21. Oktober 2007

Aarau sagt Ja zu Stadion-Planungskredit

Die Stimmbürgerinnen und Stimmbürger der Stadt Aarau haben deutlich Ja gesagt zum Planungskredit für den Bau eines neuen Fussballstadions (Torfeld Süd, Punkt 4 auf der Karte). Laut der Website der Stadt Aarau fiel das Resultat wie folgt aus:

JA 4463 // NEIN 2185

Der Ball liegt nun bei der Stadt, ihren Planern, den Architekten und natürlich dem FC Aarau. Es gilt nun mit diesen CHF 1,6 Millionen ein Stadion (inkl. Mantelnutzung) zu planen, über welches das Aarauer Stimmvolk dann im nächsten Frühjahr -24. Februar 2008 - erneut abstimmen kann. Mein Tipp, den Ball in Sachen Einkaufszentrum so flach wie möglich halten! Geht alles nach Plan, wird der FC Aarau in der Saison 2010/2011 seine Meisterschftsspiele in der neuen Arena über dem Einkaufszentrum austragen können.

20. Oktober 2007

Der Song zum Wochenende

Es gibt Lieder, die find ich beim ersten Hören einfach schon mal "lässig". Obwohl ich da meist noch keine Ahnung habe, von dem der Song überhaupt ist. Beim Titel "With every Heartbeat" ist mir das auch so gegangen, er lief in den letzten Monaten öfter mal bei BBC Radio 1.

In der Schweiz hat er es - wie ich so gehört habe - noch nicht in die heissen Radio-Rotationen geschafft, was aber ganz gut so ist, denn nur so nervt er nicht bereits nach 2 Wochen aufgrund einer Überdosis. Nun, der Titel ist eine schwedische Produktion und kommt von Robyn feat. Kleerup. Wer von den beiden noch nie was gehört hat, dem sei verziehen. Ich kenn Robyn auch nur, weil ich vor ein paar Jahren mal der Vergnügen hatte, sie zu interviewen. Eine total spezielle und spannende Frau. Zudem gefällt mir ihre Stimme!

Song top, Frau sympathisch und wenn dann auch das Video - wie im aktuellen Fall - noch gut gemacht ist, dann steht einem Hit ja nichts mehr im Weg. Schauen wir mal ob sich der Song in ein paar Wochen vielleicht auch bei uns durchgesetzt hat...

Wellness-Programm für zu Hause

Dies ist ein von trigami vermittelter Auftrag
Hinweis: Dies ist ein von trigami vermittelter Auftrag.

Der Sommer neigt sich so langsam dem Ende zu, die Temperaturen draussen sind am sinken. Trotzdem wagt man sich gerne mal in die Natur um ein bisschen seine müden Knochen und schlappen Muskeln zu bewegen. Nur, eine falsche Bewegung und der Schmerz ist vorprogrammiert. Aus den geplanten 5 Kilometern Jogging, werden ein paar 100 Meter mühsames Gehen.

Da greift man dann gerne mal auf Mittel zurück, die einem bei der Linderung der Schmerzen helfen. Ich persönlich bin überhaupt kein Freund von Schmerzmitteln, lieber massiere ich ne Salbe ein oder nehme ein Bad, das die Muskeln entspannt. Und genau darum ist mir die Marke Sportusal bestens bekannt. Während meine zahlreichen Wintersaisons als aktiver Snowboarder war in meinem Badezimmerschrank immer eine Tube dieser "Wundersalbe" zu finden. Keine Ahnung warum, aber irgendwie hat sie bei mir jeweils besser genützt als andere Mittelchen. Nun habe ich für diese Bewertung nicht nur eine Tube mit Salbe Sportusal Power Active zur Verfügung gestellt gekriegt, sondern auch ein Dusch für danach, welches sich Power Shower nennt.

Gestern dann der Selbstversuch und ich muss sagen, der Effekt - und sei er nur subjektiv - ist noch verblüffend. Die Dusch-Shampoo-Kombi kühlt einerseits, vermittelt aber gleichzeitig das Gefühl von frischer Energie. Ist noch schwierig zu erklären, wie es sich anfühlt auf der Haut. Ein Blick auf den Beipackzettel sorgt dann aber für etwas Aufklärung. Grüntee, Menthol, Pfefferminz und Koffein hat es drin und ich denke, dass diese Zutaten ihren Beitrag zum erfrischenden Effekt leisten dürften.

Sportusal bietet die beiden Artikel (Dusch und Salbe) derzeit als sogenanntes Powerduo an. Vor dem Sport, gerade jetzt wo es kühler wird, fördern die ätherischen Öle der Salbe die Durchblutung, nach dem Sport das oben erwähnte Dusch und im Anschluss empfiehlt der Hersteller noch einmal den Einsatz der Power Active Salbe, welche bei der Regeneration hilft. Ich für meinen Teil habe die Sportusal-Salbe bislang eingentlich nur eingesetzt, wenn es irgendwo gezwickt hat. Gestern hab ich das ganze Prozedere mit den neuen zwei Produkten allerdings durchgespielt und ich muss zugeben, dass es sich tatsächlich gut anfühlt. Entsprechend freue ich mich schon auf den ersten Schnee!

19. Oktober 2007

TV-Tipp: Schmidts Bühnenprogamm bei 3Sat

Erinnerungen an den RAF- Terror der 70er und 80er Jahre stehen im Mittelpunkt von Harald Schmidts neuem Bühnenprogamm, welches am letzten Wochenende in Stuttgart Premiere gefeiert und das Publikum begeistert hat. Der TV-Entertainer lief bei einem sarkastischen Abend im Schauspielhaus zu Höchstform auf. Bissig ließ er aufleben, was ihn als Schauspielschüler 1977 trotz aller Entführungen, Morde und Prozesse wirklich bewegte: ein Elvis-Liederabend. Mit langem Applaus feierten die Zuschauer Schmidt und das Ensemble für das Stück «Elvis lebt. Und Schmidt kann es beweisen.»

Wer erfahren möchte, welche Verbindungen es zwischen Elvis Presley, Adolf Hitler und der RAF gab und nicht nach Stuttgart reisen kann, der sollte sich diesen Sonntag rot in seiner Agenda anstreichen. 3Sat zeigt eine zeitversetzte Live-Aufzeichnung aus dem Schauspielhaus Stuttgart, die TV-Vorstellung beginnt um 21 Uhr.

Foto: www.haraldschmidt.tv

Wahl '07: Schönheit als Chance?

So, in 3 Tagen wissen wir endlich, wer für die nächsten 4 Jahre im Schweizer Parlament sitzt und uns Bürger - hoffentlich - würdig vertritt. Glücklicherweise ist das Wahlkampfgebrüll in den letzten Tagen vor dem grossen Tag etwas ruhiger geworden. Zahlreiche Medien verzichten in der letzten Woche vor dem eigentlichen Wahltag auf politisch wegweisende Berichterstattung und das zahlt sich aus. Vermutlich aus diesem Grund konnte es sich das Politmagazin "Rundschau" vom Schweizer Fernsehen diese Woche auch leisten, einen amüsanten Bericht zum Thema Schönheit und Politik zu senden.

Scheinbar gibt es tatsächlich wissenschaftliche Erhebungen darüber, welchen Einfluss das Aussehen auf die Wahl oder eben Nichtwahl einer Politikerin hat. Bei Lupe findet derzeit zudem eine Umfrage statt, er will wissen welche Faktoren den Wähler in seiner finalen Entscheidung beeinflussen. Und auch da wird klar, das Erscheinungsbild eines Kandidaten spielt eine erhebliche Rolle.

Ich hab mir nun die Rundschau zum Vorbild genommen und mal eben die Liste der Nationalrätinnen der letzten Legislaturperiode unter die Lupe genommen. Dass der Faktor "Sympathie" dabei vermutlich eine grosse Rolle gespielt haben dürfte, versteht sich von selber. Gerne hätte ich ja so ne Art "Miss Wahlkampf 2007" gekürt, aber die Liste der Kandidatinnen ist in diesem Jahr - zum Glück - schier endlos lang und ich wäre vermutlich nie zu einem Ergebnis gekommen.

Darum hier Monsieur Fischers - absolut subjektiv - gewählte Top 5 der Schweizer Politikerinnen:



Evi Allemann, SP Bern



Chantal Galladé, SP Zürich



Pascale Bruderer, SP Aargau



Ursual Wyss, SP Bern



Christa Markwalder, FDP Bern

Dass drei der fünf Politikerinnen aus dem Kanton Bern kommen und 4 von ihnen zur SP gehören ist entweder Zufall oder hängt damit zusammen, dass vielleicht bei den bürgerlichen Parteien junge Frauen eher weniger Chancen haben gewählt zu werden. Aber auch das, reinste Fischersche Theorie.

Damit diese Liste jetzt aber nicht total chauvinistisch (wirklich ernst gemeint ist sie ja eh nicht) daherkommt, stell ich dieses Post natürlich unter einen wissenschaftlichen Aspekt: wenn nämlich am Sonntagabend alle 5 Kandidatinnen vom Stimmvolk gewählt wurden, hat sich die Theorie bestätigt, dass es hübsche Poltikerinnen einfacher haben, als nicht ganz so gut aussehende Menschen.

Und ach ja, wer bis heute noch nicht brieflich gewählt hat dem sei noch einmal gesagt: Wer nicht wählt, hat schlechten Sex!

Fotos: Persönliche Homepages/www.parlament.ch