Werder Bremen hat zum heutigen Champions-League-Spiel gegen Lazio ein halbes Dutzend Mitarbeiter eines Sicherheitsdienstes mit nach Rom genommen. "Wir kennen den politischen Hintergrund der dortigen Fans", begründete Manager Klaus Allofs die Entscheidung. Der Schutz gelte den eigenen Fans: "Wir wollen unseren Anhängern Sicherheit bieten". Der Verein hat den anreisenden Bremern abgeraten, allein ins Stadion zu gehen. Die Werder-Fans sollten in Begleitung von italienischer Polizei und deutschem Sicherheitsdienst zum Stadion fahren.
"Wir kennen den politischen Hintergrund der Fans?", sagt Alloffs. Wer sich in Sachen Fussball nicht so auskennt, der schaue sich einfach die folgenden Bilder an. Kotztüten gibts am Ausgang....
Daneben gabs schon mal Spruchbänder wie "Onore Tigre Arkan" (Ehre dem Tiger Arkan), zu "Ehren" eines serbischen Kriegsverbrechers, Reichskriegsfahnen, Mussolini-Doppelhalter oder ein Fussballturnier an dem eine israelische Fussballmannschaft teilgenommen hätte, wurde boykottiert. Von den regelmässigen Ausschreitungen vor, während und nach dem Spielen durch Hooligans gar nicht zu sprechen...
Fotos: AP
Fotos: AP
2 Kommentare:
Wusste gar nicht, wie krass die drauf sind, die Römer da unten... Solche Bilder hätten in Deutschland extreme Folgen. Wie kann das in Italien so überhaupt funktionieren?! Ich bin entsetzt!
boah, gibts ja gar nicht!!!
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