2. April 2008

Spiderman zu Besuch


Naja, zumindest wenn man versucht es positiv zu sehen. Ansonsten halt einfach ne Spinne, die sich beim Putzen im Anschluss an den Umzug spontan vor meine Linse verlaufen hat, was ja durchaus für etwas Abwechslung sorgen kann.

1. April 2008

My Home is my Castle

Mitten im Zügelstress - der sich bei mir lustigerweise irgendwie immer über mehrere Tage hinzieht - nehme ich mir kurz die Zeit um ein Foto vom neuen Heim zu schiessen. Die erste - noch inoffizielle - Nacht in meinen neuen vier Wänden hat sich übrigens gut angegangen, nicht mal die Kirchenglocken haben gestört. Im Gegenteil, fand das noch erfrischend am Morgen.

31. März 2008

Die Karawane zieht weiter!

Ja ja, man kann durchaus sagen, es sei verrückt innert nur gerade 6 Wochen zum zweiten Mal den Wohnort zu wechseln. Aber besondere Umstände erfordern nun halt mal besondere Massnahmen. Nicht dass meine aktuelle (zumindest noch bis heute Abend aktuelle) Wohnung nicht schön gewesen wäre, nein überhaupt nicht. Jedoch bietet sich mir die Möglichkeit, eine neue Wohnung oder besser gesagt, ein kleines Haus mitten in der Altstadt zu beziehen. Klar, Downtown klingt für eine Kleinstadt wie Aarau mit etwas über 16'000 Einwohnern vielleicht etwas gar übertrieben, aber es ist nun halt mal mitten in der Altstadt und sowas habe ich mir - nach entsprechenden Erfahrungen in Luzern und Marseille - schon immer gewünscht.

Im Hinblick auf den nun anstehenden, erneuten Umzug waren die letzten Wochen in der aktuellen Wohnung natürlich etwas chaotisch. So ganz ausgepackt habe ich nie, aber gewisse Dinge des täglichen Lebens musste ich natürlich trotzdem aus den Bananenkisten holen. So kam es dann aber auch immer mal wieder vor, dass ich zum Beispiel den Dosenöffner oder nen Schwingbesen suchen musste, um dann festzustellen, dass diese Sachen doch noch in den vollen Zügelkisten im Keller liegen. Ähnlich erging es mir in Sachen CDs oder DVDs, wo ich mich auf ein Minimum beschränkt habe. So gesehen freue ich mich, ab dieser Woche wieder definitiv irgendwo heimisch zu sein, durchaus mit längerfristigen Tendenzen.

So eine Wohnung in der Altstadt birgt natürlich durchaus auch "Gefahren". So könnte es sein, dass ich den Sommer vermehrt in Gartenbeizen oder in der freien Wildbahn verbringe, schliesslich habe ich ja künftig keinen Balkon mehr und muss mich entsprechend andersweitig nach Alternativen umsehen. Durchaus rechne ich zudem vermehrt mit spontanem Besuch, da ich ja künftig quasi mitten in der Aarauer Partymeile (gibts überhaupt sowas in Aarau ausserhalb der EM?) wohne. Entsprechend haben sich schon Menschen angemeldet, für den Maienzug, die Fussball-EM oder den Bachfischet. Sei es zum Apéro, zum übernachten oder auch nur zum Pinkeln auf einem sauberen Klo. Schauen wir mal.

Jedenfalls hab ich jetzt innert kurzer Zeit zum zweiten Mal das Vergnügen, mich an neue Geräusche zu gewöhnen. Die erste Nacht wird entsprechend wieder lustig werden. Holz das knackt, Kirchenglocken die läuten und Passanten die reden. Die letzte Nacht im alten Heim die habe ich bereits hinter mir, ab heute wird quasi fremdgeschlafen. Und ich gebs zu, ich freu mich auf die neuen Eindrücke, obwohl ich jetzt schon weiss, dass ich in den ersten Nächten im frischen Heim wohl mal wieder kein Auge zu machen werde. Die letzten Erfahrungswerte konnte ich ja eben erst unlängst sammeln.

Altstadt, ich komme! Weitere Eindrücke (Erste Begegnungen mit den Aarauer Ratten? Nächtliche Einsätze der Polizei und Feuerwehr? Die verzweifelte Suche nach Nachbarn?) gibts natürlich in Zukunft, wie gewohnt hier im Blog.

30. März 2008

Der Song zum Wochenende

Ich hab das Video bei Myspace zufällig gesehen und fand es sowas von abgefahren, dass ich mir gedacht habe, sowas muss ich hier reinstellen. Die Musik, naja. Geht halt so. Aber man kann sich zur Not ja das Video anschauen und im Hintergrund iTunes laufen lassen oder so. Der Song heisst "Shoulda know" und kommt von Atmosphere.


28. März 2008

Zitat des Tages

Gehört gestern Abend in einer Kneipe in Aarau. Unterhalten sich zwei junge Frauen, sagt die eine plötzlich:

"Wenn wir in 10 Jahren unsere Freunde nicht mehr haben, dann bist du meine Gebärmutter..."

Ob der Satz wirklich so gemeint war, wie sie ihn gesagt hat, weiss ich nicht. Jedenfalls hatte die Frau die Lacher kurzerhand auf ihrer Seite.