Michael Schumacher hat die Öffentlichkeit lange warten lassen, unmittelbar nach seinem Sieg beim GP von Italien in Monza, hat der Champ dann seine Entscheidung bekannt gegebn: Nach dem Ende dieser Saison zieht er sich aus dem aktiven Rennsport zurück. Der 37 Jahre alte Ferrari-Pilot wird damit noch drei Mal an den Start gehen. Am 22. Oktober in Sao Paulo beim Großen Preis von Brasilien wird Schumacher hoffentlich als achtmaliger Champion nach seinem 250. Grand Prix' seinen Abschied aus der Formel 1 feiern.
Länger als jeder andere Fahrer vor ihm hat Schumacher die Formel 1 geprägt und bestimmt. "Ich mache das, was mir Spaß macht", hat der 37 Jahre alte Ferrari-Pilot immer betont. Nie stand ein Pilot derart im Fokus der Öffentlichkeit wie der Kerpener.
Obwohl der erfolgreichste Formel-1-Pilot aller Zeiten, ist der Kerpener kein Weltmeister der Herzen. Muss er aber auch nicht. Kompromisslos, besessen, perfektionistisch nennen ihn die Konkurrenten - verlässlich, großzügig, entspannt beschreiben ihn diejenigen, die Michael Schumacher nahe stehen. "Ich bin kein Mensch, der gerne Emotionen zeigt, außer bei denen, die mich gut kennen", sagt der Formel-1-Rekordweltmeister von sich selbst. Eine Eigenschaft, die ich selber nachvollziehen kann und - im Falle eines Superstars wie Schumi - sogar bewundere.
Seine Dominanz mit sieben WM-Titeln und beinahe allen wichtigen Rekorden hat Distanz geschaffen. Das reservierte Auftreten des Multi-Millionärs in der Öffentlichkeit verstärkte den Eindruck des "Renn-Robotors". Er ist misstrauisch im Umgang mit den Journalisten, vermutet - bedingt durch zahlreiche negative Erfahrungen - hinter Fragen oft eine Falle. Trotz des Trubels ist sein Privatleben tabu. Homestorys und Bilder mit seiner Familie gibt es nicht. Dafür gibts von mir ein grosses Bravo!
Schumi ist ein Harmoniemensch - beruflich wie privat. Seit zehn Jahren wohnt er im beschaulichen Vufflens-le-Chateaux am Genfer See. Schumacher genießt dort mit seiner Corinna sowie den 2 Kindern die Ruhe. Abseits der Piste will er kein Aufsehen erregen. Seine caritativen Einsätze als UNESCO-Sonderbotschafter oder für die Stiftung für Gehirn- und Rückenmarkserkrankung verlaufen meist abseits des öffentlichen Interesses. Als er nach der Tsunami-Katastrophe 2004 zehn Millionen Dollar spendete, wollte er nicht darüber reden. Aber Bescheid wissen will er auch in diesem Fall und informiert sein, in welche Projekte die Mittel fließen.
Schumi, ein grosser Sportsmann nimmt seinen Hut. Ich wünsche ihm für die letzten Rennen vorallem eines (neben dem WM-Titel): keinen Unfall!
Länger als jeder andere Fahrer vor ihm hat Schumacher die Formel 1 geprägt und bestimmt. "Ich mache das, was mir Spaß macht", hat der 37 Jahre alte Ferrari-Pilot immer betont. Nie stand ein Pilot derart im Fokus der Öffentlichkeit wie der Kerpener.
Obwohl der erfolgreichste Formel-1-Pilot aller Zeiten, ist der Kerpener kein Weltmeister der Herzen. Muss er aber auch nicht. Kompromisslos, besessen, perfektionistisch nennen ihn die Konkurrenten - verlässlich, großzügig, entspannt beschreiben ihn diejenigen, die Michael Schumacher nahe stehen. "Ich bin kein Mensch, der gerne Emotionen zeigt, außer bei denen, die mich gut kennen", sagt der Formel-1-Rekordweltmeister von sich selbst. Eine Eigenschaft, die ich selber nachvollziehen kann und - im Falle eines Superstars wie Schumi - sogar bewundere.
Seine Dominanz mit sieben WM-Titeln und beinahe allen wichtigen Rekorden hat Distanz geschaffen. Das reservierte Auftreten des Multi-Millionärs in der Öffentlichkeit verstärkte den Eindruck des "Renn-Robotors". Er ist misstrauisch im Umgang mit den Journalisten, vermutet - bedingt durch zahlreiche negative Erfahrungen - hinter Fragen oft eine Falle. Trotz des Trubels ist sein Privatleben tabu. Homestorys und Bilder mit seiner Familie gibt es nicht. Dafür gibts von mir ein grosses Bravo!
Schumi ist ein Harmoniemensch - beruflich wie privat. Seit zehn Jahren wohnt er im beschaulichen Vufflens-le-Chateaux am Genfer See. Schumacher genießt dort mit seiner Corinna sowie den 2 Kindern die Ruhe. Abseits der Piste will er kein Aufsehen erregen. Seine caritativen Einsätze als UNESCO-Sonderbotschafter oder für die Stiftung für Gehirn- und Rückenmarkserkrankung verlaufen meist abseits des öffentlichen Interesses. Als er nach der Tsunami-Katastrophe 2004 zehn Millionen Dollar spendete, wollte er nicht darüber reden. Aber Bescheid wissen will er auch in diesem Fall und informiert sein, in welche Projekte die Mittel fließen.
Schumi, ein grosser Sportsmann nimmt seinen Hut. Ich wünsche ihm für die letzten Rennen vorallem eines (neben dem WM-Titel): keinen Unfall!
4 Kommentare:
Ich freue mich auf den Rücktritt von Schumi. Ich bin der Überzeugung, dass es nächstes Jahr ein viel sauberer, fairerer und vor allem sportlicherer Event sein wird. Schumi wird gleichzeitig auch als einer der unfairsten Piloten in die Geschichte eingehen, mit seinen faulen Tricks gewann er eine WM gegen Häkinnen (glaube ich zumindest) und versuchte mit dem gleichen faulen Trick die WM Damon Hill wegzuschnappen.
Zumindest hat Fernando Alonso genug Klasse, Talent und vor allem MOtivation um um die nächsten drei Rennen zu kämpfen. Was man in MOnza gesehen hat, ist frech und nicht zu akzpetieren. Irgend eine Ausrede musste man sich ja einfallen lassen, um den Abschied des grossen Schuhmacher zu vereinfachen. Peinlich und blamierend. Sollte Schumi auf diese Art von Hilfe angewiesen sein, so hätte er schon vor zwei Jahren gehen müssen. Aber so eine Show, wie die vom Samstag ist allerunterste Schublade.
Wenn die Klage von Michelin und Renault gegen Ferrari und Bridgestone auf einen grünen Zweig kommt, sollte man Schumi (der verdeckte Boss des ganzen Zirkus) direkt jeden Punkt dieses Jahr aberkennen. Und dann kann er wirklich gehen. Die reifen chemisch nach dem Qualifying behandeln um einen härteren Reifen zu haben... das wurde vor 15 Jahren verboten. Ich nehme an, sie werden sagen sie hätten die reifen gewaschen, nicht wahr?
Hoffen wir, dass Schumi keinen Motorschaden hat im nächsten Rennen... sinst wird sicher das Rennen als ungültig erklärt.
aso bis so guet!!! so ned!!! Die F1 hat die Möglichkeit nächstes Jahr wieder als Sportart da stehen zu können... mit jungen Piloten und spektakulären Rennen. Was mit Schumacher gezeigt wurde, ist reine Politik und wird in derselben mit Korruption bezeichnet.
Machen wir keinen Helden aus Schumi und nennen wir die Dinge beim Namen.
SO, jetzt füle ich mich besser!
ah, sorry für d'schriibfähler... ich han ned chöne uufhöre.
Hol?. Keis Problem wäge de Schriibfähler :-) Merci für den Kommentar! Deine Meinung & die akzeptiere ich natürlich. Nur, wenn die FIA Strafen ausspricht, dann kannst du mir nicht weismachen, dass der Schumi da seine Finger drin hat. In Monte Carlo hätte er sich ja dann quasi selber bestraft, nach Deiner Theorie. Tja, warten wir die letzten 3 Rennen ab. Ich hoffe, Du bzw. Ihr schaut dann wieder hier rein :-)
Also ich denke das is völliger Schmarn was ihr da schreibt Schumi ist der erfolgreichste Pilot der F1. Dies hat er ja wohl mit Können erreicht. Er kam zu Ferrari und schaffte aus der einstigen Loosertruppe ein Weltmeisterteam.Daher hat er meinen vollsten Respekt verdient!!! Ich verneige mich vor dem Mann der so viel erreicht hat !!!
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