5. August 2008

Die Sache mit Sunrise und dem iPhone

Ich bin ja bekanntlich Sunrise-Kunde. Und irgendwie bin ich eigentlich auch recht zufrieden mit diesem Anbieter. Seit ich jedoch in den letzten Tagen immer mal wieder mit ein paar iPhones "spielen" durfte hat es mir dieses Ding auch angetan. Nur, Sunrise bietet seinen Kunden keine iPhones an, so muss ich mich halt mit dem i-Föhn begnügen. Es halten sich jedoch weiterhin Gerüchte, dass Sunrise mit Apple am verhandeln sei betreffend dem Kult-Phone. Konkret hab ich bei Mobilzone das Datum 24. August gehört. Nun, ein Anruf bei Sunrise hat mich dann heute Mittag wieder auf den Boden der Tatsachen zurückgeholt. Als ich der netten Frau Schwarz am anderen Ende der Leitung die Frage nach dem iPhone gestellt habe, kam die prompte und überraschend ehrliche Antwort "das können Sie glaub bei uns vergessen, Sunrise hat da was verschlafen". Hoppla, so viel Offenheit?!?

Nun, es gäbe natürlich die Möglichkeit ein iPhone zu ersteigern und dann meine Sunrise-Karte reinzustecken. Aber da müsste man das Telefon entcodieren und damit verfällt dann auch die Garantie. Das passt mir irgendwie auch nicht. Ich wurde schliesslich dann bei Sunrise weiter verbunden und kam zu einem freundlichen Mann, einem typischen Verkäufer. Er wies mich darauf hin, dass HTC ein tolles Gerät am Start habe und zwar erst seit Mai. Also recht neu. Im Internet hab ich mir dann dieses HTC Touch Phone P3700 Diamond mal angeschaut. Ok, es hat etwas tussihaftes an sich. Aber ein bisschen "Bling Bling" darf sich ja auch Mann leisten. Erst recht wenn es einem Sunrise quasi schenkt. Nun, ich weiss jetzt zwar immer noch nicht wie ich mich genau entscheide, Fakt ist einzig, dass mein Vertrag bei Sunrise demnächst ausläuft und ich ja im Prinzip vogelfrei wäre. Fakt ist aber auch, dass ich nirgends so günstige telefoniere, surfe und SMS verschicke wie bei Sunrise. Bei Swisscom würde meine montliche Telefonrechnung locker mal doppelt so hoch ausfallen. Mal schauen. Möchte mir sonst vielleicht jemand sein iPhone schenken?

4. August 2008

3 Chinesen mit dem Kontrabass...

Hund und Katz gibts nur in Südchina. Also zum Zmittag jetzt oder so. Das hat eine Chinesin heute Morgen bei DRS3 gesagt. Beruhigend. Aber wen kümmern schon Chinesen die Katzen essen, wenn es in der Schweiz ja scheinbar genug Menschen gibt, die sich gerne mal ein Büsi zum Znacht in die Pfanne hauen. Der Sonntagsblick hat gestern ja mit dieser Schlagzeile für Gesprächsstoff gesorgt. Einen Tag zuvor gabs die gleiche Story bei Le Matin zu lesen. Da ich in der Romandie war wurde ich also grad doppelt eingedeckt von den Büsi-News. Jaja und da war im SoBli ja noch der zitierte 38jährige Blogger aus Aarau, welcher scheinbar schon mal ne Katze probiert hat und sie nicht mal schlecht fand... Also ehrlich. Ich bin entsetzt, dass ein Blogger sowas macht. Aber nei au.

Eigentlich wollt ich ja über China schreiben und nicht über Katzen. In Peking gibts scheinbar während den Olympischen Spielen - nein es heisst nicht Olympiade - gegen 300'000 Überwachungskameras. Zur Sicherheit der Gäste und Sportler, heisst es offiziell. Logisch, wozu denn sonst? China ist ja auch keine Diktatur! Und das Internet funktioniert jetzt auch, so gut als möglich. Wie gut das möglich ist entscheidet die chinesische Regierung. Dass dann die Seiten von Amnesty oder Free Tibet nicht funktionieren, dürfte reiner Zufall sein. Überhaupt stell ich mir die Frage, ob denn noch irgendwelche Sportler an den Spielen teilnehmen. Tag für Tag wird wieder ein Dutzend wegen Doping gesperrt. Weiter dürften hinzu kommen, weil sie die Eröffnungsfeier boykottieren und dann auf mysteriöse Art und Weise vom Erdboden verschwinden. Dann noch die, die während ihrer sportlichen Aktivität plötzlich durch eine Smogvergiftung tot umfallen. Und schliesslich die Sportlerinnen und Sportler, die an der Grenze bei der Einreise scheitern. Weil ihr Dress die gleichen Farben hat wie die Tibetfahne, also zum Beispiel die USA oder der FC Basel.

Wie schaut man übrigens die olympischen Wettkämpfe? Also klar, im TV. Aber ich meine jetzt wegen der Uhrzeit. Die beginnen ja mitten in der Nacht und enden täglich dann so gegen Mittag. Riskiere ich eine Entlassung, wenn ich im Geschäft schaue oder schützt mich der olympische Geist vor Sanktionen? Dabei ist alles, hiess es doch mal bei RTL. Und die Haare haben sie bestimmt auch wieder schön in Peking. Diesbezüglich werfe ich einfach ein paar Namen in die Runde: Linda Züblin, Ricarda Lisk, Jelena Isinbajewa oder Fanny Rinne. Da in diesem Jahr sämtlichen Medaillen eh von Chinesinnen und Chinesen gewonnen werden, spielen all meine Gedanken sowieso keine Rolle. Der olympische Gedanke zählt und all die Dopingfahnder können ihre Resultate ja auch nicht übermitteln, weil das Internet zufällig mal wieder nicht funktioniert. Xièxie, Herr Rogge!

Alternativ Vorschlag für Freitag gefällig? Das Pekingente-Festival in Aarau!

2. August 2008

Endlich habe ich auch so ein Ding


Etwas später als die anderen Menschen zwar, aber immerhin. Ich mache auch mit beim grossen Hype und habe endlich meinen neuen i-phön.

1. August 2008

Mössiööö on Tour, Teil 2



Es gibt sie noch die unglaublichen Restos, von denen man heimlich träumt. Die Flasche Rotwein auf dem Tisch, Gläser werden dann selber gezählt. Es gibt gerade mal ein Menü, dafür alle Zutaten frisch vom Markt. Und ach ja, der Laden - er nennt sich "le petit G' d'Ouchy" schliesst um 20 Uhr 01. Eigentlich. Le Chef nimmt es aber nicht so genau und hat uns schon mal nen selbstgemachten Schnaps zum Abschluss versprochen. Und natürlich hat sich Monsieur Fischer leckere Sachen wie Fois gras, Coucous etc genossen.