14. August 2011

RIP DJ Energy

Ich war/bin beim besten Willen kein Fan von Techno und Trance, trotzdem: DJ Energy hab sogar ich gekannt und ihn auch schon Auflegen gesehen. Das muss zu CH-Zeiten gewesen sein - also ewig her. Laut seiner Plattenfirma ist Roger Beglinger alias DJ Energy am Streetparade Weekend im Alter von 37 Jahren gestorben. Die Todesursache ist noch unklar.




13. August 2011

Der Song zum Wochenende

Jupiter Jones - "Still". Ein Lied das mich nun schon ne ganze Weile begleitet - gehört glaub zu den meistgespielten auf meinem iPod. Klar, der Text ist hübsch. Aber ich find vorallem die Melodie toll, und ertappe ich immer mal wieder wie ich mitsinge. Ja, ich kann nicht singen - aber ich tu es trotzdem. Am 29. September 2011 treten Jupiter Jones im Raabschen Bundesvision Song Contest für Rheinland-Pfalz an. Übrigens, Jupiter Jones ist Justus Jonas aus der englischen Originalversion der "Drei ???".

12. August 2011

10 Dinge

Die Männer einfach viel besser können als Frauen. Gelesen in einem Männermagazin, gegrinst und nun hier aufgezählt. Nicht ganz ernst gemeint, aber hey, es ist Freitag. Schönes Weekend allerseits!

  1. Alkohol trinken: Und zwar ohne sofort betrunken zu sein. Ist aber auch nicht immer nur ein Vorteil. 
  2. One Night Stands: Egal, wie viele wir schon hatten - wir gelten niemals als Schlampen. Nur als Helden. 
  3. Pinkeln: Können wir aus dem Stand. Überall. Und vorallem ganz alleine! 
  4. Über Kopfsteinpflaster gehen: Geht in Stöckelschuhen eben nicht so gut und da wir selten solche tragen... 
  5. Ein Action-Held sein: Rambo, Terminator, Superman, Blade - alle Männer. Und nein, Lara Croft ist kein Action-Star - sondern ein Lustobjekt. 
  6. Sachen verstauen: Schaffen wir ohne Handtasche, meist. Und Männer fliegen auch ohne Übergepäck, meist. 
  7. Fussball spielen: Nun die Frauen WM war cool. Hope Solo zieht sich bald aus, aber: 2003 verlor die deutsche Frauen Nationalmannschaft gegen die Jungs des B-Jugend des VfB Stuttgart mit 0 zu 3.
  8. Abnehmen: Frauen haben rein biologisch bedingt mehr Fettanteil im Körper. Ätsch!
  9. Karriere machen: Unfair, klar. Aber Tatsache ist, dass Männer mehr Vorstandvorsitzende stellen als Frauen und dabei auch mehr verdienen. 
  10. Duschen, abtrocknen, anziehen: Und das alles in weniger als 15 Minuten!

Quelle: Playboy September 2011

10. August 2011

Heiteres Neonazi verarschen

Mit Totenkopf, der Aufschrift „Hardcore Rebellen“ und den Fahnen rechtsextremer Gruppen muteten die T-Shits gewohnt kriegerisch an, welche am Weekend an einem Rechtsrockfestival in Gera verteilt wurden. Manch ein Rechtsextremer, der eines der T-Shirts auf dem Festivals „Rock für Deutschland" geschenkt bekam, dürfte sich beim Wäsche aufhängen dann aber gewundert haben. Denn das Totenkopf-Logo war verblichen – stattdessen stand da: „Was Dein T-Shirt kann, kannst Du auch – Wir helfen Dir, Dich vom Rechtsextremismus zu lösen“, dazu die Kontaktdaten der Aussteigerinitiative Exit. Wie geil ist das denn? 

Im Vorfeld des Rechtsrockfestivals, in der Szene als „RfD“ bekannt, hatte die Aussteigerinitiative Kontakt zu den Veranstaltern des Festivals aufgenommen – unter erfundenen Personalien. Denn Organisator ist die NPD Thüringen. Exit bot der NPD die T-Shirts als anonyme Spende an. Nichts ahnend verteilten die doofen Veranstalter rund 250 T-Shirts an die Festivalbesucher.

In der rechtsextremen Szene kursierten 24 Stunden später SMS mit der Warnung: „Achtung Fälschung! Der Exit-Gründer und ehemalige Kriminalpolizist Bernd Wagner wertete die Aktion als Erfolg: „Mit den T-Shirts wollten wir unser Angebot in der Szene bekannter machen und vor allem die jungen und noch nicht so gefestigten Rechtsextremen ansprechen.“ Auf das Angebot zur Ausstiegshilfe habe sich bisher aber noch keiner der Festivalbesucher gemeldet.

Seit Jahren werben - sowohl in Deutschland, als auch in der Schweiz - rechtsextreme Organisationen junge Leute mit neuen Mitteln an. Sie nutzen Facebook, kommunizieren mit neuen Symbolen und verzichten bewusst „auf das Propaganda-Gebräu der Altnazis. Auch Rechte bedienen sich inzwischen bei den Mittel der Infoguerilla. 

Exit-Deutschland gibt es bereits seit elf Jahren. Die Initiative ins Leben gerufen hatte neben Bernd Wagner auch der ehemalige Berliner Neonazi Ingo Hasselbach. Über 400 ehemaligen Rechtsextremen habe die Initiative seitdem dabei geholfen, aus der Szene auszusteigen. Zu dem NPD-Konzert, das zum neunten Mal in Gera veranstaltet wurde, waren übrigens rund 600 Rechtsextreme gekommen. Ich zieh vor der Aktion den Hut und wünschte mir in der Schweizer Politlandschaft ähnlich viel Kreativität - gerade im Hinblick auf die Wahlen im Herbst, wo der PR-Zug der SVP langsam aber sicher wieder Fahrt aufnimmt. 

9. August 2011

Dienstagsmusik

Nach geschundener Autobatterie und morgendlicher Kletterpartie, abgestürzten Computern, Drucker die heute lieber offline bleiben, ein Sommer der ein Herbst ist, dem FCA der verloren hat in Lugano... freu ich mich auf heut ganz besonders auf den Feierabend.