5. Januar 2011

Geld verdienen im Internet? Kein Problem!


Nun, seien wir ehrlich, das Internet duldet so manchen Scharlatan der behauptet, er mache uns User reich. Es bietet kreativen und engagierten Menschen aber auch äusserst vielfältige Möglichkeiten. Viele Personen - zu denen ich mich ja auch zähle - verdienen ihr Geld schon lange übers Netz oder sind zumindest nicht abgeneigt, wenn es um Möglichkeiten geht, einen Nebenverdienst im Internet zu ziehen. Das ist nicht nur für Hausfrauen oder Studenten reizvoll, auch "normale" Arbeitnehmer, die ihren Lohn noch etwas aufbessern wollen können dank dieser Möglichkeit ihr Potential ausschöpfen. 

Und genau hier kommt der AboMasterPlan von Heiko Häusler ins Spiel. Hinter diesem Namen verbirgt sich eine Webseite, auf der User ihre Produkte anbieten können. In Zeiten, in denen jedes dritte Weihnachtsgeschenk übers Internet gekauft wurde nicht uninteressant! Beim Abomasterplan 2.0 wartet der Verkäufer allerdings nicht nur auf zufällige Kundschaft, sondern schafft ein Abomodell. Das sorgt dafür, dass Kunden besser an die eigene Seite gebunden werden und dass die Verkaufsfrequenz zuverlässig gesteigert und ausgebaut werden kann.

Was versteht man unter einem Aboportal? Aboportale beruhen wie erwähnt darauf, dass die Kundschaft langfristig gebunden wird, um auch in weniger erfolgreichen Zeiten feste Einnahmen zu generieren und mit geringen Anfangsinvestitionen auch über einen langen Zeitraum Erträge zu erzielen. Käufer entscheiden sich dazu ein Online-Abonnement abzuschliessen, anstatt nur ein Mal auf dem Portal einzukaufen.Wie so ein Online-Abonnement-Portal effektiv aussehen kann, zeigt der Abomasterplan


Die Erfindung ist nicht neu, jedoch ist Mitte Dezember der Abomasterplan in der Version 2.0 erschienen. Der sogenannte Abomasterplan 2.0 ist ein vollautomatisches Komplettsystem, das mit seiner benutzerfreundlichen Gestaltung jedem User, sprich Verkäufer, die Möglichkeit gibt ein Aboportal leicht und selbstständig aufzubauen. Wer sich für einen Kauf entscheidet erhält die passende Software sowie umfassendes Lehrmaterial, damit der Aufbau des Abosystems gelingt um die Einnahmen kontinuierlich zu steigern. Grossartige Programmierkenntnisse sind dabei nicht nötig, jeder kann sofort sein eigenes Aboportal aufbauen.  


Wer sich auf der Homepage von Heiko Häusler umschaut erfährt, dass einige Benutzer des Abomasterplans in der Vergangenheit schon grosse Gewinne erzielt haben. Zum Beispiel ein gewisser Mario Schneider,  hat mit dem System über 10.000 Euro im Monat verdient. Vermutlich ist das eine Ausnahme, aber sicher auch das Ergebnis harter Arbeit. Die positiven Beispiele beweisen jedoch, dass es möglich ist im Internet gutes Geld zu verdienen. 

4. Januar 2011

Dr. Gretchen Haase meets Nora Tschirner

Der "Monk" ist leider zu Ende, bei den Simpsons kenn ich so gut wie alle Folgen und all die restlichen Serien laufen bekanntlich Tag für Tag ohne mich im Fernseher. Nur, ab morgen Mittwoch krieg auch wieder wieder eine Dosis Spass verabreicht, verantwortlich dafür ist Frau Doktor Haase und ihr Team. Ansonsten kann ich ja eigentlich kein Blut in grossen Massen sehen, aber bei "Doctor's Diary" sehe ich locker über diese Tatsache hinweg. Erst recht wenn im Pilotfilm von morgen Abend auch noch die einzigartige, wundervolle, wahnsinnig tolle, einzigartige erotische, total witzige Nora Tschirner einen Gastauftritt haben wird. Tja, das Monsieur Fischersche TV-Jahr dürfte dann seinen ersten Höhepunkt erreichen... 


Wer bislang keinen Plan hat wovon ich hier gerade schreibe, "Doctor's Diary" ist eine Art Mini-Serie, welche seit 2007 unregelmässig bei ORF und RTL läuft und pro Jahr aber jeweils nur mit ca. 7 Folgen zu sehen ist. Ganz in meinem Sinne, diese paar Folgen kann man locker aufnehmen und das zwischenzeitliche Ende ist jeweils absehbar. Nun gut, morgen Abend gehts also mit einem 90minütigen Pilot wieder weiter. Nachdem man zum Ende der letzten Staffel ja das Schlimmste befürchten musste: während einer Hochzeit klappten alle Gäste in der Kirche zusammen - und der Zuschauer wurde im Unwissen gelassen, ob denn nun alle tot seien und wenn ja, warum. Entsprechend drängen sich vor dem morgigen Wiedereinstieg viele Fragen auf: Ist Gretchens Ehe mit Alexis überhaupt gültig? Steht Marc Meier noch zur Verfügung oder wird Mitzi Knechtelsdorfer (Nora Tschirner) sein Herz erobern? Werden Marc und Gretchen sich am Ende doch finden? Kann Schwester Sabine den neuen Pathologen Günni Gummersbach erobern? Kann ein Miststück wie Schwester Gabi wirklich lieben? Und wenn ja, wen? Wird Dr. Kaan ewig an Gretchen hängen? Hat Bärbel Haase ihre Ehe mit Franz wirklich gerettet? 

Fragen über Fragen. Und ich hoffe, dass sie ab morgen Mittwoch - ich schau bei ORF - allesamt beantwortet werden. Ein bisschen was ist ja bereits durchgesickert: Gretchens Traum vom Liebesglück ist nur kurz. Der frisch angetraute Ehemann Alexis von Buren, stinkreich, doof und charmant ist leider ein Betrüger. Das war Gretchen allerdings nicht ganz klar, als sie sich gegen ihre Jugendliebe und Oberarzt Marc Meier entschieden hat, der vom Sternzeichen irgendwo zwischen selbstverliebtes und nachtragendes Arschloch angesiedelt ist... und da wäre dann ja eben noch der ach so liebenswerte Doktor Kaan, der in Gretchens Herz auch noch irgendwo seinen Platz hat. Tja und genau das ist ja der Witz oder besser gesagt, der Charme, dieser Serie. Irgendwie erinnert sie andauernd an "Bridget Jones's Diary" - die Namensgebung ist entsprechend auch alles andere als zufällig. Frau Doktor Haare kämpft nicht nur gegen ihr latentes Übergewicht, sondern auch gegen Amors fiese Einfälle an. Mal mit mehr, mal mit weniger Erfolg. Ihr beim Scheitern zuzusehen macht natürlich durchaus Spass, ebenso freut man sich dann aber mit dere Charaktere über die - seltenen - Erfolge! 


Das Ganze wird untermalt von gut ausgesuchter Musik, begleitet von (wirklich!) witzigen Sprüchen (Drehbuch: Bora Dagtekin) und benutzt das Krankenhaus eigentlich auch nur als Rahmenhandlung - immerhin passieren solche und ähnliche Geschichten vermutlich Tag für Tag auch in allen anderen Branchen. Dazu kommt, dass mit Diana Amft, Julia Kotschitz, Florian David Fitz, Ursela Monn oder Kai Schumann echt starke SchauspielerInnen am Start sind. Fitz unlängst ausgezeichnet mit dem Fernsehpreis, wie die ganze Serie, welche im letzten Jahr nur so mit Auszeichnungen überhäuft wurde. Kurz, mir gefällts und ich freu mich drauf. Was ich nicht ganz verstehe, warum das Schweizer Fernsehen nun auf einmal auch noch auf den Erfolgszug aufspringen muss, mit gut 3 Jahren Verspätung! In den letzten Tagen und Woche gabs bei SF2 schier endlos "Doctor's Diary" zu sehen, allein am Montagabend waren es glaub 4 Folgen, der ersten Staffel. Macht irgendwie keinen Sinn, wenn morgen Abend - und danach jeweils am Montag - bei RTL und ORF die brandneuen Folgen ausgetrahlt werden...

... und ja klar, die Serie ist vielleicht eher auf Frauen zugeschnitten und oft sehr kitschig. Aber ich mag den Humor, die DarstellerInnen und eigentlich schwimm ich ja auch sonst gerne und oft gegen den Strom. Warum also auch nicht in Sachen "Doctor's Diary"? 

3. Januar 2011

Auf gehts, 2011 - bis die Welt untergeht!

So, die Feiertage sind offiziell um. Ab heute starten die meisten Leute wieder in den Arbeitsalltag - sofern sie das nicht schon zwischen Weihnachten und Neujahr getan haben. Tja, da ist es also nun, dieses Jahr 2011. Wir hatten ja bereits am ersten Tag des neuen Jahres einen ganz besonderen Zeitpunkt: 1.1.11 um 11:11 und 11 Sekunden. Leider hab ich diese legendäre Zeitangabe verschlafen, kein Wunder schliesslich war der Silvester äusserst witzig. Gut gegessen, Gesellschaftsspiele gespielt, tolle Musik gehört, leckeren Rotwein getrunken und mich bestens unterhalten. Unter dem Aspekt gesehen ist das neue Jahr gut gestartet, abgesehen vom Kater am Day after. Auch das Weihnachtsfest war schön. "Nur" einmal gefeiert, dafür danach noch 2 Tage die freie Zeit genossen. Ebenso erging es mir in den Tagen zwischen den Jahren, aber darüber hab ich an dieser Stelle ja schon letzte Woche geschrieben. 

Die Arbeit hat uns alle nun also wieder. Die Frage bleibt, was uns das neue Jahr so bringt. Gut, ich heisse (zum Glück) weder Mike Shiva noch Elisabeth Tessier und lasse mich einfach einmal überraschen. So einige Pläne hab ich natürlich bereits fürs 2011. Verraten wird aber noch nichts, wer dem Blog weiterhin treu bleibt wird früh genug davon erfahren... In Sachen Vorsätze bin ich auch kein besonderer Held, zwar hab ich mir zwei Dinge vorgenommen, aber mit der Umsetzung derer hab ich schon im alten Jahr angefangen. So gesehen hat der Sprung von 10 zu 11 daran nicht viel geändert. Und sonst? Michelle Obama ist entgegen aktueller Gerüchte nun scheinbar doch nicht schwanger, Kate & William heiraten einen Tag vor meinem  Geburi und morgen Dienstag soll es eine partielle Sonnenfinsternis geben, so viel steht schon mal fest. Ich hoffe, das Wetter spielt mit und wir sehen auch was davon. Falls nicht müssten wir uns bis 2081 gedulden um die nächste SoFi - bei uns - live zu erleben. Wer es nicht verpassen will, der sollte so gegen 9 Uhr parat sein und seine Augen schützen...


Selbstverständlich geht auch im Jahr 2011 wieder die Welt unter. Gleich mehrfach übrigens. Astrologen, Wahrsager, Hellseher und andere Scharlatane haben für das neue Jahr wieder alle nur erdenklichen Katastrophen angekündigt. Hier eine kleine Auswahl an möglichen Daten: Das Ende der Welt droht 2011 unter anderem am 21. Mai, 29. September, 21. Oktober oder 22. November. Ebenso gehört natürlich der 11.11.2011 dazu, was besonders in Fasnachtshochburgen wie Luzern Entsetzen auslösen dürfte - immerhin würde die fünfte Jahreszeit durch einen Weltuntergang doch massiv gestört.

Wer durchs Internet surft, der findet natürlich nicht nur Daten für die Apokalypse, sondern auch vor Unglück, Naturkatastrophen oder Terroranschlägen wird gewarnt. Besonders Russland soll dieses Jahr durch die Hölle gehen. In der Zeit von März 2011 bis Februar 2012 bestehe da "ein hohes Risiko, durch Klimaveränderungen schwere Nachteile zu erleiden. Erdbeben im Osten und Süden des Landes sind ebenso wie Unfälle im Zusammenhang mit der Energieerzeugung und Schiffstransporten möglich." Aha. Zeitlich auch sehr sauber eingegrenzt, finde ich. Die Chance dass in 11 Monaten in einem solch riesigen Land irgendwas passiert ist durchaus gross....

Aber auch der Westen darf sich in diesem Jahr nicht zu sicher sein. Die Hellseher sagen uns für 2011 schwere Unruhen in europäischen Metropolen voraus. Vorallem Paris und Rom sollen gefährdet sein. Im Vatikan soll gar der Sitz des Papstes gestürmt werden. Benedikt könne zwar flüchten, werde aber später gefunden und getötet. Da bin ich ja dann mal gespannt. Und unter dem Aspekt wird der Anschlag auf Christen in Aegypten am Weekend noch gruseliger. Aber auch in Madrid, London und Prag gehts rund, Terror und Unruhen während des ganzen Jahres. In Thailand gibts zudem neue, schwere Tsunamis und das US-Finanzsystem geht Ende Jahr komplett hopps.

Nun gut, wir werden es ja sehen wie es kommt. Ziemlich krank find ich allerdings die Aussage der Hellseherin welche das folgende Zitat auf ihre Homepage gesetzt hat:

"Auch im Jahr 2011 geschehen Naturkatastrophen. Das Geschenk, das darin verborgen ist, ist, dass unser Mitgefühl für die notleidenden Menschen wächst und wir einander näherkommen."

Aha, das wird all die Angehörigen der Opfer in notleidenden Gegenden dieser Welt vermutlich wahnsinnig trösten und beruhigen, dass sie mit ihrem Tod immerhin dafür gesorgt haben, dass wir alle einander näher kommen. Kopschuss, Tschuldigung! Unterm Strich spielen alle Prognosen ja aber eh keine Rolle, sofern wir den Mayas Glauben schenken wollen. Ihren Angaben zufolge ist am 21.12.2012 sowieso Schluss mit Lustig. Wobei man sich ja nicht einmal da so wirklich sicher ist, laut Erich Von Däniken hat man sich über all die Jahre nämlich verrechnet, das Datum 21.12.2012 sei lediglich den Boulevardmedien zu verdanken und der Weltuntergang müsse erneut verschoben werden...