkan-Einfluss von Schlager-Fuzzi Ralph Siegel musste eine derbe Niederlage einstecken. Trotzdem hat es Spass gemacht, den musikalischen Kampf der Nationen zu verfolgen.
Kochsendungen: Die spriessen aus dem Boden wie Unkraut. Nur selten erreichen sie jedoch die Qualität eines Rindsfilets. "Kerners Köche", "Das perfekte Dinner", "Al Dente" heissen sie und wenn sie die Zuschauer anregen, mal wieder selber was zu kochen anstatt nur ne Pizza in den Ofen zu schmeissen, dann haben die Kochsendungen in meinen Augen ihre Mission erfüllt.
Stefan Raab: Auch in diesem Jahr hat ihn wieder der Sportteufel geritten. Sei es bei der Wok-WM, im Bowling, Pokern oder vor einer Woche beim Skifahren in St. Aton: Raab fordert sie alle. Sein neuester Clou "Schlag den Raab". In verschiedenen Disziplinen kann ein Kandidat versuchen den Raab zu schlagen und dabei 1,5 Millionen Euro zu gewinnen. Meine Anmeldung ist schon mal bei Pro7 deponiert.
Meine (Un-) Worte des Jahres
Problembär
Pädophobie
Public Viewing
20. Dezember 2006
Weihnachten....
... das Fest der Liebe.... auch in Ecuador!
Mit harten Strafen hat der Fußball-Verband Ecuadors auf eine Schlägerei zwischen Spielern von Quito und Guayaquil am vergangenen Wochenende reagiert. Bei dem Vorfall wurden vier Spieler zum Teil schwer verletzt. Insgesamt elf Akteure von beiden Teams wurden zwischen zwei und zwölf Monaten gesperrt. WM-Teilnehmer Delgado, der die Schlägerei auslöste, hat sich inzwischen für seine Beteiligung entschuldigt.
Mit harten Strafen hat der Fußball-Verband Ecuadors auf eine Schlägerei zwischen Spielern von Quito und Guayaquil am vergangenen Wochenende reagiert. Bei dem Vorfall wurden vier Spieler zum Teil schwer verletzt. Insgesamt elf Akteure von beiden Teams wurden zwischen zwei und zwölf Monaten gesperrt. WM-Teilnehmer Delgado, der die Schlägerei auslöste, hat sich inzwischen für seine Beteiligung entschuldigt.
19. Dezember 2006
Jahresrückblick 2006 (Teil 1)
Die Zeit der Jahresrücblicke ist wieder da. Im ZDF gibts die "Menschen 2006" und alle anderen Sender und Zeitungen ziehen so lansgsam aber sicher nach. Anlass genug auch auf dieses Jahr 2006 zurückzublicken. In meinen Augen kein wirklich berauschendes Jahr. Ereignisse wie die Fussball WM haben es dann aber irgendwie trotzdem noch raus gerissen... tja, schauen wir mal, was mir noch so in Erinnerung geblieben ist. Ob positiv oder negativ bleibe dahin gestellt.
Für eure willkommenen Rückblicke oder Bemerkungen steht wie immer die Kommentar-Funktion am Ende des Beitrags zur Verfügung! A propos Fussball WM, bleiben wir doch gerade sportlich.
Sport im Jahr 2006
Die Fussball WM in Deutschland: Dank der Schweiz und Frankreich - und nicht zuletzt dank dem hervorragenden Gastgeber - wurde diese WM zu einem ganz besonderen Ereignis. Nur leider hat am Schluss die falsche Mannschaft den WM-Titel geholt.
Roger Federer: Der Basler holt sich Rekord um Rekord und überzeugt mit seiner freundlichen und gewinnenden Art seine Fans. Er vertritt die Schweiz in der ganzen Welt auf eine Weise, auf die man echt stolz sein kann!
Der FC Aarau: Gewisse Leute sagen, mit der Wahl des neuen Präsidenten im April hätte der Untergang angefangen. Fakt ist, die Mannschaft steht nach einer turbulenten Vorrunde auf dem letzten Tabellenplatz und guter Rat wird teuer.
Die Medien-Events 2006
Natascha Kampusch: 1988 wurde sie entführt, diesen Sommer kam sie frei. Ihr Interview beim ORF liess viele Fragen offen. Nun kennt die ganze Welt ihr Gesicht und von einem Leben in wirklicher Freiheit träumt sie auch weiterhin.
Bär Bruno: Im Jahre 2006 tauchten in der Schweiz, Österreich und Deutschland plötzlich die Bären auf. Während der Sommerferien war der "Lumpaz" ein gefragtes Sujet für Flachland-Touristen. Als der Bär JJ1 plötzlich Hunger hatte, wurder er kurzerhand zum Problembären und kurz darauf von einem schiesswütigen Bayer abgeknallt.
Die Vogelgrippe: Gleich zu Beginn des neuen Jahres waren im TV Schreckensbilder zu sehen. Männer in weissen Raumanzügen desinfizieren Autos und sperren ganze Landschaftsabschnitte für die Bevölkerung und die Hühner müssen in den Stall. Ebenfalls im TV zu sehen, ganze Familien die in der Türkei mit Hühnern im gleichen Zimmer leben und schlafen. Die Vogelgrippe wird zum globalen Problem, nur die Lösungsansätze scheinen überall etwas anders zu sein.
Krieg und Frieden 2006
Nahost: Hisbollah entführt israelische Soldaten, Israel greift den Libanon an, Hamas kämpft gegen Hisbollah, die USA unterstützen Israel.... die Liste liesse sich endlos weiterführen. Fakt ist, Tag für Tag sterben in den umkämpften Gebieten Unschuldige. Das Pulverfass Nahost ist zudem verantwortlich für zahlreiche weitere Konflikte. Und trotzdem kam es auch in diesem Jahr zu keiner UNO-Resolutionen, die Israel gemahnt hätte.
Atomwaffentest Nordkorea: Es scheint, als hätte eine weitere Nation Zugriff zu atomaren Waffen. Am lautesten gebellt darüber haben die, die selber solche Waffen im Keller haben. Konstruktive Gespräche mit Nordkorea kamen keine Zustande, das liegt vermutlich daran, dass Nordkorea mausarm ist und es da nichts zu holen gibt.
Toter russischer Agent: Gegen Ende des Jahres erwischt es sie wie die Fliegen, die russischen Ex-Spione. Die ganze Geschichte erinnert an "James Bond" (das Timing zum Filmstart hätte gestimmt), bleibt für Aussenstehende jedoch total undurchschaubar. Ob Abrechnung oder gezielter Mord, egal, die Art und Weise war erschreckend.
Kino 2006
Daniel Craig: Der Bond ist tot. Keine Miss Moneypenny mehr und auch der schlaue Erfinder Q gehört der Vergangenheit an. Dazu steigt anstatt einem Bond-Girl der neue Bond lasziv aus dem Meer. Schade, eine schöne Tradition neigt sich dem Ende zu.
Borat: Der "Aufreger des Jahres" zumindest für all die, welche den Humor nicht verstanden haben. Allen voran natürlich einmal mehr die Amerikaner. Sammelklagen - Ed Fagan lässt grüssen - häufen sich und auch in Kasachstan regt sich Widerstand, obwohl man da den Film gar nicht gesehen hat. Ich sage nur, go on Sacha Baron Cohen!
Good Bye: Regisseur Robert Altman, Schauspielerin Shelley Winters, der Schauspieler Philipp Noiret und die Entertainer Mäni Weber und Rudi Carell haben das Rampenlicht endgültig verlassen.
Soweit der erste Teil... die Fortsetzung (mit Musik, Schweiz, Medien etc.) folgt umgehend!
Für eure willkommenen Rückblicke oder Bemerkungen steht wie immer die Kommentar-Funktion am Ende des Beitrags zur Verfügung! A propos Fussball WM, bleiben wir doch gerade sportlich.
Sport im Jahr 2006
Die Fussball WM in Deutschland: Dank der Schweiz und Frankreich - und nicht zuletzt dank dem hervorragenden Gastgeber - wurde diese WM zu einem ganz besonderen Ereignis. Nur leider hat am Schluss die falsche Mannschaft den WM-Titel geholt.
Roger Federer: Der Basler holt sich Rekord um Rekord und überzeugt mit seiner freundlichen und gewinnenden Art seine Fans. Er vertritt die Schweiz in der ganzen Welt auf eine Weise, auf die man echt stolz sein kann!
Der FC Aarau: Gewisse Leute sagen, mit der Wahl des neuen Präsidenten im April hätte der Untergang angefangen. Fakt ist, die Mannschaft steht nach einer turbulenten Vorrunde auf dem letzten Tabellenplatz und guter Rat wird teuer.
Die Medien-Events 2006
Natascha Kampusch: 1988 wurde sie entführt, diesen Sommer kam sie frei. Ihr Interview beim ORF liess viele Fragen offen. Nun kennt die ganze Welt ihr Gesicht und von einem Leben in wirklicher Freiheit träumt sie auch weiterhin.
Bär Bruno: Im Jahre 2006 tauchten in der Schweiz, Österreich und Deutschland plötzlich die Bären auf. Während der Sommerferien war der "Lumpaz" ein gefragtes Sujet für Flachland-Touristen. Als der Bär JJ1 plötzlich Hunger hatte, wurder er kurzerhand zum Problembären und kurz darauf von einem schiesswütigen Bayer abgeknallt.
Die Vogelgrippe: Gleich zu Beginn des neuen Jahres waren im TV Schreckensbilder zu sehen. Männer in weissen Raumanzügen desinfizieren Autos und sperren ganze Landschaftsabschnitte für die Bevölkerung und die Hühner müssen in den Stall. Ebenfalls im TV zu sehen, ganze Familien die in der Türkei mit Hühnern im gleichen Zimmer leben und schlafen. Die Vogelgrippe wird zum globalen Problem, nur die Lösungsansätze scheinen überall etwas anders zu sein.
Krieg und Frieden 2006
Nahost: Hisbollah entführt israelische Soldaten, Israel greift den Libanon an, Hamas kämpft gegen Hisbollah, die USA unterstützen Israel.... die Liste liesse sich endlos weiterführen. Fakt ist, Tag für Tag sterben in den umkämpften Gebieten Unschuldige. Das Pulverfass Nahost ist zudem verantwortlich für zahlreiche weitere Konflikte. Und trotzdem kam es auch in diesem Jahr zu keiner UNO-Resolutionen, die Israel gemahnt hätte.
Atomwaffentest Nordkorea: Es scheint, als hätte eine weitere Nation Zugriff zu atomaren Waffen. Am lautesten gebellt darüber haben die, die selber solche Waffen im Keller haben. Konstruktive Gespräche mit Nordkorea kamen keine Zustande, das liegt vermutlich daran, dass Nordkorea mausarm ist und es da nichts zu holen gibt.
Toter russischer Agent: Gegen Ende des Jahres erwischt es sie wie die Fliegen, die russischen Ex-Spione. Die ganze Geschichte erinnert an "James Bond" (das Timing zum Filmstart hätte gestimmt), bleibt für Aussenstehende jedoch total undurchschaubar. Ob Abrechnung oder gezielter Mord, egal, die Art und Weise war erschreckend.
Kino 2006
Daniel Craig: Der Bond ist tot. Keine Miss Moneypenny mehr und auch der schlaue Erfinder Q gehört der Vergangenheit an. Dazu steigt anstatt einem Bond-Girl der neue Bond lasziv aus dem Meer. Schade, eine schöne Tradition neigt sich dem Ende zu.
Borat: Der "Aufreger des Jahres" zumindest für all die, welche den Humor nicht verstanden haben. Allen voran natürlich einmal mehr die Amerikaner. Sammelklagen - Ed Fagan lässt grüssen - häufen sich und auch in Kasachstan regt sich Widerstand, obwohl man da den Film gar nicht gesehen hat. Ich sage nur, go on Sacha Baron Cohen!
Good Bye: Regisseur Robert Altman, Schauspielerin Shelley Winters, der Schauspieler Philipp Noiret und die Entertainer Mäni Weber und Rudi Carell haben das Rampenlicht endgültig verlassen.
Soweit der erste Teil... die Fortsetzung (mit Musik, Schweiz, Medien etc.) folgt umgehend!
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