20. Oktober 2011

Jeden Tag erhöht sich die Zahl derer *

Wir treffen sie überall. Auf der Strasse. Im Supermarkt. Im Geschäftsleben. An der Bushaltestelle. Wir haben sie am Telefon. Lesen von ihnen im Internet oder der Zeitung. Manchmal stehen sie am Strassenrand und grinsen uns an. Wir können sie wählen oder auch nicht. Bei ihnen Brot kaufen oder eine Auskunft einholen. Sie sind viele. Manchmal hab ich den Eindruck, zu viele. Aber ohne sie würde es ja auch nicht gehen. Denn ohne sie wäre diese Welt langweilig. Wir hätte nichts mehr, worüber wir uns ärgern könnten. Und ohne sie würde unser ach so einzigartiger Perfektionismus niemals so strahlen. Eigentlich sollten wir ihnen dankbar sein. Lustigerweise hab ich erst gestern wieder festgestellt, dass sich gewisse auch über Jahre nicht verändern. Waren sie es früher, sind sie es heute noch immer. Eben, sie sind halt so. Aber lassen wir uns durch sie die Laune verderben? Durch ihre eigene Unzufriedenheit? Niemals. Die giftige Kröte Neid tut dann noch ihren Teil dazu. Aber eben. Was wären wir ohne sie. Immer daran denken, wenn ihr das nächste Mal im Bus, im Supermarkt oder auf der Strasse einem gegenübersteht. Oder das nächste Mail euch nervt. Der Telefonanruf euch ärgert. Sie sind zwar viele, aber sie sind nicht glücklich. Wir schon. Ätsch!




* die mich am Arsch lecken können.



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1 Kommentar:

Metallschaedel hat gesagt…

Uii und dachte du redest von Bankern.