Beim Begriff Interrail kommen wohl bei vielen von uns Jugenderinnerungen auf. Mich hat der Zug zum Beispiel in früheren Jahren unter anderem nach Frankreich, Italien, Skandinavien, Österreich oder Deutschland gebracht. Wo früher der Zug als solcher noch gereicht hat, braucht die heutige Generationen reisewütiger Jugendlicher scheinbar noch etwas mehr Unterhaltung. Die Firma InterRailNet.com kümmert sich auf eine - doch recht spezielle Art und Weise - um genau diese Kundschaft und präsentiert das kostenlose Online-Game zu Zugreisen.
Um ihr Angebot stärker zu bewerben hat InterRailNet.com einen Blog ins Leben gerufen, auf welchem man zahlreiche Erlebnisberichte nachlesen kann. Auf dem Blog gibts aber nicht nur Lesestoff sondern auch - quasi als besonderer Marketing-Gag - auch noch ein sogenanntes Flashgame. Inspiration für die Programmierer des Raildance Express soll laut Informationen aus dem Internet das folgende, äusserst amüsante Video gewesen sein, welches ein paar Interrail-Freaks unlängst ins Netz gestellt hatten:
Nun aber zum Spiel. Es handelt sich bei Raildance um ein traditionelles Jump and Run Game. Wer die genauen Details zum Spielablauf erfahren möchte, der liest sich die englische Gebrauchsanweisung durch. Allerdings schnallt man das Game nach ein paar Testrunden auch ohne Anleitung. Das Ziel des Spiels ist es, innerhalb von 15 Tagen per Zug möglichst viele europäische Städte zu bereisen - je weiter diese voneinander entfernt sind, desto besser für das eigene Punktekonto.
Als erstes sucht man sich seinen Startbahnhof aus. Ich hab mal Bern genommen. Und danach gilt es den kleinen Mann - übrigens nett verziert mit Schweizer Fahne im Rucksack - möglichst schnell an den Bahnhof und auf den Zug zu bringen. Da stellen sich ihm dann natürlich zahlreiche Gegenstände und Gegner in den Weg, welche es zu überwinden gibt. Bei mir hat das die ersten zwei, drei Mal dann natürlich entsprechend auch nicht funktioniert.
Hektisch rennt der Protagonist durch die verschiedensten Bahnhöfe Europas, weicht dabei flink den Hindernissen aus und sucht sich den Zug in die nächste Stadt aus, der ihm die meisten Punkte verspricht. Dazu muss der kleine Mann unter den Zugschaffnern durchrutschten, da die ihn sonst packen und in irgend einen Zug schmeissen. In welche Destination man schliesslich hinreisen will, kann man entweder auf der Karte vor dem Start eines neuen Levels ansehen oder man orientiert sich an der Liste links oben im Bild. Aber aufgepasst wer trödelt, denn die Züge fahren auch ohne einen ab. Genau so Pech ist, wenn man den Bahnhof durchquert ohne einzusteigen, dann beginnt die Runde von neuem und der Zug ist in den meisten Fällen eh weg.
Wer sich jetzt denkt, das sei auf Dauer langweilig, der irrt. Der Reiz liegt nämlich nicht im Spiel als solchem, sondern vielmehr in den fetten Preisen die es zu gewinnen gibt. Bis Ende September wird jeden Samstag um Mitternacht der Wochensieger ermittelt und der darf sich dann über InterRail-Ticket für 22 Tage freuen - zusätzlich werden unter den Monatsbesten noch einmal wertvolle Tickets verlost.
Die 15 virtuellen Tage muss man übrigens durchhalten, erst danach kann man sich in die Highscores eintragen und dann vielleicht einen der Preise erhalten. Diese 15 Runden erschienen mir dann allerdings nach ein paar Minuten spielen doch als etwas bisschen zu viel. Ist dann irgendwann auch mal ne Frage der Zeit und eben, nach einigen Bahnhöfen kennt man die Kniffe und Tricks und holt locker jeden Zug. Aber wer genug Zeit mitbringt und seine nächsten Ferien zum Nulltarif im Zug verbringen möchte, für den lohnt sich der Aufwand ganz bestimmt.
Wer also nach seinem Sommerurlaub gerne vom Büro aus noch ein paar Tage virtuell verreisen möchte, der ist bei Raildance Express bestens aufgehoben. So ist es sicher kein Zufall, dass mich meine erste Reise von Bern aus direkt nach Südfrankreich - genauer nach Marseille - geführt hat. Zumindest virtuell hab ich mich da für ein paar Minuten wieder wie in den Ferien gefühlt.
Um ihr Angebot stärker zu bewerben hat InterRailNet.com einen Blog ins Leben gerufen, auf welchem man zahlreiche Erlebnisberichte nachlesen kann. Auf dem Blog gibts aber nicht nur Lesestoff sondern auch - quasi als besonderer Marketing-Gag - auch noch ein sogenanntes Flashgame. Inspiration für die Programmierer des Raildance Express soll laut Informationen aus dem Internet das folgende, äusserst amüsante Video gewesen sein, welches ein paar Interrail-Freaks unlängst ins Netz gestellt hatten:
Nun aber zum Spiel. Es handelt sich bei Raildance um ein traditionelles Jump and Run Game. Wer die genauen Details zum Spielablauf erfahren möchte, der liest sich die englische Gebrauchsanweisung durch. Allerdings schnallt man das Game nach ein paar Testrunden auch ohne Anleitung. Das Ziel des Spiels ist es, innerhalb von 15 Tagen per Zug möglichst viele europäische Städte zu bereisen - je weiter diese voneinander entfernt sind, desto besser für das eigene Punktekonto.
Als erstes sucht man sich seinen Startbahnhof aus. Ich hab mal Bern genommen. Und danach gilt es den kleinen Mann - übrigens nett verziert mit Schweizer Fahne im Rucksack - möglichst schnell an den Bahnhof und auf den Zug zu bringen. Da stellen sich ihm dann natürlich zahlreiche Gegenstände und Gegner in den Weg, welche es zu überwinden gibt. Bei mir hat das die ersten zwei, drei Mal dann natürlich entsprechend auch nicht funktioniert.
Hektisch rennt der Protagonist durch die verschiedensten Bahnhöfe Europas, weicht dabei flink den Hindernissen aus und sucht sich den Zug in die nächste Stadt aus, der ihm die meisten Punkte verspricht. Dazu muss der kleine Mann unter den Zugschaffnern durchrutschten, da die ihn sonst packen und in irgend einen Zug schmeissen. In welche Destination man schliesslich hinreisen will, kann man entweder auf der Karte vor dem Start eines neuen Levels ansehen oder man orientiert sich an der Liste links oben im Bild. Aber aufgepasst wer trödelt, denn die Züge fahren auch ohne einen ab. Genau so Pech ist, wenn man den Bahnhof durchquert ohne einzusteigen, dann beginnt die Runde von neuem und der Zug ist in den meisten Fällen eh weg.
Wer sich jetzt denkt, das sei auf Dauer langweilig, der irrt. Der Reiz liegt nämlich nicht im Spiel als solchem, sondern vielmehr in den fetten Preisen die es zu gewinnen gibt. Bis Ende September wird jeden Samstag um Mitternacht der Wochensieger ermittelt und der darf sich dann über InterRail-Ticket für 22 Tage freuen - zusätzlich werden unter den Monatsbesten noch einmal wertvolle Tickets verlost.
Die 15 virtuellen Tage muss man übrigens durchhalten, erst danach kann man sich in die Highscores eintragen und dann vielleicht einen der Preise erhalten. Diese 15 Runden erschienen mir dann allerdings nach ein paar Minuten spielen doch als etwas bisschen zu viel. Ist dann irgendwann auch mal ne Frage der Zeit und eben, nach einigen Bahnhöfen kennt man die Kniffe und Tricks und holt locker jeden Zug. Aber wer genug Zeit mitbringt und seine nächsten Ferien zum Nulltarif im Zug verbringen möchte, für den lohnt sich der Aufwand ganz bestimmt.
Wer also nach seinem Sommerurlaub gerne vom Büro aus noch ein paar Tage virtuell verreisen möchte, der ist bei Raildance Express bestens aufgehoben. So ist es sicher kein Zufall, dass mich meine erste Reise von Bern aus direkt nach Südfrankreich - genauer nach Marseille - geführt hat. Zumindest virtuell hab ich mich da für ein paar Minuten wieder wie in den Ferien gefühlt.