8. August 2010

Fiat500 by Diesel, Comeback of Kult

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Wer kennt ihn nicht, den Fiat Cinquecento. Klein, aber fein und als Kultobjekt immer wieder gerne gesehen. Der Fiat 500 aus den 50er Jahren war ein Sinnbild für italienische Lebensfreude und Sparsamkeit. In den letzten Jahren ist es ein bisschen ruhiger geworden um den kleinen Flitzer und er ist von den Strassen verschwunden, einzig ein paar Occasionen sind noch unterwegs. Aber hey, der Fiat500 ist wieder da. Unter dem Label "Diesel" macht er sich daran, die Herzen der Autofans zu erobern. Und wie. In früheren Jahren schlug im Cinquecento ein Herz mit zwei Zylindern und er verbrauchte auch damals schon wenig von dem damals noch so günstigen Treibstoff. Die Zeiten haben sich geändert, aber der Fiat500 bleibt sparsam: Heute schlägt wieder ein Herz mit zwei Zylindern im Fiat 500. Jedoch kräftiger und sparsamer denn je, das sogenannte TwinAir-Triebwerk macht es möglich. Nur 4,0 l für 100 km und das bei 85 PS! 

7. August 2010

Ja, heute ist es soweit!

Nein, nicht dass der Robbie seine Ayda heiratet und auch nicht dass der FCA gegen Wohlen um seine Vormacht im Kanton Aargau kämpfen muss. Nein nein, heute ist der 7. August und es geht wieder los!





6. August 2010

In Oesterreich die Natur genissen!

Immer wieder, immer wieder, immer wieder Oesterreich! Wer einmal da war, der will immer wieder hin. So ist es mir zumindest in den letzten Jahre immer wieder ergangen. Wer einmal die Gastfreundschaft, die herrliche Natur und das leckere Essen in Oesterreich erlebt hat, der kann davon nur selten genug kriegen. Mit wenigen Ausnahmen war ich immer im Winter in Austria, aber auch der Sommer und der Herbst haben dem Besucher so einiges zu bieten. Allen voran natürlich die erwähnte Natur. Zum Beispiel das Ötztal!


Eine spektakuläre Panoramaplattform, endlose Mountainbike-Downhills, mehrtägige Touren für Familien, dazu gemütliche Alphütten mit leckeren Speisen. Wem das nicht reicht, der kann sich den höchsten Wasserfall Tirols anschauen, da gibts einen speziellen Klettersteig um den Fall aus der Nähe zu beobachten. Wers gerne nass hat und schwindelfrei ist wird daran seine helle Freunde haben. Für Adrenalin-Junkies gibts zudem begleitete Paraglider-Flüge, von bis zu 5 Stunden Dauer. Ich zum Beispiel hab es nicht so mit der Höhe, darum lieber wieder ins Wasser: Riverrafting ist angesagt! Ideal übrigens auch für Firmen und Sportvereine. Wer aber nicht so auf Action steht, der gönnt sich eine gemütliche und gesunde Wanderung. Mit der Bahn rauf, spazieren, Kühe streicheln und dazu ein frisches Glas Milch, was gibt es urigeres?

Man könnte an dieser Stelle allein über das Angebot im Ötztal noch unzählige Wörter schreiben, aber am besten bucht man sich ein Erlebnisweekend und fährt einfach mal hin. Die Preise auf der Homepage für einen solchen Ausflug sind durchaus erschwinglich. Noch einmal am Beispiel Sölden und Co.: Drei Nächte im Doppelzimmer, inklusive Frühstück, 2 geführte Wanderungen und einen Gutschein an ein paar Wanderschuhe gibts bereits ab 85 Euro pro Person. Da kann man nicht meckern. Es gibt aber natürlich noch zahlreiche andere Regionen in Oesterreich, welche es lohnt zu besuchen. Wie wäre es zum Beispiel mit der Olympiaregionen Seefeld oder Innsbruck? Oder einem Ausflug in die berühmten Kitzbühler Alpen?

Wer von Oesterreich redet oder schreibt, der muss in meinen Augen einfach auch die Gastrfreundschaft der Einheimischen und ihre leckeren Speisen erwähnen. Wer einmal in einer Bergwirtschaft in Austria eingekehrt ist, der weiss was ich meine. Freundliches Personal, aufmerksame Wirte. Nicht selten gibts zum Abschluss vor der Weiterreise einen Schnaps auf Kosten des Hauses auf den Weg. Und das Essen. Ein Traum. Käsespätzle, Knödelsuppe, Gröstl, Zwiebelrostbraten mit Bratkartoffeln.... hmmmm, ich krieg Hunger! Gut wenn man mit dem Fahrrad oder zu Fuss in den Alpen unterwegs ist, so kommen die angefressenen Kilos auch gleich wieder weg. Natürlich lässt es sich bei unseren Nachbarn auch herrlich entspannen: Wellness mit Sauna, Pool, Massage und Aromatherapie. Alles steht auf dem Programm!

Happy Birthday, Hans Moser

Am 6. August 1880 kam in Wien der Volksschauspieler Hans Moser zur Welt. Er erreichte durch seine nuschelnde Stimme und seinem Dauermeckern über Österreich hinaus Kultstatus. Sodass seine Schwarzweissfilme bis heute gerne gesehen sind, auch von mir. Allerdings machte Moser nicht nur auf der Bühne und vor der Kamera eine gute Figur, im Zweiten Weltkrieg weigerte er sich trotz Druck der Nazis seine jüdische Frau zu verlassen. Als Folge musste er auf gut bezahlte Jobs verzichten und wohnte zeitweise in einer Dienstboten-Wohnung. Seinen kauzigen Humor hat er aber auch während dieser Zeit nicht verloren. Hans Moser verstarb im Jahre 1964 in seiner geliebten Heimatstadt Wien. Zu seinem 130sten Geburtstag gibts heute "Die Reblaus".





5. August 2010

Niemand mag Brad Pitt, Tom Cruise & Twilight

Okay, die Aussage ist vielleicht ein bisschen gewagt, aber die oben erwähnten Namen verkaufen sich zumindest am Kiosk äusserst schlecht. Konkret heisst das, wenn Pitt, Cruise oder die Twilight-Stars vom Zeitschriften-Cover lächeln, dann bleibt das Heft im Regal liegen. Ich find diese Tatsache noch recht interessant, vorallem bei Brad Pitt hab ich immer gedacht, dass die Frauen den Zeitschriftenverkäufern die Hefte regelrecht aus der Hand reissen, wenn der Schönling vorne drauf ist. Bei ihm muss ich sogar sagen, dass der Mann - für sein Alter - echt gut ausschaut und ein toller Schauspieler ist. Bei Cruise und den Twilight-Sternchen verstehe ich dass die niemand sehen will, der eine Scientology und das andere absoluter Teenie-Kram. Nun, woher kommen die Zahlen? Das Medienmagazin "Meedia" hat die ersten 6 Monate des laufenden Jahres analysiert und sagt uns, wer sich am besten verkauft. Die Kiosk-Tops und Flops des ersten Halbjahres 2010!


Klare Siegerin bei den People-Heften ist "die Bunte". 420.709 mal wurde Heft 26/2010 mit den Bildern der schwedischen Traumhochzeit in Kiosk, Supermarkt & Co. verkauft - die mit Abstand erfolgreichste Ausgabe des ersten Halbjahres. Auf Platz zwei kam das Heft mit den Fotos von Boris Beckers Baby, dahinter folgt mit geringem Abstand Heft 18/2010 mit dem Titelthema "Jörg Kachelmann: Jetzt spricht die Ex-Freundin". Auch bei der "Gala" führen Victoria und Daniel mit ihrer Hochzeit das Ranking des ersten Halbjahres an. Ganz andere Titelthemen sorgten bei "In" für gute Verkaufszahlen. Hier waren Heidi Klum und Sylvie van der Vaart die Bestseller. Der "Baby-Alarm!" bei Heidi Klum und "Warum Seals Liebe jetzt so wichtig ist!" fand fünf Wochen später fast genau so viele Abnehmer. Internationaler geht es in den Verkaufs-Charts von "inTouch" zu. Hier finden sich Katie Holmes, Mischa Barton und Sarah Jessica Parker auf den Top-Titeln des ersten Halbjahres. Positive Zeilen sind hier allerdings Fehlanzeige. Stattdessen schreien die Headlines "Horror-Mamis!", "Bikini-Panik!" und "Ist das noch schön?" von den Covern. Einen weiteren Sieg für Heidi Klum gibt es dank "OK!" Ausgabe 3/2010 ("Schnell schlank wie die Stars") fand mit Hilfe der "Topmodel"-Macherin kurz nach der kalorienstarken Weihnachtszeit die meisten Käuferinnen am Kiosk. Victoria Beckham folgt mit der Zeile "Was steckt hinter ihrer Sucht?" und Jennifer Aniston ("Was läuft da mit Brad Pitt?") auf Platz 3. 

Nach den Hits fehlt natürlich noch der Blick auf die grössten Verkaufs-Flops der 5 Magazine. Und da wird bei der Bunten deutlich, dass Adel nicht gleich Adel ist. Während Victoria und Daniel sich wie geschnitten Brot verkauften, kam Mary von Dänemark  nämlich nur auf einen Bruchteil der Einzelverkäufe und bildet damit das Schlusslicht der Bunte-Bilanz. Eine Doppel-Niederlage für Brad Pitt gibt es dank "Gala" und "In". Auf beiden Worst-Sellern findet sich der Hollywood-Star mit seinem Zottelbart. Auch "inTouch" und "OK"! haben die doch angeblich so beliebten Hollywood-Stars auf ihren schlechtestverkauften Titeln des Halbjahres: Bei " inTouch" ist es der in meinen Augen überschätzte "Twilight"-Schauspieler Robert Pattinson und bei "OK!" waren Tom Cruise und Katie Holmes ("Gibt sie Tom noch eine Chance?") das Schlusslicht des bisherigen Jahres. Dieses Heft wollten gerade mal 100'000 Leute lesen.

Fazit: In meinen Augen lesen die Konsumentinnen lieber die "guten Geschichten" als die bösen Stories. Sprich, lieber über eine Traumhochzeit oder ein süsses Mutterglück informiert sein, als über Scheidungen, Ehestreit oder Magersucht. Vielleicht sollten sich von dieser - subjektiven - Erkenntnis auch die Medien in unserem Land eine Scheibe abschneiden und öfter mal eine Geschichte übers Glück einer Story über Mord, Unglück und Totschlag vorziehen. Ich weiss, einfach ist das nicht....

Zahlen Quelle: Meedia