Wem raues Klima und Einsamkeit nichts ausmachen, der ist für diesen Außenposten der europäischen Zivilisation bestens geeignet: Drei Stunden vom Festland entfernt, abgelegen und zunehmend menschenleer, das ist die kleine schottische Hebriden-Insel Canna. Sie leidet unter dramatischem Bevölkerungsschwund. Nur gerade noch 15 Personen nennen mittlerweile das malerische Eiland ihr Zuhause. Der "National Trust for Scotland" sucht deshalb Familien, die sich auf Canna dauerhaft ansiedeln wollen.
Die Insel bietet bietet eine atemberaubende Aussicht, spektakuläre Klippen (inkl. Delfinen), eine faszinierende Vogelwelt (Puffins) und natürlich jede Menge Platz. Von der Schiffsanlegestelle führt eine schmale Straße vorbei an Friedhof und Kirche zu einer Ansammlung von Häusern - das war's, mehr gibt's nicht!
Doch allein die dreistündige Tour mit den Fährbooten, die aus Mallaig regelmäßig Richtung Canna schaukeln, ist die Reise eigentlich schon wert. Die Touristen scheinen das zu wissen: Rund 30.000 Besucher - meist "Bird-Watcher" - kommen jährlich auf die Insel, die zu einer ganzen Gruppe von kleinen Inselchen gehört, welche durchwegs seltsam klingende Namen wie Muck, Rhum oder Eigg tragen.
Wer allerdings ständiger Einwohner von Canna sein möchte, benötigt jede Menge Durchhaltevermögen und sollte nicht allzu sehr auf Kommunikation oder sonstige "Action" erpicht sein. Es gibt zwar Elektrizität, aber die Telefonverbindungen sind schlecht. Auf ein Auto oder ein Pub muss man verzichten. Es besteht allerdings die Möglichkeit, selber einen Restaurationsbetrieb ins Leben zu rufen.
Der "National Trust for Scotland" offeriert nun ein modernes Haus und ein Gebäude aus dem 19. Jahrhundert, das als Pension (Bed & Breakfast) genützt werden kann. Wer handwerklich begabt ist und sich mit Gartenpflanzen auskennt, kann auf Canna also ein neues Zuhause finden. Und das wollen viele: Schon 200 Familien hätten Anfragen gestellt - und die kamen unter anderem aus Dubai und Indien. Aus der Schweiz hat sich scheinbar noch niemand gemeldet, also los!
Die Insel bietet bietet eine atemberaubende Aussicht, spektakuläre Klippen (inkl. Delfinen), eine faszinierende Vogelwelt (Puffins) und natürlich jede Menge Platz. Von der Schiffsanlegestelle führt eine schmale Straße vorbei an Friedhof und Kirche zu einer Ansammlung von Häusern - das war's, mehr gibt's nicht!
Doch allein die dreistündige Tour mit den Fährbooten, die aus Mallaig regelmäßig Richtung Canna schaukeln, ist die Reise eigentlich schon wert. Die Touristen scheinen das zu wissen: Rund 30.000 Besucher - meist "Bird-Watcher" - kommen jährlich auf die Insel, die zu einer ganzen Gruppe von kleinen Inselchen gehört, welche durchwegs seltsam klingende Namen wie Muck, Rhum oder Eigg tragen.
Wer allerdings ständiger Einwohner von Canna sein möchte, benötigt jede Menge Durchhaltevermögen und sollte nicht allzu sehr auf Kommunikation oder sonstige "Action" erpicht sein. Es gibt zwar Elektrizität, aber die Telefonverbindungen sind schlecht. Auf ein Auto oder ein Pub muss man verzichten. Es besteht allerdings die Möglichkeit, selber einen Restaurationsbetrieb ins Leben zu rufen.
Der "National Trust for Scotland" offeriert nun ein modernes Haus und ein Gebäude aus dem 19. Jahrhundert, das als Pension (Bed & Breakfast) genützt werden kann. Wer handwerklich begabt ist und sich mit Gartenpflanzen auskennt, kann auf Canna also ein neues Zuhause finden. Und das wollen viele: Schon 200 Familien hätten Anfragen gestellt - und die kamen unter anderem aus Dubai und Indien. Aus der Schweiz hat sich scheinbar noch niemand gemeldet, also los!