"Queen of Hearts" wurde sie genannt. Zu diesem Beinamen ist noch ein weiterer gekommen: «The Boss». So nennt sie Paul Burrell, einst Dianas Butler, in seinem zweiten Memoirenbuch. Dabei betont der 46jährige, er sei er natürlich stets «eher ein Freund als ein Diener» gewesen.
Das sehen viele Briten jedoch ganz anders. Auf «widerliche» und «zynische» (Zitate) Weise schlachtet der einstige Butler nach seinem ersten Diana-Memoirenbuch nun erneut das Vermächtnis der Prinzessin der Herzen aus. Und dazu ist ihm jede Form von Aufmerksamkeit recht.
Im Fernsehen hatte der Ex-Diener den Vorwurf erhoben, die königliche Familie würde die Erinnerung an die 1997 bei einem Autounfall in Paris verstorbene Prinzessin nicht pflegen. Nur er, der Diener-Freund, halte ihre Fahne hoch. In seine Kritik schloss Burrell auch speziell Dianas Söhne William und Harry ein.
Dass Burrell auf solche Art Geld mache, sei «niederträchtig», schimpft die englische Presse. «Natürlich denken die Söhne oft an ihre Mutter, aber sie zeigen ihre Gefühle nicht dauernd öffentlich,» heisst es auf der Insel. Burrell hingegen bemühe sich, aus sehr eigennützigen Gründen, die Erinnerung an Diana wachzuhalten. Damit lässt sich zumindest für ihn auch weiterhin kräftig Geld verdienen. Und er, der arme Butler, kann durchaus ein paar Pounds gebrauchen um seine tiefe Trauer zu verarbeiten.
Tatsächlich erfährt der Leser im neuen Buch scheinbar aber nicht viel Neues über Diana. Dafür mutet so manches abenteuerlich an. So will Burrell einst im Garten des Kensington-Palastes auf Weisung von Diana ein Babygrab ausgehoben haben. Falls jemand frage, sollte er sagen, ein Haustier sei verendet, berichtete der Diener. In das Grab sei dann das tot geborene Kind einer Freundin der Prinzessin gelegt worden, für deren Leid Diana großes Mitgefühl empfunden habe. «Das einzige Problem», soll sie damals gesagt haben, «könnte sein, dass Leute das Baby eines Tages finden und dann sagen, es sei meins gewesen.» Also warten wir doch ab, bis Herr Burrell bald mit einer Schaufel bewaffnet durch den Kensington-Garten wandert, auf der Suche nach dem toten Baby. Und darüber gibts dann natürlich wieder ein Buch.
«The Boss» übertrug dem Diener - so man Burrell glauben will - sowieso etliche brisante Aufgaben. So sollte er heimlich eine Hochzeit vorbereiten. Nicht mit Dodi Al-Fayed, der später mit ihr in einem Paris Autotunnel ums Leben kam. Der Auserwählte sei der aus Pakistan stammende Londoner Herzchirurg Hasnat Khan gewesen, über dessen Beziehung zu Diana der Butler bereits früher berichtet hatte.
Dem Herzspezialisten sei Diana von Anfang verfallen gewesen. Hingegen habe Dodi in Wirklichkeit keine Chance gehabt. «Die Prinzessin kannte Dodi doch gerade mal 26 Tage und er hat ganze 10 Minuten im Kensington-Palast verbracht», erzählte Burrell bei einer seiner Talkshows, für die er sich fürstlich bezahlen lässt.
Lustigerweise meldet sich nun aber auch Dodis ehemaliger Butler zu Wort. René Delorm behauptet, dass sein verstorbener Arbeitgeber habe ihm befohlen habe, eine Flasche Schampus kalt zu stellen, weil «ich die Prinzessin heute Abend fragen werde, ob sie mich heiraten will».
Der Dodi Butler putzt den Diana Butler dann auch gleich runter: «Paul Burrell ist ein Lügner! Er war bei Dianas Zukunft nicht eingeplant. Diana wollte viel in ihrem Leben ändern und Burrell gehörte dazu.»
Wer jetzt aber glaubt, René Delorm tue dies nur aus endloser Hingabe zu seinem Ex-Chef der irrt leider. Schliesslich möchte auch Herr Delorm vermutlich nur sein Buch "Diana & Dodi: A Love Story" unter die Leute bringen..
Das sehen viele Briten jedoch ganz anders. Auf «widerliche» und «zynische» (Zitate) Weise schlachtet der einstige Butler nach seinem ersten Diana-Memoirenbuch nun erneut das Vermächtnis der Prinzessin der Herzen aus. Und dazu ist ihm jede Form von Aufmerksamkeit recht.
Im Fernsehen hatte der Ex-Diener den Vorwurf erhoben, die königliche Familie würde die Erinnerung an die 1997 bei einem Autounfall in Paris verstorbene Prinzessin nicht pflegen. Nur er, der Diener-Freund, halte ihre Fahne hoch. In seine Kritik schloss Burrell auch speziell Dianas Söhne William und Harry ein.
Dass Burrell auf solche Art Geld mache, sei «niederträchtig», schimpft die englische Presse. «Natürlich denken die Söhne oft an ihre Mutter, aber sie zeigen ihre Gefühle nicht dauernd öffentlich,» heisst es auf der Insel. Burrell hingegen bemühe sich, aus sehr eigennützigen Gründen, die Erinnerung an Diana wachzuhalten. Damit lässt sich zumindest für ihn auch weiterhin kräftig Geld verdienen. Und er, der arme Butler, kann durchaus ein paar Pounds gebrauchen um seine tiefe Trauer zu verarbeiten.
Tatsächlich erfährt der Leser im neuen Buch scheinbar aber nicht viel Neues über Diana. Dafür mutet so manches abenteuerlich an. So will Burrell einst im Garten des Kensington-Palastes auf Weisung von Diana ein Babygrab ausgehoben haben. Falls jemand frage, sollte er sagen, ein Haustier sei verendet, berichtete der Diener. In das Grab sei dann das tot geborene Kind einer Freundin der Prinzessin gelegt worden, für deren Leid Diana großes Mitgefühl empfunden habe. «Das einzige Problem», soll sie damals gesagt haben, «könnte sein, dass Leute das Baby eines Tages finden und dann sagen, es sei meins gewesen.» Also warten wir doch ab, bis Herr Burrell bald mit einer Schaufel bewaffnet durch den Kensington-Garten wandert, auf der Suche nach dem toten Baby. Und darüber gibts dann natürlich wieder ein Buch.
«The Boss» übertrug dem Diener - so man Burrell glauben will - sowieso etliche brisante Aufgaben. So sollte er heimlich eine Hochzeit vorbereiten. Nicht mit Dodi Al-Fayed, der später mit ihr in einem Paris Autotunnel ums Leben kam. Der Auserwählte sei der aus Pakistan stammende Londoner Herzchirurg Hasnat Khan gewesen, über dessen Beziehung zu Diana der Butler bereits früher berichtet hatte.
Dem Herzspezialisten sei Diana von Anfang verfallen gewesen. Hingegen habe Dodi in Wirklichkeit keine Chance gehabt. «Die Prinzessin kannte Dodi doch gerade mal 26 Tage und er hat ganze 10 Minuten im Kensington-Palast verbracht», erzählte Burrell bei einer seiner Talkshows, für die er sich fürstlich bezahlen lässt.
Lustigerweise meldet sich nun aber auch Dodis ehemaliger Butler zu Wort. René Delorm behauptet, dass sein verstorbener Arbeitgeber habe ihm befohlen habe, eine Flasche Schampus kalt zu stellen, weil «ich die Prinzessin heute Abend fragen werde, ob sie mich heiraten will».
Der Dodi Butler putzt den Diana Butler dann auch gleich runter: «Paul Burrell ist ein Lügner! Er war bei Dianas Zukunft nicht eingeplant. Diana wollte viel in ihrem Leben ändern und Burrell gehörte dazu.»
Wer jetzt aber glaubt, René Delorm tue dies nur aus endloser Hingabe zu seinem Ex-Chef der irrt leider. Schliesslich möchte auch Herr Delorm vermutlich nur sein Buch "Diana & Dodi: A Love Story" unter die Leute bringen..
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