19. März 2010

Es ist soweit: Tipp-Kick ist weiblich!

Endlich wurde SIE der Öffentlichkeit vorgestellt: Frau Tipp-Kick! Mit schwarzen Shorts, Stutzen und langärmeligem Trikot ist sie für ihren Einsatz gerüstet. Die schulterlangen Haare sind artig aus dem Gesicht gekämmt, der Blick aufs Tor ist frei. Ihre schmalen Lippen weisen einen Hauch von Farbe auf – rot, aber dezent. Vermutlich trägt sie einen Sport-BH, der etwas zu stramm sitzt und den Oberkörper daher ungünstig verflacht. Vielleicht hat sie aber auch einfach nicht so viel Oberweite. Doch dazu später...

So wirklich unbeschreiblich weiblich ist sie nicht. Dennoch ist Frau Tipp-Kick ein kleiner Star, "Unser Star für Deutschland" quasi. Denn sie soll nach 85 Jahren die erste Frau im traditionell männlichen Tipp-Kick-Spiel sein. Rechtzeitig auf den Markt geschmissen zur Frauenfussball WM 2011 in Deutschland! Nur, es gibt ein Problem. An offiziellen Tipp-Kick-Turnieren darf die ewig junge Frau voraussichtlich nicht ran. Das Tipp-Kick-Mädel entspricht nämlich nicht den strengen Regularien der internationalen Ligen. Sie sei im Brustbereich wohl doch etwas breiter und nehme dadurch im Abwehrbereich mehr Fläche ein als erlaubt, hiess es von Seiten des Deutschen Tipp-Kick Verbandes. Falls es so kommt, bin ich dann schon mal auf die Reaktion von Alice Schwarzer und Co. gespannt.

Aber noch einmal zu den weiblichen Formen, die irgendwie fehlen.  Im Familienbetrieb von Tipp-Kick in Villingen-Schwenningen ist man sich einig: "Tipp-Kick darf nicht sexistisch sein!" Den Designern sei es darauf angekommen, "dumme sexistische Witze von vorneherein zu vermeiden", war in den Medien zu lesen. Und dann ist da noch die praktische Seite: Blond à la Pamela Anderson habe einfach nicht gut ausgesehen, eine zu grosse Oberweite hätte zu Problemen in der Handhabung geführt. Die weibliche Produktion läuft ndess auf Hochtouren, die Nachfrage sei riesig. Pünktlich zur WM der Fussball-Frauen in Deutschland 2011 soll das Mädchen durchstarten: Ab September kommen die Kickerinnen mit einer Auflage von 10000 Stück offiziell in den Handel, wahlweise im nationalen Schwarz-Weiß-Dress, brasilianisch bunt oder als Torfrau.

Inzwischen hat übrigens auch die Deutsche Tipp-Kick-Meisterin und Bundesligaspielerin Birgit Kirschner einen Kommentar zur ersten weiblichen Tipp-Kick-Figur abgegeben. Mich persönlich überrascht er ein bisschen, aber lest selber: "Die Torhüterin finde ich richtig gut, weil sie eine deutlich sichtbare Taille hat und supersüsse Handschuhe. Da werden die Männertorhüter bestimmt neidisch, da sie weiter mit nackten Händen halten müssen. Aber die Angreiferin gefällt mir nicht. Sie hat klischeehaft lange Haare, aber sonst wenig weibliche Attribute. Sie hat zu wenig Oberweite und dafür ein zu breites Becken. Die Frau sollte weiblicher sein. Wenn man schon eine Tipp-Kick-Frau kreiert, dann richtig. Die Figur muss ja nicht gleich vollbusig und mit Riesendekolletee daherkommen."

18. März 2010

AI-Hilfe für Max Göldi: Jetzt!

Amnesty International hat gestern eine weltweite "Urgent Action" für den in Libyen festgehaltenen Aargauer ABB-Mann Max Göldi gestartet und fordert seine umgehende Freilassung. Es ist das zweite Mal in der Geschichte von Amnesty International, dass eine globale Eilbriefaktion für einen Schweizer gestartet wird. Max Göldi ist seit über drei Wochen in einem libyschen Gefängnis inhaftiert. Amnesty International betrachtet ihn als Gewissensgefangenen, der das Opfer einer politisch motivierten Anklage geworden und willkürlich inhaftiert ist.

Das Internationale Sekretariat von Amnesty International in London hat darum eine "Urgent Action" für Max Göldi gestartet, die sich direkt an Muammar Gaddafi richtet. Es ist das zweite Mal, dass die Menschenrechtsorganisation eine Eilbriefaktion für einen Schweizer lanciert. Weltweit wird sich in den nächsten Tagen ein Netzwerk von Tausenden von Aktivistinnen und Aktivisten mit Briefen, Blogs, Faxen und E-Mails für eine umgehende und bedingungslose Freilassung von Max Göldi einsetzen.

"In den über zwanzig Jahren, die ich für Amnesty International tätig bin, ist es erst das zweite Mal, dass unsere Organisation eine Urgent Action für einen Schweizer Bürger startet. Dies zeigt, wie ernst wir den Fall von Max Göldi nehmen", erklärte Daniel Bolomey, Generalsekretär der Schweizer Sektion von Amnesty International.

Max Göldi ist seit dem 22. Februar 2010 im libyschen Gefängnis Al-Jeida inhaftiert. Zuvor war er bereits im Juli 2008 in Gefangenschaft und im Herbst 2009 über 50 Tage in geheimer Haft. Im November 2009 wurde Max Göldi wegen Visa-Vergehen in einem unfairen Verfahren zu einer sechzehnmonatigen Haftstrafe verurteilt. Im Beschwerdeverfahren wurde diese Strafe auf vier Monate Haft reduziert.

"Göldi ist eine Schachfigur in einem diplomatischen Streit zwischen der Schweiz und Libyen. Seit die Auseinandersetzung zwischen den beiden Ländern im Juli 2008 begann, konnte er nicht nach Hause zu seiner Familie zurückkehren. Max Göldi wurde gezielt wegen seiner Staatsangehörigkeit ausgewählt. Wir betrachten ihn als Gewissensgefangenen, der heute im Gefängnis sitzt, weil er zur falschen Zeit am falschen Ort war", sagt Hassiba Hadj Sahraoui, stellvertretende Direktorin der Abteilung Naher Osten und Nordafrika von Amnesty International.

In der Schweiz haben bereits über 14'000 Personen die Petition «Free Max» unterzeichnet. Sie fordern die sofortige Freilassung von Max Göldi. Die Unterschriften wurden letzte Woche dem libyschen Justizminister Mustafa Muhammad Abdeljalil übergeben. Amnesty International hat bisher keine Antwort auf die Petition erhalten.

Zur Aktion: Wenn Menschen willkürlich verhaftet oder gefoltert werden oder von anderen Menschenrechtsverletzungen bedroht sind, lanciert Amnesty International eine sogenannte "Urgent Action" oder Eilbriefaktion. Die Organisation alarmiert von der Zentrale in London aus das Urgent Action Netzwerk von fast 150'000 Menschen, darunter rund 5'000 in der Schweiz. Innert Stunden senden Freiwillige auf der ganzen Welt Tausende von Briefen, Faxen und E-Mails an Regierungen und Behörden. Damit erzeugen sie Aufmerksamkeit für die Menschen in Gefahr. Letztes Jahr hat Amnesty International 343 Urgent Actions gestartet.

Von China bis Simbabwe konnten so unzählige Personen seit der ersten Urgent Action im Jahr 1973 gerettet werden. In fast der Hälfte der Fälle sind die Briefaktionen von Amnesty International erfolgreich. Durch die Interventionen kann das Leben akut bedrohter Menschen geschützt und eine Verbesserung der individuellen Situation der Betroffenen herbeigeführt werden: Gewissensgefangene werden freigelassen, Todesurteile umgewandelt, die Haftbedingungen einer Person verbessert oder Menschen vor Folter und Misshandlung geschützt.

17. März 2010

Frühlingsgefühle?

So langsam aber sicher darf man vermutlich dieses Wort in den Mund nehmen. Heute ist wieder eine dieser Mittagspause, die an der Sonne genossen werden: bei sauberen 18 Grad! Gut, ich habe vorhin doch tatsächlich einen Mann gehört, der sich über die Wärme beschwert hat, er sass draussen in der Gartenbeiz und hat gemeint:" Jetzt geht das wieder los, diese Affenhitze beim Zmittag essen...". Guter Mann, wandern Sie aus nach Sibirien. Gestern Abend konnte man die Beizer im Aarauer Schachen - zumindest die Cleveren - dabei beobachten, wie die Gartenterrassen noch einmal gereinigt und die Tische sauber aufgestellt wurden. Auf den Wiesen strecken die ersten Krokusse - nein nicht die AHV-Rockband - ihre Köpfe aus dem Boden und die Bäume, welche den Winter überlebt haben bieten eine herrliche Vogel-Jukebox. Wobei die Amsel mit ihrem andauernd gleichen Ton auf die Dauer etwas langweilig wird. Egal, der Frühling kommt und lässt sich hoffentlich vom Winter nicht mehr in die Schranken weisen. 


Meine grosse Vorfreude gilt ja dem Grillieren. Lange war das schwarze Dinges im Winterschlaf und wurde nicht benutzt. Aber ich hoffe, dass man spätestens um Ostern herum die Saison einläuten kann. Über entsprechende Einladungen vor Ostern freu ich mich natürlich auch. Wobei, die Zeit rennt ja. In ein paar Wochen hab ich die 4 auf dem Rücken, Frust macht sich breit! Nächste Woche eine Einladung zu einer Konfirmation, ich als grosser Kirchenfreund - aber wird sicher lustig. Marseille rückt näher, ein Bern-Weekend in der Warteschlaufe, ein Jassabend fixiert, freie Tage über Ostern und Auffahrt fest eingeplant. Dazwischen das Arbeiten natürlich nicht vergessen, grosse Projekte sind am Start und wenn meine Verwandschaft dann auch unisono gesundheitlich mal wieder auf dem Damm ist, steht den Frühlingsgefühlen (nein, ich rede nicht von Sex!) nichts mehr im Weg. 

Okay, verbunden mit den Gefühlen ist ja auch immer die Müdigkeit. Die macht sich bei mir - eben die Vierzig naht - auch immer gern bemerkbar. Aber ich bin nicht das einzige Lebewesen dass darunter leidet, unser Hund erlebt ja bekanntlich in diesem Jahr seinen ersten Sommer und siehe da: heute Mittag wars sonnig und warm, der erste der sich mal schnell in den Schatten verzogen hat war natürlich Capo. Ich bin ja mal gespannt wie das Wollknäuel dann die wirklich heissen Tage übersteht... Aber auch sonst traut man der Sonne und den Temperaturen irgendwie noch nicht so ganz. Vor dem Fenster laufen immer wieder dick eingehüllte Menschen vorbei, die Gartenbeizen sind zwar schön gedeckt aber leer. Einzig die Bauarbeiter und ein paar SchülerInnen haben es sich auf Treppen und Sitzbänken in der Sonne mit ihrem Sandwich in der Hand bequem gemacht. Aber ich weiss es, der Frühling kommt. Immerhin ist mit dem Nock der erste Zirkus in Aarau gelandet, am Freitag gibts in der Altstadt Primeli und die zwei Regentage übers Weekend sind lediglich ein allerletzter Härtetest von Petrus. Schliesslich müssen wir uns ob all der Sonne auch noch einmal erholen.

16. März 2010

Une Vie de Chien

Ein eidgenössisches Gesetz soll nun also den Umgang mit Hunden regeln. Schon seit Jahren beschäftigt sich das eidgenössische Parlament mit der Frage, wie der Umgang mit als gefährlich taxierten Hunden geregelt werden soll. Während die Bundesparlamentarier diskutierten, Anhörungen durchführten und Gesetzesentwürfe wälzten, wurden in vielen Kantonen die Hundegesetze verschärft: So statuieren etliche Kantone den Leinen- und Maulkorbzwang, andere verlangen eine Bewilligung für die Haltung potenziell gefährlicher Hunde, wieder andere führen Listen mit verbotenen Rassen. Dieser kantonale Flickenteppich unterschiedlicher Regelungen soll nun durch ein schweizweit geltendes Hundegesetz ersetzt werden. 

Was genau auf uns Hundehalter zukommt wird sich zeigen, Fakt ist aber dass bereits heute eine Liste von Aufgaben befolgt werden muss: Der Hund gehört gimpft, braucht einen Chip und eine Hundemarke, sollte möglichst in die Welpenschule und in den Grundkurs, dazu muss man immer mit einem Plastiksack rumlaufen - falls der Kleine mal sein Geschäft erledigen sollte. Ebenso gilt es zu beachten, dass man das Tier nur noch an wenigen Plätzen frei herumlaufen lassen darf. Fazit: ein Hundeleben besteht aus finanziellen Aufwendungen der Extraklasse und Einschränkungen in der Freiheit von Halter und Tier. 

Nur, es gibt gar keine gefährlichen Hunde, es gibt lediglich Idioten die sich bestimmte Rassen zulegen, diese dann entsprechend "erziehen" und mit den armen Tieren für Angst und Schrecken sorgen. Wenn dann mal wieder ein Pitbull (es kann aber auch ein Pudel sein!) einen Menschen anfällt, dann wird das Tier umgehend getötet, der Halter kriegt ein paar hundert Franken Busse und kauft sich umgehend einen neuen Hund. Warum also nicht erst einmal härter gegen die gefährlichen Hundehalter vorgehen bevor man friedliche Halter mit ihren Tieren bestraft? Und dann gäbe es ja noch das Thema Katzen. Von denen gibts in der Schweiz bekanntlich wesentlich mehr als von den Hunden. Tausende von ihnen laufen wild durch die Gegend, vermehren sich , verbreiten Krankheiten und kacken Vorgärten zu. Lustigerweise muss man eine Katze weder anmelden, Steuern für sie bezahlen oder ihr einen Chip einsetzen. Ob diese Raubkatzen mal wieder einen Vogel reissen oder Mäuse zum Spass töten interessiert dabei niemanden. Hunde werden dagegen Jahr für Jahr mehr kriminalisiert! 

Nun, unsere Killerbestie Capo feiert in diesen Tagen ihr 6monatiges Jubiläum auf dem Planet Erde, die Welt hat Glück gehabt - er hat noch niemanden zu Tode gebissen. Im Gegenteil ist er noch in dem Alter, wo er sich vor gewissen Sachen noch fürchtet. Aber natürlich hat er zum Schutz der Menschheit schon Kurse besucht, hat einen digitalen Chip im Nacken und eine überteuerte Hundemarke am Halsband. Inzwischen hat das Monster entdeckt wie man bellt und knurrt, es dürfte eine Frage der Zeit sein bis gewisse Nachbarn auf ein Gesetz stossen, welches es kleinen Hunden beim Spielen verbietet Laute von sich zu geben. Hunde müssen sich zwar an zahlreiche Regeln und Gesetze halten, aber auch nach dem 7. März haben sie keine Lobby welche sich für ihre Rechte einsetzen würde. Tja, sollen die Hilfskräfte doch sonst bei einem Lawinenniedergang, einem grossen Erdbeben oder zur Unterstützung von behinderten Menschen doch das nächste Mal eine Katze zur Hilfe holen... 

15. März 2010

Wäre die Lena doch beim FC Aarau

Gut, ob der FCA dann in der Tabelle besser da stehen würde wage ich zu bezweifeln. Aber immerhin wären die Faktoren Unterhaltung, Freude und Spass gewährleistet. Ja, es gibt mal wieder ein paar Worte über den FC Aarau zu verlieren, unseren Verein der seit 1981 in der obersten Liga mitspielt und in diesem Jahr abzusteigen droht. Mit Ausnahme von einem Spiel hab ich seit dem Rückrundenstart alle Partien gesehen, sei es live im Stadion (mit guter Sicht von der Tribüne und weniger guter Sicht - aber besserer Stimmung - aus der Totomatkurve) oder über Teleclub. Tja, was soll ich sagen? Das Gesehene wusste oft zu gefallen, schade nur dass gute Leistung nicht mit Punkten belohnt wird. Und so steht der FCA auch Mitte März immer noch mit einer Handvoll Punkten da.


Auch der glanzvolle Sieg im ersten Spiel gegen Bellinzona kann nicht darüber hinwegtäuschen: der FC Aarau hat ein Problem! Nach der Niederlage am letzten Samstag gegen den FCZ fehlen zum Barrageplatz wieder 7 Punkte. Auf den rettenden achten Platz gar... ach lassen wir das! Wiederum hat Aarau geführt, wie schon gegen Basel oder St. Gallen. Und am Schluss ging man auch wieder als Verlierer vom Platz. Abgefertigt und ohne Punkte. Klar, man kann natürlich von Pech reden. Das hab ich nach den ersten Niederlagen vielleicht auch noch gemacht. Aber inzwischen gilt diese Ausrede für mich nicht mehr. Ab einem gewissen Moment ist es nicht mehr Pech, sondern schlicht Unvermögen. Nach den Zürcher Gegentoren verspürten Stojkov und M'Futi Schmerzen in den Adduktoren und mussten ausgewechselt werden. Ein katastrophaler Rückpass bzw. Aussetzer von Elmer kann man durchaus als Eigentor verbuchen. Ivan Benito prallt ein Ball vom Pfosten an den Rücken und rollt dann ins Tor. Spieler Mustafi plaudert vor dem FCB-Spiel, dass ihn der Trainer vergessen könne, wenn er nicht in der Startformation stehe. Einen ebenso bitteren Nachgeschmack hinterlässt der laute Abgang von Sportchef Hächler oder die fehlende Stimmung im Stadion - ausgelöst durch Zuschauerzahlen am unteren Limit. Und schliesslich erfüllt die aktuelle Kapitalerhöhung die Erwartungen auch noch nicht und im Juni stimmen wir mal wieder übers Stadion ab.

Fazit: der FC Aarau geht am Krückstock und der grossen Masse ist es egal. Zu viel ist passiert, zu oft konnte man sich mit Glück in der obersten Liga halten, zu fremd ist das Spielermaterial, zu unterschiedlich die Interessen und Ansichten der verschiedenen Fangruppierungen.... klar, ich wäre der Letzte der dem FC Aarau einen Abstieg wünschen würde. Im Wissen dass ein Aufstieg in absehbarer Zeit scheir unmöglich ist. Ich werde dem FCA darum auch bis zum letzten Spiel die Daumen drücken. Aber irgendwie sind die 7 Punkte eine mächtige Hypothek und ich bin mir nicht sicher, ob sich die derzeitigen Angestellten des Vereins bewusst sind worum es geht und welche Tradition mit einem Abstieg zu Ende gehen würde.

Darum: Lena zum FCA! Sie die für den Sieg zwar einsetzt bis zum Umfallen, von Wettkampf im Sinne von Konkurrenzkampf aber nichts hält. Über die der DSDS Juror Neumüller sagt "Sie ist nicht in der Lage, Kompositionen nachzusingen. Bei DSDS geht es darum, das Talent zu überprüfen. Und das erkennt man durch das Nachsingen bekannter Songs."Und die Lena Meyer-Landrut die die Massen so sehr zu begeistern mag, dass sie am Weekend kurzerhand einen neuen Rekord in Sachen Musik-Downloads aufgestellt hat. Und die Lena, die live in der ARD laut rausschreit was sie fühlt: "Scheisse, das ist so verdammt krass, das ist so derbe, ich hätte nicht gedacht, dass mich das so mitnimmt." So viele Emotionen, so viel Glaube an sich selber, so viel Gefühl, so viel "anders sein" würde ich mir für die restlichen Spiele von den Herren auf dem Platz und den Zuschauern auf den Rängen (inkl. mir selber!) wünschen. Dann klappts auch mit dem Ligaerhalt.