31. Juli 2007

Blick macht Spaß


Jahrelang war meine Mannschaft im Ringierblatt die regelmässige Lachnummer. Nun haben wir es geschafft, wie es scheint. Obwohl es für mich noch etwas ungewohnt ist, so beliebt zu sein. Aber wenigstens hat heute das Blick lesen für einmal Spaß gemacht.

Post ist da!


Der Postverkehr zwischen der alten und der neuen Welt scheint zu funktionieren. Jedenfalls hat der Postmann heute zweimal geklingelt und mir meine Bestellung aus LA überbracht.

30. Juli 2007

Frische Fische!


Das Abendessen bei Monsieur Fischer, Nomen est Omen. Vor dem Grill. Und das nachfolgende Foto kurz vor dem Verzehr (man entschuldige die üble Bildqualität in Folge zittriger Hände durch Hunger!) aus. Lecker, oder?


Hallo, Cablecom Hotline!

Bei uns steht seit ein paar Wochen eine sogenannte Mediabox im Haus. Diese Mediabox ermöglicht das digitale Fernsehen. Nicht dass ich das gewollt hätte, aber der Schweizer Kabelanbieter Cablecom hat in den letzten Monaten in regelmässigen Abständen TV-Sender gekillt, die mir eigentlich noch am Herzen lagen: WDR, MdR, NTV, BBC sind nur ein paar Beispiele. Als es dann Anfang Juni hiess, dass auch der französische Sender TF1 über die Klinge springen musste, hatte mich die olle Firma soweit und ich musste wohl oder übel ihr digitalisiertes Programm bestellen.

Ok, die Lieferfrist für den Decoder betrug satte 6 Wochen. Als das Teil dann bei uns ankam waren wir aber durchaus positiv überrascht, es funktionierte alles auf Anhieb und wir hatten auf einmal 150 TV-Sender und Dutzende Radiosender im Programm. Die ersten Tage lief alles rund. Bis sich auf einmal mitten im Film der Decorder neu aufgestartet hat. Naja, es gibt bessere Momente als während eines mit Spannung geladenen Harrison Ford Streifens. Nun gut, Shit happens. Nur leider ist dieser Reset seither in regelmässigen Abständen vorgekommen.

Für genau solche Probleme gibts aber ja zum Glück die Cablecom Hotline. Von Kassensturz und anderen Konsumentenschützern in den letzten Monaten massiv gerügt hat die Cablecom die Kosten für die Hotline abgeschafft und verspricht schnelle Hilfe. Am Freitag hab ich zum ersten Mal angerufen. Die ersten 5 Mal hiess es, dass die Leitungen überlastet seien und ich später anrufen soll. Beim 7ten Mal bin ich dann durchgekommen, nur wusste der Mann am anderen Ende nicht, wie er mir helfen könnte, da ich bei ihm - warum auch immer - falsch sei. Er sagte, dass er mich weiter verbinde. Netter Versuch, nur leider hat er den falschen Knopf gedrückt und mich aus der Leitung gekickt. Nun nach über 20 Minuten ohne Erfolg beschloss ich, am Samstag nochmal zu probieren. Aber auch dieser Tag blieb ohne Erfolg.

Während des Weekends hat sich die Empfangsbox noch etwa 4 Mal selber an und ausgeschaltet. Das Problem hatte sich also nicht - wie ich heimlich gehofft habe - selber gelöst. Neuer Versuch heute Montag morgen. Während 10 Anrufen waren alle Leitungen besetzt und ich wurde wiederum gebeten später anzurufen. Nach dem Mittag dann endlich eine freie Leitung. Ich kam mir schon langsam so vor wie bei diesen blöden TV-Ratespielen "Kommen Sie in die freie Leitung". Wartezeit in dieser freien Cablecom-Leitung, satte 20 Minuten bei schlechter Musik.

Nach 20 Minuten ein netter junger Herr mit Balkan-Akzent. Er verstand mein Problem auf Anhieb und sagte, ich müsse die Box selber neu starten und die Werkseinstellungen aufrufen. Danach nochmal starten und dann sollte das Problem behoben sein. "Sollte?", fragte ich nach. "Ja, es kann aber auch sein, dass es so bleibt." - "Aha, und dann?" - "Ja dann müssen sie die Box einschicken und sie kriegen eine Neue." - "Aha und wann?" - "Lieferfrist beträgt 6 Wochen."

Drückt mir die Daumen, dass der Restart klappt. In einer Woche startet die französische Fussballmeisterschaft und mit ihr meine Lieblingssendung "Telefoot" auf TF1. Der Sender, wegen dem ich diese olle Box vor inzwischen 9 Wochen eigentlich bestellt habe.

29. Juli 2007

Der neue Mitbewohner


Einen Namen hat er zwar noch nicht, er fühlt sich aber trotzdem schon äusserst wohl in unserem Garten auch wenn er noch etwas misstrauisch aus der Wäsche schaut.