17. Februar 2012

Das nicht so ganz perfekte Restaurant

In Aarau ist unlängst das erste japanische Restaurant aufgegangen: Das "Imada" an der Laurenzentorgasse, da wo früher die Papeterie Altstadt Schreibwaren verkauft hat. Nun, man wusste ehrlich gesagt in den letzten 2 Wochen nie so richtig, ob denn das Lokal nun auf oder zu hat. Einmal war am Abend Licht im Inneren, dann war es wieder dunkel und Handwerker bastelten an der Inneneinrichtung rum. Gestern war unsere persönliche Premiere, eher ungewollt. Eigentlich war geplant, dass wir eine Portion Sushi To Go mitnehmen, die freundliche Frau im "Imada" erklärte uns dann aber, dass man bislang noch keine Take Away Boxen im Angebot hätte. Nun, wir haben uns dann hingesetzt, ein Kirin Bier bestellt und die Speisekarte studiert. Eine sehr übersichtliche Karte. Beim Sushi hat es gerade einmal 3 Menüpunkte. Die wohl bekannteste Sushi-Variante, Maki (die mit den Nori-Blättern drum), fehlt ganz. Einzig Nigiri und Uramaki standen im Angebot, diese aber auch nur assortiert auf zwei Platten. Wovon die grössere mit 12 Stück stolze 38 Franken kostet - uns es waren gerade mal 5 Nigiri-Stücke drauf! Zum Vergleich, im Sushi-Laden in Zofingen gibt es für 35 Franken 18 Stück. Beim Menü für 2 Personen für 80 Franken kann man sich vor Sashimi, Uramaki, Maki und Nigiri kaum retten. Fazit: die Preise in Aarau sind komplett überrissen. 


Das kommt einem dann vielleicht auch so vor, weil das Restaurant überhaupt nicht fertig ist. An den Wänden hängt keine Deko, auf dem Weg zur Toilette sieht man hinter einem Vorhang Wände, welche noch gestrichen werden müssen. In der Bar stehen gerade mal ein paar wenige Gläser, die Beschriftung der Fenster wurde selber gedruckt und mit Tesa-Film montiert... Ja, da hätte man vielleicht besser erst alles in Ordnung gebracht und dann die Gäste in einem gemütlichen Umfeld empfangen. Erst recht, wenn man dann solche Preise verlangt. Nun gut, die Sushi waren nicht schlecht, aber jetzt auch nicht wirklich gut. Der Fisch war trocken, in vielen Uramaki war die gleiche Füllung (Tuna-Paste, Salat und Avocado). Vom Wasabi gabs einen Spritzer, da wäre jedes M&M grösser gewesen, ebenso wenig gabs vom eingelegten Ingwer. Hätte man mehr davon gewollt, hätte es - so stand es in der Karte - zusätzlich 4 Franken gekostet. Ein No Go! 

Bei der Verabschiedung kam dann die freundliche Frau noch einmal. Sie wollte ein Feedback von uns, welches wir ihr dann auch ehrlich gegeben haben. Ob es was bringt? Wohl kaum. Sie erwähnte dann, dass das "Imada" gar kein Sushi Restaurant sein will. Der Chefkoch sei ein Spitzenkoch aus Tokio und er wolle eine hochklassige Küche anbieten mit typischen Speisen aus seinem Heimatland. Tja, dann soll er das mal tun. Derzeit ist auf der Karte davon noch nicht wirklich viel zu sehen und ob die Aarauer Bevölkerung bereit ist, dafür im Schnitt pro Teller über 40 Franken zu bezahlen, da habe ich meine Zweifel. Ich für meinen Teil werde bei künftigen Sushi-Gelüsten zumindest wieder ins Auto sitzen und nach Zofingen oder Baden fahren. Da stimmen Preis und Leistung. Und wenn ich es wirklich einmal total japanisch haben möchte, dann weiss in Lausanne ein tolles Restaurant. Die Preise sind nicht viel günstiger als in Aarau, aber das Ambiente ist der Hammer und der Lac Léman ist direkt vor der Terrasse. 

In diesem Sinne, ich bin mal gespannt, wie sich das neue Aarauer Lokal entwickelt. Wer die HauptstädterInnen kennt weiss, dass man in Aarau den Wirten nur wenige Fehler verzeiht. Übrigens, gleich neben dem "Imada" ist ebenfalls in diesen Tagen an der Laurenzentorgasse 6 das "Signor Rossi" von Alex Crivaro aufgegangen. Auch da werden wir in den nächsten Tagen einmal vorbeischauen - allerdings habe ich keine Zweifel, dass die Pasta schmecken werden. Die Fratelli Crivaro beweisen mit dem "Panini" und dem "3. Stock" bereits, dass sie durchaus Ahnung haben, wie man das Publikum anspricht. 

15. Februar 2012

Schneits?

Hmmm, eine Frage, die man heute getrost mit JA beantworten kann. Aber mal ganz ehrlich, anstatt jetzt darüber zu jammern, freuen wir uns doch über die weisse Pracht. Klar, im Büro kann man den Schnee nicht wirklich geniessen und für die, die draussen arbeiten müssen, ist es wohl eher mühsam. Aber trotzdem hat man heute Morgen das eine oder andere Gesicht mit einem Grinsen drauf gesehen. Da war der Hausmeister, welcher endlich mal wieder seine grosse Schneeräummaschine aus dem Keller holen durfte und sich darauf - mit einer Zigi im Mund - wohl vorgekommen ist wie ein Cowboy auf seinem Pferd. Die Frau an der Tanke, welche sich über zahlreiche gestrandete LKW-Fahrer gefreut hat. Oder die ältere Dame, welche an der hinteren Bahnhofstrasse intelligenter war, als so mancher Automobilist. Sie wollte nämlich an einem Zebrastreifen stehen zwar die Strasse überqueren, liess aber alle Autos passieren, weil sich der Fussgängerstreifen in einer Steigung befand und die Autos nach dem Anhalten da nie mehr vom Fleck gekommen... so wie ein Lieferwagen von einer Aarauer Metzgerei, der vermutlich jetzt noch da am Berg steht. In Aarau war es eh noch spannend: der Tellirain gesperrt, Ziegelrain sowieso und auch in den Quartierstrassen lag immer mal wieder ein Ast oder ein gedrehtes Auto auf der Strasse. Zeitweise ging gar nichts mehr: Aarau - Oberentfelden fast 45 Minuten. Gränichen - Oberentfelden nicht weniger lang. Vom Gotthard wollen wir jetzt gar nicht erst anfangen.. da steht scheinbar alles! 


Tja und so ist nun halt einfach träumen angesagt. Von einer tollen Neuschneepiste, tanzenden Flocken, einem Spaziergang durch tiefen Schnee, einem heissen Jagertee und so weiter. Gegen Abend soll ja der Schneefall noch einmal verstärkt einsetzen, das ganze Verkehrschaos auf den Schweizer Strassen (realisiert übrigens durch Autofahrer, welche sich bei Schnee erst einmal in die Hosen machen!) von heute Morgen soll erst ein Vorgeschmack gewesen sein. 20 Zentimeter zusätzlich. Wobei ich das für ein Gerücht halte. Bevor dann der Regen einsetzt... den Rest der Pflotschgeschichte will ich mir gar nicht vorstellen. In Bern regnet es übrigens schon, laut unserem Korrespondent Adi W. Bis es in Aarau soweit ist, viel Geduld und Nerven!

14. Februar 2012

Hände hoch, das ist ein Überfall!

Valentinstag? Okay. Der Tag der Liebe, aber auch der Tag der Zuneigung und der Erotik. Darum ein passender Tag, um ein Webfundstück zu präsentieren: Zugegeben, einen Kalender im März heraus zu bringen ist schon ziemlich mutig. Doch der Inhalt ist so zeitlos und speziell, dass man die Verspätung gern verzeiht. Gestylt hat den sogenannten  „VMan“-Pin-up-Kalender Madame Carine Roitfeld, die ehemalige Chefredakteurin der „Vogue“ Paris. Und natürlich holt sie auch nicht irgendjemanden vor die Kamera, wenn es ein ganzes Jahr mit subtiler Erotik zu füllen gilt: 12 Monate – 12  Models. Ein paar davon durchaus bekannt, da gibt es Miranda Kerr als Miss April, Candice Swanepoel als Miss Juli und Karolina Kurkova posiert für den Dezember.  Sie alle vor schneeweissem Hintergrund, in Victoria’s Secret-Lingerie und Schuhen von Manolo Blahnik. An ihren Beinen pastellfarbene Strumpfhosen und - der Grund warum ich überhaupt darüber blogge, weil ich die Idee einfach lustig finde! -  über ihren Gesichtern... Dabei geht es vermutlich nicht darum, das Antlitz der Supermodels zu verstecken, oder an einen Banküberfall zu erinnern – eher um das Spiel von Fetisch und einer gewissen Uschuld. Egal, ich find die Idee mit den Strümpfen über den Modelköpfen einfach witzig.



10. Februar 2012

Christoph Blocher war ein dummes Kind?

Nun, zu diesem Schluss muss man fast kommen, wenn man den Professoren der Uni Ontario glaubt. Ihre Studie sorgt derzeit in England, Kanada und den USA - und inzwischen auch bei uns - für zünftig Gesprächsstoff: Die Wissenschaftler haben auf Basis einer 20 Jahre dauernden Langzeitbeobachtung ermittelt, dass Kinder mit einem tiefen Intelligenzquotienten (IQ) im Erwachsenenalter eher zu Vorurteilen und wertkonservativen Einstellungen neigen - also eher rechts denken und wählen. Der Grund, Wertkonservative Ideologien vermitteln Struktur und Ordnung, erklärte der Studienleiter. Leider würden sie aber gleichzeitig dazu tendieren, Vorurteile zu verstärken. Mit anderen Worten: Sie geben einfache Antworten auf komplexe Fragen. Konservative Einstellungen fördern darum automatisch das Missbehagen gegenüber Veränderungen und regen nicht zu kritischem Reflektieren an. Und diese intellektuelle Bequemlichkeit lässt die geistigen Fähigkeiten weiter verkümmern.


Für mich persönlich gilt in Sachen Wissenschaft und Studien eh seit Jahren das gleiche Motto: "Traue keiner Studie, die du nicht selber gefälscht oder finanziert hast!" Die Ergebnisse bedeuten nicht automatisch, dass alle Rechten dumm und alle Linken klug sind. Wer dann aber die Kommentare im Netz, zum Beispiel bei "20 Minuten" ) oder Radio Argovia liest, der muss zwangsläufig feststellen, dass die Studie - zumindest im Ansatz - auf der richtigen Fährte ist. Während sich vermeintliche SVP-Wähler ärgern und pöbeln, drückt sich die vermeintlich linke Wählerschicht irgendwie gewählter aus... Subjektives Empfinden, ich weiss. 


Aber nicht nur bei uns wird heftig diskutiert, der entsprechende Beitrag zum Thema auf der beliebten "Huffington Post" verzeichnet über 14 000 Kommentare. Der eher rechtsgerichtete britische "Daily Mail Online" bloss 1000. Darüber witzelt dann natürlich wieder der eher linke "Guardian", sein Konkurrent würde nicht nur die eigenen Leser beleidigen, sondern sie in der Kommentarspalte auch noch dazu einladen, die Studie zu bestätigen. Meine Worte! Witzig bei "Daily Mail Online" empört sich ein Leser, er habe einen IQ von 200 und trotzdem eine rechte Gesinnung. Dumm nur, dass die Skala der gängigen IQ-Tests bei 161 Punkten aufhört. Das hat diesem Genie wohl niemand mitgeteilt...

Um den Frieden zu wahren sei an dieser Stelle darum auch vermerkt, die viel zitierte linke Vorstellung, jeder Mensch sei wundervoll und einzigartig und lieb, ist ebenso naiv wie die rechte, alles Fremde sei gefährlich. 

9. Februar 2012

Spotify - s Beschte wos je hets gits!

Stiftung Warentest bei Monsieur Fischer: Mit grosser medialer Aufmerksamkeit ist Ende 2011 das Musikstreamingportal Spotify auch in der Schweiz gestartet. Die Musikindustrie und die Fans setzen grosse Hoffnungen in den Dienst, der 2008 in Schweden gegründet wurde und bereits über 10 Millionen Nutzer in 13 Staaten hat. Mit der Spotify-Software hat man Zugriff auf über 15 Millionen Songs, die kostenlos gestreamt und gegen Bezahlung auch auf Smartphone, Laptop oder iPod heruntergeladen werden können. Doch wird Spotify wirklich sein ehrgeiziges Ziel erreichen, den Musikmarkt zu revolutionieren? Was kann die Software alles? Der Monsieur Fischer Blog hat das Programm auf Herz und Nieren getestet. Hier das Ergebnis. 



Um den Dienst nutzen zu können, muss man sich zunächst auf der Spotify-Website (Link unten) registrieren. Dafür ist es (leider) zwingend notwendig, seinen Spotify-Account mit dem eigenen Facebook-Profil zu verknüpfen, was nicht nur bei Datenschützern für heftige Kritik sorgte. Allerdings akzeptiert der Dienst auch ein Fake-Account bei Facebook - gell Adi ;-I Nach der Registrierung kann man sich zwischen einer der drei Varianten - Free, Unlimited (Bezahl-Version) oder Premium (Bezahl-Version) - entscheiden. In den ersten sechs Monaten kann man bei allen drei Versionen erst einmal ziemlich unlimitiert Musik streamen. Nach einer ersten Probezeit von 30 Tagen gibt es allerdings erste Einschränkungen, danach gibt es ein Limit, das das Musikstreamen in der kostenlosen Variante auf 10 Stunden pro Monat beschränkt. 

Will man unbegrenzt Musik hören, muss man definitiv auf eine der beiden Bezahl-Versionen umsteigen. Dafür habe ich mich nach dem ersten Monat entschieden und die Premium-Version gewählt: CHF 12.95 pro Monat, jede Musik CD oder jeder iTunes Download ist teurer. Des weiteren sind die Unlimited- und Premiumversion werbefrei, wohingegen in der kostenlosen Version zwischen den Songs und auch auf der Benutzeroberfläche Werbung gespielt wird. Bestimmte Features wie das Musikhören auf Handys und bei getrennter Internetverbindung gibt es nur in der Premiumversion. Hat man sich für eine der Varianten entschieden und die Registrierung beendet, muss man sich die 6,7 Megabyte große Spotify-Software downloaden. Direkt im Browser kann man Spotify nicht verwenden.


Auf den ersten Blick erinnert das Programm stark an iTunes, was ich durchaus sympa finde: In der linken Spalte befinden sich die verschiedenen Funktionen und Musikordner, in der Mitte werden die Musiktitel angezeigt. Doch während bei iTunes die eigene Musik auf viele verschiedene Arten angezeigt und sortiert werden kann, wird bei Spotify die gesamte Musiksammlung alphabetisch geordnet angezeigt. Das Sortieren nach Genre oder der Häufigkeit der Titelaufrufe ist - anders als bei iTunes - nicht möglich. Allerdings habe ich es auch nie vermisst, da man über App's das Programm pimpen kann. 

In der rechten Spalte von Spotify sieht man, welche der eigenen Facebook-Freunde ebenfalls das Programm benutzen. Über diese Funktion kann man die von Freunden erstellten Playlists sehen und anhören. Eine Chatfunktion fehlt, aber dafür besteht die Möglichkeit, eigene Lieder mit anderen zu teilen. Ausserdem kann man eine Funktion, bei der Spotify auf der eigenen Facebookseite postet, was man gerade hört, aktivieren. Auch kann man sein last.fm-Profil mit Spotify verknüpfen - sofern man das will. Nervig finde ich die User, welche ihre FB- und Spotify-Accounts komplett verknüpft haben und einen dann jedes Mal wenn sie Musik hören via Timeline über jeden Titel informieren...

Nun aber zur Hauptfunktion von Spotify, dem Musik-Streamen. Dafür gibt es drei Möglichkeiten: Man kann per Suchfunktion gezielt nach Interpreten oder Titeln suchen, die Neuerscheinungen durchstöbern oder aber die Radiofunktion benutzen, bei der das Programm automatisch eine Songauswahl trifft, die von den eigenen musikalischen Vorlieben abhängig ist. Letztere ist das vermeintliche Glanzstück von Spotify.
Nachdem man aus 27 Musikrichtungen - von Pop über Klassik bis hin zu Trance und Black Metal - jene auswählt, an denen man interessiert ist, erstellt Spotify ein darauf zugeschnittenes Radioprogramm. Anders als bei echten Radiosendern kann man hier aber ein Stück, das nicht gefällt, per Mausklick sofort überspringen. Das ist manchmal ziemlich häufig nötig, denn die Songauswahl lässt je nach Style zu wünschen übrig: Erstens, weil die angebotenen Musikrichtungen immer noch sehr allgemein sind (etwa "Pop" oder "Rock") und sich nicht weiter spezialisieren lassen. Und zweitens, weil beim Künstlerradio immer mal  wieder dieselben Interpreten vorkommen. Allerdings hat man es selber in der Hand, in welche Richtung das Programm geht und in meinen Augen präsentiert die Software oft unbekannte Interpreten und sorgt so für Neuentdeckungen. 

Schade: wird eine Band mehrmals übersprungen, wird sie dennoch wieder und wieder vorgeschlagen, oft sogar dasselbe Lied nochmal. Das ist ungeschickt, denn eigentlich wüsste das Programm dank dem Zugriff auf die eigene mp3-Sammlung sehr genau, welche Musik einem gefällt. Spotify arbeitet aber an diesem Problem, zudem gibt es bereits externe Apps, welche sich darum kümmern. Alle diese Probleme gelten auch bei der "Neuheiten"-Funktion. Hier kann man die Musik leider nicht auf bestimmte Genres einschränken, sondern bekommt eine beliebige Auswahl an neuen Singles und Alben angeboten. Dabei wiederholen sich auch immer wieder dieselben Interpreten, David Guetta zum Beispiel erscheint andauernd.


Hervorragend ist hingegen das Musikangebot insgesamt. Mit EMI, Universal, Warner und Sony sind alle vier Major-Labels bei Spotify vertreten. Laut Eigenangaben stehen bereits über 15 Millionen Songs zur Verfügung, und täglich kommen 20.000 dazu. Bis auf einige wenige Ausnahmen wie die Beatles, die wegen einem Exklusivvertrag mit iTunes verhindert sind, findet man fast alle bekannteren Musikgruppen und Künstler. Pink Floyd fehlt auch, soll aber bald mal kommen. Nicht nur Mainstreamer, sondern auch Liebhaber von Jazz, Klassik, Hörbücher und Metal werden fündig. Auch die Musikqualität ist recht gut. In der kostenlosen Version werden die Titel mit zufriedenstellenden 160 kb/s gestreamt, in der teuersten Premium-Version mit 320 kb/s - das entspricht CD-Qualität. 

Es ist auch möglich, einzelne Titel bzw. ganze Alben herunterzuladen, um darüber frei verfügen zu können, also diese etwa auf CD zu brennen. Die Preise dafür bewegen sich um 1 Euro pro Song. Einen ganzen Longplayer downzuloaden kommt also meist teurer, als eine CD im Geschäft zu kaufen. Für alle Premium-Nutzer besteht aber ohenhin wenig Grund, die Musik zu kaufen: Sie können schliesslich unbegrenzt viel hören, daheim ebenso wie unterwegs auf Smartphone und Ipod. Dabei werden die Songs entweder in die Cloud geladen oder direkt aufs Handy. Eine Internetverbindung braucht es dazu nicht mehr. Revolutionär ist Spotify vielleicht nicht. Durch die Facebook-Vernetzung und dem einfachen Austausch von eigenen Playlists mit Freunden ist es aber auf jeden Fall das sozialste aller Musik-Streamingportale. Ausserdem ist es leicht zu bedienen und auch das riesige Angebot an Musiktiteln überzeugt. Ich selber habe zu Hause sowohl den Laptop als auch das iPhone mit der Musikanlage verbunden, so haben wir eine riesige Jukebox mit 20 Millionen Titeln. Das macht Laune und ermöglicht das Suchen und Finden von neuen Künstlern und tollen Songs. Darum: Spotify - s Beschte wos je hets gits!

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