8. Dezember 2011

Ein iMac für Pascal? Hilf mit!

Es ist schon eine ganze Weile her, seit ich an dieser Stelle über den jungen Pascal aus Dresden berichtet habe. Er leidet an einer unheilbaren Krankheit und unlängst habe ich wieder ein mit ihm geplaudert, da hat Pascal mir erzählt, dass er versucht für eine iMac zu sparen. Was auf den ersten Blick wie ein Luxusproblem klingt, ist für ihn aber ein Grundbedürfnis. Da Pascal durch seine Behinderung in seinem Tun ziemlich eingeschränkt ist, hat er die Erfahrung gemacht, dass ihm das Arbeiten mit einem Mac leichter fällt, als mit einem PC. Das hat verschiedene Gründe, Pascal ist glaub auch gerne bereit, diese auszuführen... Aber hey, der junge Mann feiert zum Ende des Jahres seinen Geburtstag. Meine Idee ist es nun, dass ich hier einen kleinen Aufruf starte, dass wir (die WWW-Gemeinde) es vielleicht hinkriegen, dass sich der 18jährige zu seinem Geburi über seinen Computer freuen kann. 



Ich weiss, es gibt gerade in dieser Zeit unzählige Spendenaufrufe, alles sicher gute Sachen. Und nächste Woche startet dann auch noch JRZ - auch super. Aber bei Pascal könnte man schnell und unbürokratisch helfen. Er braucht derzeit noch rund 1400 Euros! Das sollte doch irgendwie möglich sein, nicht? Eventuell liest jemand mit, der gute Connections zu Apple hat oder vielleicht hat auch jemand so viel Geld, dass es ihm keine Rolle spielt, mal schnell 1400 Euros in die Runde zu werfen. Pascal kann es nicht, seine Mama ist alleinerziehend und durch seine Behinderung ist sein Leben alles andere als einfach, geschweige denn kostengünstig. 

Ich will jetzt hier nicht weiter an euer Mitleid appellieren, weil genau das will Pascal NICHT. Er ist ein Kämpfer und wer sich nur ein bisschen mit seiner Krankheit auseinandersetzt, wird selber feststellen, dass dieser Kampf keine Selbstverständlichkeit ist. Denn Lebensqualität ist anders. Also, wer sich gerne an der Spendenaktion beteiligen und Pascal seinen Wunsch erfüllen möchte, der wendet sich an mich und wir schauen das an. Es reichen auch simple Zusagen von Beträgen, ich bin da unbürokratisch. In diesem Zusammenhang möchte ich euch auch das Quiz von Ralf von CityTrip ans Herz legen - jeden Mittag um 13 Uhr verlost er da "Spendengelder", sprich, wer gewinnt, darf entscheiden, wohin Ralf CHF 40 spendet. Lasst uns zB da abräumen und den Betrag jeden Tag an Pascal spenden. Nur so eine Idee. Also, wer Ideen und/oder Geld hat: mitmachen oder sich bei mir melden

7. Dezember 2011

Meine Nerven... OM, meine Nerven!

Es ist lange her, seit ich zum letzten Mal ein Fussballspiel im TV von A bis Z durchgeschaut habe. Und auch gestern sah es lange nicht so aus, als ob ich das mal wieder machen würde. Auf dem Programm stand - nach einem langem Tag als Samichlaus - die CL Partie zwischen dem BVB und Olympique de Marseille. Beim Anpfiff des Schiris stand OM noch mit beiden Füssen im 8tel Finale und man durfte davon ausgehen, dass Arsenal gegen Piräus nichts anbrennen lässt... nun, Fussball ist anders. OM auch. Die Engländer hatten keine Lust auf Fussball und liessen die Griechen mit 3 zu 1 gewinnen - wohl ihre Art der EU Unterstützung. Nun gut, dann musste halt OM in Dortmund gewinnen. Für die Deutschen war der Zug eh schon vor dem Spiel abgefahren, ausser sie hätten Marseille mit ca. 4 Toren Unterschieden besiegt. Aber das würden sie ja nicht... 1:0 für den BVB, 2:0 für den BVB und da half es auch nichts, dass les Marseillais Sebastian Kehl kurzerhand ins Spital gekickt haben. Ihm gehts aber inzwischen wieder gut. Mir übrigens auch. Denn in der Nachspielzeit der ersten Halbzeit gelang der Anschlusstreffer. In Phase zwei gelang der Ausgleich und drei Minuten vor Schluss schoss mein persönlicher Liebling, Mathieu Valbuena - nachdem ihn der Trainer endlich eingewechselt hat - das erlösende 2 zu 3-Siegtor. Das 8tel Finale war erreicht, ich um ein paar Jahre gealtert und meine Nachbarschaft wohl durch meinen Jubelschrei aus dem Tiefschlaf erwacht. Nun soll heute Abend der FC Basel auch noch das Wunder schaffen und in der nächsten Runde im neuen Jahr, treffen dann die Basler auf Marseille - ich habe das mit dem Fussballgott so abgemacht. 


Ach ja, da Schadenfreude bekanntlich (fast) die schönste aller Freuden ist... Arsenal hat Piräus gewinnen lassen, die Griechen waren über den Spielstand in Dortmund scheinbar nur mässig informiert. Zumindest hat man da im Stadion beim Abpfiff immer noch geglaubt, dass der BVB gegen OM gewonnen hätte. So kam es zu Jubelszenen im Style einer Meisterfeier. Tja, Schalke kann ein Lied davon singen, wie es ist, wenn man sich als Sieger fühlt und dann feststellen muss, dass man eben doch der Verlierer ist. In diesem Sinne, Grüsse nach Dortmund - die erste Hälfte Powerfussball à la Kloppo war beeindruckend. Und Félicitations in Richtung Marseille, wo mal wieder die Nacht zum Tag gemacht wurde. 

PS: Liebe Magdalena Neuner, Rückritt und Rente mit 24? Nicht schlecht, Herr Specht. Als Gründe  gibt die Biathletin an, dass sie mehr Zeit für sich und die Familie braucht. Okay, wer es sich leisten kann. So mancher Familienvater würde sich das vermutlich auch wünschen... 

5. Dezember 2011

R.I.P. Dr. Socrates

Fußballer, Kapitän der Selecao (WM 1982/86), Kinderarzt, aber auch Kettenraucher und Alkoholiker. Socrates bildete zusammen mit Zico, Falcão und Toninho Cerezo das „magische Mittelfeld-Quartett“ Brasiliens, auch die „Fantastischen Vier“ genannt. Socrates starb am Sonntag an den Folgen seiner Alkoholsucht.

1. Dezember 2011

1. Dezember: Welt-Aids-Tag!

"Gegen Diskriminierung im Arbeitsleben!", ist das Motto in der Schweiz zum Welt-Aids-Tag 2011. Und wie jedes Jahr weist der Monsieur Fischer Blog auf diesen Aktionstag hin.


Die bewährte Kampagne der Aids-Hilfe Schweiz mit prominenten Schweizer Persönlichkeiten stellt dieses Jahr die Diskriminierung von HIV-positiven Menschen im Arbeitsleben in den Mittelpunkt. Neu konnte Tally Elfassi-Weijl, Gründerin und Inhaberin des Schweizer Fashionlabels TALLY WEiJL, für die Kampagne gewonnen werden. 

70 Prozent der HIV-positiven Menschen in der Schweiz arbeiten. Zwei Drittel davon Vollzeit. Dank der in den letzten Jahren stark verbesserten Therapien ist die Mehrheit der HIV-positiven Menschen arbeitsfähig. Doch eine Normalisierung ist in weiter Ferne: Unrechtmässige Kündigungen, Mobbing durch Vorgesetzte oder Kollegen, mangelnde Versicherungsleistungen und Datenschutzverletzungen sind an der Tagesordnung. Die Kampagne „Gegen Diskriminierung im Arbeitsleben“ macht auf die Missstände aufmerksam. Aufklärung tut not.