19. Dezember 2007

Advents-Bloggen: Tag 19


Gastbeitrag heute von: Christa, Christa's Blog

Sie sind die Südländer des Nordens, die Dänen. Sie lieben es Feste zu feiern und das gemütliche Beisammensein. Und gut essen gehört als wichtigster Bestandteil dazu. Ein beliebtes Gebäck zu grossen Feiern, wie Hochzeit, Weihnachten oder Silvester, ist der "Kransekage". Ein Marzipangebäck, simpel und einfach gemacht.

Teig:

500 g Marzipanrohmasse
125 g Puderzucker
1 mittelgroßes Eiweiss

Glasur:

1 kleines Eiweiss
125-150 g Puderzucker

Marzipan, Eiweiss und Puderzucker in einer Schüssel verrühren. Der Teig soll weich und geschmeidig sein, nicht klebrig. Eine halbe Stunde im Kühlschrank ruhen lassen und danach Würste rollen (den Tisch mit Puderzucker bestreuen). Die Marzipanrollen sollen ungefähr 2-3cm dick sein und eine Länge von 10-12cm haben. 7-8 Minuten bei 225-235 Grad backen, auf Backpapier und etwas über der mittleren Stufe im Ofen, bis sie hellbraun sind.

Für die Glasur Puderzucker in das Eiweiss verrühren, bis die Glasur geschmeidig und dick ist. In Streifen auf den Kuchen auftragen. Wer mag, kann den Kransekage-Boden anschliessend noch in warmer Schokolade wenden.

Ich wünsche allen ein schönes Weihnachtsfest, mit vielen süssen Augenblicke und besinnlichen Momente.

Eure Christa

18. Dezember 2007

Du Drecksack du!

Schade kann man diese perversen Idioten, die bei Google solche Suchbegriffe eingeben nicht gleich übers Netz verfolgen:

Bei mir gelandet ist er übrigens aufgrund dieses Beitrags, welcher damals schon aufgezeigt hat wieviele kranke Menschen sich im WWW tummeln.

Advents-Bloggen: Tag 18


Gastbeitrag heute von:
Natalie alias Schwarzer Kafka, Creeping Distrust

Zufälligerweise bin ich über die folgende Geschichte gestolpert. Viel Spass und eine wunderschöne Adventszeit weiterhin (inkl. Weihnachten natürlich). Natalie.

Die besondere Weihnachtsgeschichte
(von Oliver Kalkofe)

"Und so begab es sich also zu einer Zeit, dass ein neues Gesetz erlassen wurde von den Königen der GEZ, auf dass ein jeder einzelne sich zählen lasse, und wenn er nur einer sei, er doch ruhig der eitlen Mathematik zum Trotze für zwei Gebühren zahlen solle.

Zu gleicher Zeit verspürte an einem anderen Orte eine blutjunge Endvierzigerin, deren Name Hera war, ein schwänglerisches Rumoren in ihrem Bauche, und weil sie wahrlich ein Superweib war - das wusste niemand so gut wie sie selbst - so ahnte sie, dass dieses Kind von ganz oben, Programmdirektor oder sogar noch höher, gesandt sein musste.

Davon erfuhr auch Jürgen, ein windiger Wanderprediger mit dem wachsamen Blick eines eingeschläferten Cockerspaniels, und da er sich dem lieben Gott als guter Kumpel und Berater wähnte, die blonde Hera aber keineswegs angepackt hatte, vermutete er seine irdische Vaterschaft, denn etwas Ähnliches hatte er schon einmal in seinem dicken Buch gelesen.

So machte Jürgen die Fliege, verließ betroffen seine aufatmende Gemeinde und zog mit Hera durch Lind und Land auf der verzweifelten Suche nach einer Talkshow, die sie als Gäste aufnähme und in der sie den Menschen all das erzählen könnten, was diese gar nicht wissen wollten.

Doch es war Weihnachten und alle Sendungen - von Vera am Mittag "Die Wessis haben krumme Pimmel" über Arabella "Ich nagel gern gepiercte Pferde" bis zu Schäfers Bärbel "Wenn ich so oft könnte, wie ich wollte, dann würde ich viel öfter!" - waren bis zur Antennenspitze gefüllt.

Selbst bei "Wetten, dass...?", wo Michael Jackson wegen einer Hodenzerrung seinen Auftritt abgesagt hatte, verschloss man die Türe vor dem armen Paar und holte sich zum Adventssingen lieber Die Prinzen mit dem Neubrandenburger Tuntenchor im Fistel-Kanon.

Doch als Heiligabend PR - mäßig schon gelaufen schien, da fanden sie Unterschlupf in einem umgebauten Sendestall vom Offenen Kanal, wo Hera gebar einen strammen Stoß heißer Luft und ein gar dickes Buch, was ihr schon lange auf Herzblatt und Magen gedrückt hatte.

Und als die Kunde eines neuen Werks zur Erleuchtung frustgeplagter Fremdsprachen -Sekretärinnen und Friseur - Mätressen um die Erde ging, da kamen sie alle, um der Mutter werbewirksame Gastauftritte darzureichen, profitable Verlagsverträge und altbackene Arschgeigen -Verkupplungs -Shows zum Kaputtmoderieren.

So jauchzten alle glücklich und ein Frohlocken ging um die Erde, denn wenn schon nicht ein neuer Erlöser erschienen war, so doch wenigstens ein ordentlicher Reibach, was ja auch ganz schön war, gerade zum Fest. Frohe Weihnachten!"

17. Dezember 2007

Das 4 x 4 Stöckchen

Chris hat mir das Stöckchen zugeschmissen und ich habs gefangen. Irgendwie kommt es mir zwar bekannt vor, zumindest der erste Teil davon. Aber so für nen kalten Montagabend kommt es gerade richtig.

4 Jobs, die du in deinem Leben hattest
* Kaufmännischer Angestellter
* Zeitungsfotograf
* Radiojournalist
* Musikredakteur

4 Filme, die du immer wieder anschauen kannst
* Rocky (alle Teile)
* La Leggenda del Pianista sull'Oceano
* La Haine
* Taxi (alle Teile)

4 Orte, an denen ich gewohnt habe
* Luzern
* Zofingen
* Marseille
* Aarau

4 TV-Serien, die ich gerne sehe
* The Simpsons
* Al Bundy
* Sabrina
* Monk

4 Plätze, in denen du im Urlaub warst
* Piazza Maggiore, Bologna
* Place Pigalle, Paris
* Grand Place, Bruxelles
* Trafalgalar Square, London

4 Webseiten, die du täglich besuchst
* The Sun
* France Soir
* Bild
* Glasauge

4 Lieblingsessen
* Kottu Roti
* Bouillabaisse
* Pizza Salami/Gorgonzola
* Spaghetti con Cozze

4 Plätze wo du gerne im Augenblick sein möchtest
* in Marseille
* in Berlin
* in Dubai
* in Moskau

4 Blogger, denen du das Stöckchen weitergibst
* Die Tina
* Der Franz
* Die Kerstin
* Das Kopfchaos

Advents-Bloggen: Tag 17


Gastbeitrag heute von:
Laurent, Marseille - France


C'est la nuit qu'il est beau de croire à la lumière.
Edmond Rostand

Noël sur la Cannebière de Marseille