Gastbeitrag heute von: Lukas Tonetto, Aarau
Leben, geh weg
Die Wälder klirren unter kahlem
Frost die Wölfe singen heiser ihre
Lieder die kleine Mirka kuckt die fünfte Staffel
Lost und Böhmen liegt am Meer wie im
Gedicht. Doch wie sieht Coco aus in ihrem
Mieder? Was wäre wenn? Die Grenadiere weinten
nicht. Heine und Bachmann tanzten
Reigen. Allein die Wälder werden dunkler
tiefer und nur noch klamme Kälte im
Gesicht. Als letztes heulen
Wolf oder Mensch? Dann Schweigen.
Die Luft wird grau wie Staub und
Schiefer. Wälder stehen in kalten
Flammen. Irgendwo fährt noch ein leerer
Zug und Wolken brechen still in sich zusammen.
Kaum einen Hauch. Es ist
Zeit. Leben geh weg. Es ist
genug kühl weht die Ewigkeit.
Keine Kommentare:
Kommentar veröffentlichen