Peter wie? Nix für die Katz, dieser Peter. Da kommt eine fantastische Stimme auf uns zu! Und nicht nur das: Peter Katz aus Toronto ist als Komponist sehr unterschiedlicher Stücke, als technisch versierter Gitarrist und als virtuoser, in verschiedene Rollen schlüpfender Sänger eine echte neue Option für alle Fans aus dem grossen Lager der Singer/Songwriter. Dabei gibt er sich mal als vehementer Bandrocker, dann sehr in sich gekehrt und nachdenklich, oder als wahrer Drama-Poet, der sich in schmachtende Balladen reinwindet und kurz vorm Seelenstrip steht. Ein sehr charismatischer Typ, der nach zwei eher demomässigen Solo-CDs ein erstes "richtiges" Album mit voller Begleitband plus vielen Sessionmusikern (u.a. Luke Doucet, Kevin Breit, div. Bläser und Streichern) veröffentlicht hat. "First of the last to know" heisst das (noch) aktuelle Album. Zwischen den Solostücken befindet sich ein Duett mit Glen Hansard (Swell Season) und ein gemeinsamer Song mit Melissa McClelland. Obwohl er beim besten Willen nicht auf musikalische Unterstützung angewiesen wäre. Denn Peter Katz schreibt beeindruckende Texte, in denen er nicht nur die Tragik sondern auch die Schönheit des Lebens auf den Punkt bringt. Eingebettet in die harmonischsten Kompositionen dieser Zeit, singt er diese dann so hingebungsvoll, wie es nur die Wenigsten können.
Tja und eben dieser Peter Katz kommt nun nach Aarau. Am Montag, 23. Januar tritt er im Rahmen der Singer/Songwriter-Reihe, welche von Thomas Garcia schon 2011 ins Leben gerufen wurde, in der Tuchlaube auf. Kostenlos versteht sich! Wer sich dieses Konzert nicht gönnt, ist schlicht selber schuld. Ein Musiker vom Format eines Peter Katz ist durchaus eine Ausnahme für Aarau und wenn schon, hätte man ihn dann im KiFF erwartet - bestimmt nicht kostenlos!
Wer sich immer noch nichts unter dem Namen vorstellen kann, bitte sehr, hier eine Kostprobe, "Posters":
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