Der Kubaner Angel Valodia Matos hat bei den Taekwondo-Wettbewerben für einen Eklat gesorgt. Im Bronze-Kampf gegen den Kasachen Arman Tschilamnow rastete der Ex-Meister seines Landes aus und trat dem schwedischen Schiedsrichter an den Kopf. Dieser hatte Matos zuvor disqualifiziert, weil er seine Verletzungsauszeit überzogen hatte. Der Kubaner lag zu dem Zeitpunkt 3:2 in Führung. Matos wurde anschließend vom Taekwondo-Weltverband von allen internationalen Wettbewerben lebenslang ausgeschlossen, zudem wurde seine bisherigen Ergebnisse gelöscht. Hier das Video von Antenne 2:
24. August 2008
23. August 2008
Der Song zum Wochenende
Dass ich auf Rihanna stehe, das hab ich hier ja schon des öfteren erwähnt. Kein Wunder gefällt mir auch ihre neue Single "Disturbia", erst recht weil nicht nur der Song gut ist, sondern das Video dazu noch äusserst speziell. Eine Runde Sache, obwohls irgendwie ein bisschen an DJ Bobos Vampire erinnert. Wobei man sagen muss, dass Rihanna wesentlich besser aussieht als der René :-)
Schade übrigens, dass es heute regnet. Müssen wohl alle festlichen Aktivitäten die für draussen geplant waren ins Haus verlegt werden. Hab ich schon erwähnt dass ich heute noch echt marokanisches Couscous kriege? Lecker!
Schade übrigens, dass es heute regnet. Müssen wohl alle festlichen Aktivitäten die für draussen geplant waren ins Haus verlegt werden. Hab ich schon erwähnt dass ich heute noch echt marokanisches Couscous kriege? Lecker!
22. August 2008
Immer alles auf einmal? Jaaaaa!
Da denkt man sich, der Sommer sei so langsam rum - zumindest hinterlässt das aktuelle Wetter diesen trügerischen Eindruck - und es kehre so langsam aber wieder etwas Ruhe ein im privaten Leben. Vorbei die Zeit der Openair-Kinos, der Musikfestivals und der Grillparties. Auch die Fussball-EM ist rum und alles was zu ihr gehört hat. Ja, der August und der September rollen langsam an und versprechen gemütliche, laue Sommerabende. Denkste!
Auf einmal haben wieder alle Menschen Geburtstag, es kommen Kinder zur Welt, Menschen heiraten, beziehen neue Häuser und weihen diese ein, holen die letzten Grillfleischstücke aus dem Frigo, Dörfer feiern feste und Restos Jubiläen. Die Fussballsaison läuft, die Konzerte werden von drinnen nach draussen verlegt, im Kino laufen tolle Filme. In Bern haben sie inzwischen gemerkt, dass Monsieur Fischer auch Platten legt, erst noch solche die man hören kann. und haben ihn mal engagiert. Genau so das gute, alte KIFF (Juhuu!). Und auch in Sachen Job tut sich derzeit so einiges, was auch nicht gerade zur Entspannung der Gesamtsituation beträgt. Nicht zu vergessen, meine Ferien stehen an. Endlich! Und die wollen zumindest im Ansatz auch etwas geplant sein. Nur 2 Wochen Fussball, Musik und Pastis inmitten meiner Traumstadt bringts ja irgendwie auch nicht. Oder schon?
Nun, die eigentlichen grossen Sommerferien sind um, endlich spricht auch niemand mehr von der Euro und vom Schwingen und vom Jodeln und was sonst noch so alles auf dem Programm stand in letzter Zeit. Es scheint, als hätte nun noch jeder Lust auf seine eigene, kleine - oder auch grosse - Party! Und das ist natürlich auch super so. Ich freu mich über jede Einladung, die bei mir im Briefkasten oder in der Mailbox eintrudelt. Aber... und nun kommts, warum ist immer alles auf einmal? Es gibt Samstage, da sollte man sich mindestens dreiteilen. Mindestens! Und so peinlich es dann manchmal auch wird, ums Absagen kommt man nicht herum. Leider. Nur als kleines Beispiel zum Abschluss: Samstag, der 30. August. Da spielt die Musik in der Altstadt und Madonna in Dübendorf. In Zofingen wird Amateurfussball, in Aarau Profifussball gespielt. Wobei ich beim ersteren Anlass persönlich in die Hosen steigen werde. Gleichzeitig hat noch jemand Geburi, mein Weinhändler lädt zu einer grossen Degustation, im Schachen werden Fische fritiert, eine Hochzeitsgesellschaft sucht nen DJ und überhaupt wär das Weekend ja zu Ausruhen da...
Aber hey, eigentlich machts ja Spass und ich hoffe die roten Einträge in der Agenda werden so schnell nicht weniger!
21. August 2008
Liebe Firma Steg Computer
Manchmal können Werbekampagnen auch nach hinten los gehen. In ihrem aktuellen Fall - gestern gefunden in meinem Briefkasten - könnte dies durchaus passieren. Zumindest ausserhalb des Kantons Luzern und in Fussballer-Kreisen. Ich zumindest möchte mit dem Geld das ich Ihnen für einen neuen Computer bezahle nicht die Kicker des FC Luzern unterstützen. Aber das ist natürlich meine absolut persönliche und total subjektive Meinung. Es grüsst Sie herzlichst von Platz 2 ans Tabellenende, Ihr Monsieur Fischer. *grins*
20. August 2008
In Aarau sterben (mal wieder) die Beizen
Aarau verliert nach kurzer Zeit eine weitere, lustige Lokalität. Das Restaurant Scalo an der Kronengasse schliesst auf Ende des Monats endgültig seine Tore. Das Scalo war bekannt für "italianità", mitten in der Altstadt. Es gab tolle Espressi, grosszügige Drinks und natürlich feine Gelati. Damit ist nun Schluss. Das Scalo ist nicht das einzige Lokal, welches schliessen muss in Aarau. Erst 4 Wochen ist es her, dass das "Au Premier" am Graben zum letzten Mal seine Sonnenterrasse geöffnet hatte. Ebenso das "Waldmeier". Schon viel länger geschlossen und ebenfalls an der Kronengasse zu finden, das "Pigeon". Da ist aufgrund des hohen Mitpreises auch kein Käufer in Sicht.
Überhaupt scheinen derzeit gleich mehrere Lokale in Aarau in der Krise zu stecken, zumindest macht es den Anschein, wenn man den verschiedenen Gerüchten Glauben schenken will. Da geht ein Kebabstand auf, kurze Zeit später wieder zu. Ins ehemalige Restaurant Graben zieht ein Italiener ein, der Pizzen anbieten will. Vor wenigen Tagen hat jedoch ein türkischer Landsmann bereits im ersten Stock des "Merkur" ein italienisches Resto eröffnet. Dort soll es Pizzas im amerikanischen Stil geben. Gleich daneben, im wannerschen "Einstein" hat es dafür den x-ten Wechsel beim Personal gegeben. Dieses Mal ist der Geschäftsführer "im Gegenseitigen Einvernehmen" gegangen, was halt auch nicht für Konstanz spricht.
Die Aarauer Beizenszene scheint einmal mehr im Umbruch. Ok, das ist sie ja seit Jahren und das ist auch gut so. Schade nur, wenn nun sogar Lokale schliessen müssen, die eigentilch ihr Publikum hatten und stets voll waren. Entsprechend schaue ich auch ein bisschen mit Sorgenfalten in die Zukunft, schliesslich werden die Pächter und Inhaber der letzten uralten Aarauer Kneipen auch nicht jünger. Und es dürfte nur eine Frage der Zeit sein, bis dann aus diesen Räumlichkeiten weitere Kebabläden oder sogenannte In-Lokale werden. So gesehen freue ich mich doch auf mein Feierabendbier in vertrauter Umgebung, in Kneipen mit wohlklingenden, aber jedoch immer seltener werdenden - Namen wie "Altstadt", "Sevilla", "Speck" oder "Waage".
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