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1. November 2007

Du hast hier nichts zu suchen!

Ausser du bist über Google hier gelandet. Nachdem mein Besucherzähler und Suchwörterverwalter Viviano in den letzten paar Wochen mit einem Seitenumbau beschäftigt war und darum keine Suchbegriffe liefern konnte, ist es nun endlich mal wieder soweit. Monsieur Fischer erklärt die Welt oder besser, versucht zu erklären mit welch abenteuerlichen Google-Suchbegriffen Menschen im vergangenen Monat auf diesem Blog gelandet sind.

Bevor ich aber zu den Suchbegriffen als solche komme, erst mal die Hotshots des Monats. Die Top 3 Namen des Oktobers:
Dass Frau Jordi und Frau Wild im Zusammenhang mit ein paar bestimmten Adjektiven gesucht wurden, versteht sich von selber. Bei Annakin und Emel standen ihre neuen CDs im Vordergrund. Bei Oli Pocher und Harald Schmidt natürlich ihre neue Late Night Show im Ersten. Aber nochmal zu Francine Jordi, nach ihrem Aufritt bei der Schweizer Hits-Sendung vom letzten Sonntag im Swiss Television haben sich die Suchanfragen zum Thema Jordi noch einmal verdoppelt. Aber ich muss ehrlich sagen, die junge Frau ist sowas von charmant, als dass ich hoffe (und auch glaube), dass sie sich nicht für irgendwelche Playboy-Fotos oder so hergibt. Auch wenn sich das - den Suchanfragen zufolge - unzählige Männer wünschen würden.

So und nun zu den Suchbegriffen des vergangenen Monats. Da standen im Oktober natürlich die Wahlen im Vordergrund (Nr. 1 Suchbegriff war "Michael Hunziker"), die Jugendgewalt (Nr. 1 Suchbegriff "Nicky"), regionale Geschichten (Nr. 1 Suchbegriff "H&M Aarau"), Medien (Nr. Suchbegriff "Eva Herman") oder das traurige Thema Burma. Besonders viel Traffic (jeweils gegen 1000 Besucher pro Tag) haben mir wiederum Eva Herman und ihr Abgang bei Kerner, sowie grad gestern noch Nina Hagen bei Maischberger gebracht. Immer diese Skandälchen...

Und hier nun die abgefahrensten Google-Suchbegriffe des Monats Oktober:

Alles feige SVP-Wähler
Hat jemand gesagt, dass Schäfchen besonders mutig wären?

Vreneli hat eine Stirnlocke
Echt und ich dachte immer diese Frisur wäre out

Welche Temperatur herrscht im Schlafzimmer?
Heiss, gaaaanz heiss...!

Tja Manni der todbringende Krebs ist deiner, auf alle Fälle!
Mir fehlen die Worte... wer gibt so nen Schrott bei Google ein?

I love bizarre Animals
Hmmm, ja. Viel Spass in dem Fall.

Hat St. Moritz Kokain im Abwasser?
Oh ja und nicht nur da.

Gabriele Pauli in den Sankt Pauli Nachrichten mit Latex
Und ich dachte, sie wäre nur bei Park Avenue zu sehen gewesen.

Frauentausch und Swinger in Aarau
Also Schwingfest war in Aarau, aber ob da Frauen getauscht wurden?

An dieser Stelle darum mal wieder ein "Dankeschön" an meine treue Leserschaft. Besonders freuen mich immer die Kommentare, die sind schliesslich das Salz in der Blog-Suppe!

31. Oktober 2007

Huch, mein Telefonbuch klingelt

Dies ist ein von trigami vermittelter Auftrag
Hinweis: Dies ist ein von trigami vermittelter Auftrag.

Tonnenschwere, unförmige und vorallem unhandliche Telefonbücher waren gestern. Schon vor einiger Zeit wurden diese altmodischen Dinger durch Datensätze auf CD's ersetzt. Nun, aber auch die sind irgendwie schon wieder altmodisch. Ich zumindest gehe immer kurz ins Netz, wenn ich eine Telefonnummer brauche. Das geht schnell und ist - im Gegensatz zum Telefonbuch oder zur CD - meist sehr aktuell.

Neben den gewöhnlichen Telefonbüchern gibts ja auch immer noch die Gelben Seiten. Nützlich wenn man eine bestimmte Branche sucht. Erst vor 2 Wochen ist es mir passiert - kein Witz! - dass mitten im Sonntag die Heizung ihren Geist aufgegeben hat. Mein erster Griff ging aber nicht zum Branchenführer aus Papier, sondern auf die ON-Taste meines Laptops. Kurze Zeit später hatte ich den richtigen Mann am Telefon. Und genau für solche und andere Fälle kommt das Stadtbranchenbuch ins Spiel. Die Bedienung der Seite ist kinderleicht. Branche oder Firmenname eingeben, dazu den Ort oder die Postleitzahl und das System macht sich auf die Suche.

Ich hab zum testen einfach mal "Pizza" und "Köln" eingegeben. Nach einem Bruchteil einer Sekunde hat mir das Stadtbranchenbuch 173 Suchergebnisse sauber aufgelistet. Neben Telefonnummer, Adresse, Homepage, Stadtplan und einer übersichtlichen Info-Seite gibt es ein Gimmick, das mich ganz besonders beeindruckt hat. "Kostenlos anrufen!"

Um diese Funktion auszuprobieren, siche ich mein bevorzugtes China-Restaurant in Bad Säckingen. Ich drücke diesen Button, es öffnet sich ein Fenster wo ich aufgefordert werde, meine Telefonnummer einzugeben. Gesagt, getan. Und kurze Zeit später meldet sich bei mir der Chef des Pagode, so heisst das Restaurant. Diese Funktion finde ich genial.

Wer übrigens in einer Gegend fremd ist und trotzdem ein Restaurant oder so suchen möchte, der geht einfach über die Landkarte. Da wird Deutschland gezeigt, aufgeteilt in die verschiedenen Länder. So findet sich zum Beispiel auch ein Geschäftsreisender oder eine Touristin auf Anhieb zurecht. Der Datenbestand vom Stadtbranchebuch ist so gut wie komplett, schliesslich haben sie die Daten der Deutschen Telekom übernommen. Für Fragen steht zudem ein Blog zur Verfügung.

29. Oktober 2007

Vereinsmeier vereinigt euch!

Dies ist ein von trigami vermittelter Auftrag
Hinweis: Dies ist ein von trigami vermittelter Auftrag.

Allein in Deutschland sind über 30 Millionen Menschen in Vereinen organisiert. In der Schweiz dürfte das Verhältnis in etwa ähnlich sein. Die Website MeinVerein.de bietet all diesen Menschen nun eine virtuelle Heimat im Internet. Auf dieser Seite können sich Vereinsmitglieder aus Deutschland, Östterreich und der Schweiz registrieren und mit Menschen Kontakt aufnehmen, die das gleiche Hobby lieben wie sie selber. Ein riesiges Vereinshaus also, regiert von Web2.0.

Um die Seite zu testen habe ich unseren Fanclub registriert. Ist ja auch ein Verein. Die Registration, sowie die Nutzung sind übrigens gratis. Der Einstieg wird einem mit nem zentralen Button leicht gemacht. Da gilt es dann erst einmal die Personalien anzugeben. In einem zweiten Schritt wird nach Hobbies und Interessen gefragt. Ist alles ausfgefüllt gibt es ein Mail zur Bestätigung.

Erst einmal eingeloggt kann man sein Profil bearbeiten und genauere Angaben zur Person machen oder - so wie ich es gemacht habe - einen Verein registrieren. Auch das ist kinderleicht, wiederum braucht es ein paar Angaben rund um den Club und schon ist die Registration abgeschlossen. Es kann natürlich auch sein, dass der Verein bereits von einem anderen Mitglied angemeldet wurde, dann kann man einfach die Mitgliedschaft beantragen.

Des weiteren gibt es die Möglichkeit Fotos und Filme von Vereinsveranstaltungen, Berichte, Termine oder die Statuten hochzuladen. Die Auswahl an möglichen Aktionen ist sehr umfangreich. Ein wichtiger Punkt dabei, die Kontaktaufnahme. Die gestaltet sich über die Suchaktion sehr einfach. Man kann nach Ortschaften, Interessen oder Namen suchen. Ich habe mal geschaut, wer in der Schweiz schon aktiv ist und habe da einen Verein gefunden. Das liegt aber daran, dass die Schweiz erst seit Anfang dieser Woche aktiv verfügbar ist. In Deutschland sieht das anders aus, entsprechend sind da schon über 180 Vereine registriert.

Nun könnte ich meinen gesuchten Verein anwählen und ihm eine Freundschaft vorschlagen. Wenn er zum Beispiel ähnliche Ziele verfolgt wie mein Verein, ist so ein virtueller Austausch möglich. Es besteht zudem die Möglichkeit, Vereinsmitglieder per Email oder per SMS zu kontaktieren. Was zum Beispiel für einen Sportverein durchaus praktisch ist, denn so kann der Trainer mit wenig Aufwand alle Spieler informieren, dass zum Beispiel das Training ausfällt.

Alles in allem ist MeinVerein.de also durchaus eine spannende Seite. Ideal für Vereinsmitglieder, die mit ihren Kollegen kommunizieren möchten. Genau so spannend aber für Leute, die gerne Kontakt zu Mitglieder aus anderen Vereinen mit ähnlichen Interessen haben. Oder für User, die zu viel zu Hause am Computer sitzen und sich gerne einem Verein anschliessen möchten.

26. Oktober 2007

"heute" feiert mit Monsieur Fischer Advent

Jetzt schafft es meine olle Adventskalender-Blogger-Aktion doch tatsächlich noch in den nationalen Medienwald, genauer ins "heute" von gestern. Da kommt Freude auf. Es hätte übrigens derzeit noch 7 Startplätze frei, falls sich noch jemand berufen fühlen sollte. Weitere Details zur Aktion gibts hier.

Danke an Dennis und Jafa (der das Foto gemacht hat) für den Hinweis, ich schau mir diese Pendlerzeitungen - mangels Zugfahren - so selten an.

25. Oktober 2007

Dokumente jederzeit verfügbar

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Hinweis: Dies ist ein von trigami vermittelter Auftrag.

Moblilität ist in der heutigen Geschäftswelt ein grosses Thema. Dank Handy und Email ist man jederzeit und überall erreichbar. Dumm nur, wenn das Dokument, welches man gerade heute gebraucht hätte im Büro liegt, man aber schon zum Kunden unterwegs ist. Die Firma Genotec bietet die Lösung, quasi ein mobiles Büro.

Dokumente, Adressen, Projekte und vieles mehr werden dabei zentral auf einer Datenbank im Netz abgelegt und alle Mitglieder, denen man das erlaubt, haben dann Zugriff auf diese Daten. Für KMUs, Vereine oder grosse Familien ideal, wenn alle Gruppenmitglieder schnell einen Termin checken, einen Vertrag oder Fotos anschauen können.

Das Erstellen einer sogenannte Teamseite ist denkbar einfach. Ganz unten auf der Homepage von Sharepointhosting der Firma Genotec geht es los. Geben Sie Ihrem Raum einen persönlichen Namen, dann ein paar wenige persönliche Daten eingeben und nach 2 Bestätigungsmails geht es los.

Nach wenigen Minuten war es soweit und ich konnte mein neues Account benutzen. Das System basiert auf dem Microsoft Produkt Share Point Services und ist entsprechend übersichtlich dargestellt. Zum Testen habe ich erst einmal ein paar Termine in den Kalender eingetragen und dann zwei Dokumente hochgeladen. Alles ging sehr schnell und einfach.

Wo ich dann schon mehr Mühe hatte war, weitere Benutzer einzuladen bzw. die Zugriffe zu regeln. Da hätte ich mir einen entsprechenden Button gewünscht. Wer sich allerdings ein bisschen Zeit nimmt und unter "Alle Webseiteninhalte einblenden" stöbert, der findet sich schnell zurecht. Die Anwendungsmöglichkeiten sind wie eingangs erwähnt sehr vielfältig. Ob innerhalb der Familie, innerhalb der Firma oder extern für den Kunden. Alle Varianten sind möglich.

Im Programm selber können natürlich nicht nur Termine oder Dokumente geladen werden. Weiter stehen dem Benutzer gleich zu Beginn Sachen wie Diskussionsrunden, Links oder Umfragen zur Verfügung. Es gibt sogar die Möglichkeit Unterwebseiten zu erstellen, die dann zum Beispiel als Blog benutzt werden können.

Zum Preis, denn alles was gut ist, das kostet in der heutigen Zeit auch etwas. Die ersten 30 Testtage sind gratis, danach kostet der Service CHF 9.90 pro Monat für 500 MB Speicher, was gerade für KMUs durchaus bezahlbar ist.

24. Oktober 2007

Mach mit, als Adventskalender-Gastblogger!

Allein für diese Wort-Kombination gehöre ich bestraft, ich weiss. Aber es fiel mir gerade wirklich nichts besseres ein, wie ich im Titel erklären könnte, worum es in diesem Text dann einigermassen geht. Und bei meiner Ausbildung zum Journalisten vor rund 18324 Jahren hat man mir beigebracht, jeweils einen möglichst aussagekräftigen Titel zu basteln. Nun, niemand soll mir vorwerfen ich hätte es bei diesem Beispiel nicht probiert.

Ich suche DICH!

Das Wichtigste gleich zum Anfang, bei der Adventsaktion dürfen auch Nicht-Blogger mitmachen, einzige Voraussetzung für eine Teilnahme ist eine Email-Adresse. Worum geht es? Ich möchte vom 1. Dezember bis zum 24. Dezember jeden Tag ein virtuelles Adventskalender-Türchen öffnen. Und damit jeder dieser Tage einen speziellen Anstrich bekommt, möchte ich meiner Leserschaft - also eben DIR - die Möglichkeit bieten, sich auszutoben.

Eure Fotos, Gedichte, kurze Geschichten, Filme - oder was auch immer - sollen während 24 Tagen diesen Blog ausschmücken. Einzige Bedingung ist, die Beiträge müssen unter den Themen Weihnachten, Winter und Adventszeit laufen.

Also, es würde mich freuen, wenn möglichst 24 Frauen und Männer aus so vielen Regionen wie möglich bei dieser Aktion mitmachen würden. Ich weiss, es ist nichts grossartiges, das die Welt bewegen wird, es gibt auch nichts zu gewinnen oder zu verdienen; aber so eine Art von "Zusammen" tut in den bevorstehenden hektischen Tagen vor Weihnachten jedem irgendwie gut.

Im Gegenzug für eure Mithilfe gibts natürlich nen Link auf eure Webseite (keine kommerziellen) oder euren Blog. Und wenn ihr nichts dergleichen habt und trotzdem mitmachen möchtet, dann kriegt ihr einfach ein dickes Dankeschön und die Freude, dass ihr dann sagen könnt, dass ihr mal gebloggt habt.

Wer gerne mitmachen möchte, der meldet sich in den Kommentaren oder per Email unter refisc (at) gmail (punkt) com, schreibt mir darin euren Namen, Kontakt, mögliche Website oder Blog und vielleicht schon ob es ein Foto oder eher einen Text gibt. Ihr müsst euch jetzt aber noch nicht festlegen, was Ihr machen möchtet. Ich will das bis zum Tag der Veröffentlichung auch gar nicht wissen. Denn schliesslich hat ein Advenskalender viel mit Überraschung zu tun.

Ach ja, heute ist der 24. Oktober und in genau zwei Monaten ist Heiligabend!

20. Oktober 2007

Wellness-Programm für zu Hause

Dies ist ein von trigami vermittelter Auftrag
Hinweis: Dies ist ein von trigami vermittelter Auftrag.

Der Sommer neigt sich so langsam dem Ende zu, die Temperaturen draussen sind am sinken. Trotzdem wagt man sich gerne mal in die Natur um ein bisschen seine müden Knochen und schlappen Muskeln zu bewegen. Nur, eine falsche Bewegung und der Schmerz ist vorprogrammiert. Aus den geplanten 5 Kilometern Jogging, werden ein paar 100 Meter mühsames Gehen.

Da greift man dann gerne mal auf Mittel zurück, die einem bei der Linderung der Schmerzen helfen. Ich persönlich bin überhaupt kein Freund von Schmerzmitteln, lieber massiere ich ne Salbe ein oder nehme ein Bad, das die Muskeln entspannt. Und genau darum ist mir die Marke Sportusal bestens bekannt. Während meine zahlreichen Wintersaisons als aktiver Snowboarder war in meinem Badezimmerschrank immer eine Tube dieser "Wundersalbe" zu finden. Keine Ahnung warum, aber irgendwie hat sie bei mir jeweils besser genützt als andere Mittelchen. Nun habe ich für diese Bewertung nicht nur eine Tube mit Salbe Sportusal Power Active zur Verfügung gestellt gekriegt, sondern auch ein Dusch für danach, welches sich Power Shower nennt.

Gestern dann der Selbstversuch und ich muss sagen, der Effekt - und sei er nur subjektiv - ist noch verblüffend. Die Dusch-Shampoo-Kombi kühlt einerseits, vermittelt aber gleichzeitig das Gefühl von frischer Energie. Ist noch schwierig zu erklären, wie es sich anfühlt auf der Haut. Ein Blick auf den Beipackzettel sorgt dann aber für etwas Aufklärung. Grüntee, Menthol, Pfefferminz und Koffein hat es drin und ich denke, dass diese Zutaten ihren Beitrag zum erfrischenden Effekt leisten dürften.

Sportusal bietet die beiden Artikel (Dusch und Salbe) derzeit als sogenanntes Powerduo an. Vor dem Sport, gerade jetzt wo es kühler wird, fördern die ätherischen Öle der Salbe die Durchblutung, nach dem Sport das oben erwähnte Dusch und im Anschluss empfiehlt der Hersteller noch einmal den Einsatz der Power Active Salbe, welche bei der Regeneration hilft. Ich für meinen Teil habe die Sportusal-Salbe bislang eingentlich nur eingesetzt, wenn es irgendwo gezwickt hat. Gestern hab ich das ganze Prozedere mit den neuen zwei Produkten allerdings durchgespielt und ich muss zugeben, dass es sich tatsächlich gut anfühlt. Entsprechend freue ich mich schon auf den ersten Schnee!

4. Oktober 2007

Lehrstelle gesucht? Ab ins Netz!

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Hinweis:
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Im weltweiten Netz gibt es unzählige Plattformen, die einem bei der Jobsuche helfen sollen. Wer frisch aus der Schule kommt und auf der Suche nach einer Lehrstelle ist, der schaut bei den bekannten Jobseiten jedoch meist in die Röhre. Anders bei der virtuellen Lehrstellenbörse. Da dreht sich alles um Jobs für Schulabgänger.

Gegründet wurde das Projekt bereits im Jahre 2003 von fünf HSGlern. Die Idee ist simpel, aber gut. Firmen schreiben ihre Lehrstellen auf der Seite aus und interessierte Jugendliche können sich durch das Angebot klicken und sich dann entsprechend bewerben. Derzeit umfasst das Angebot über 4200 Lehrstellen, dazu kommen ein paar Praktikas. Das Handling ist äusserst benutzerfreundlich. Über die Navigation im linken Teil der Seite können alle Punkte bequem angewählt werden. Hat man sich dann zum Beispiel für "Angebot" entschieden, werden einem die verschiedenen Berufsbranchen aufgezeigt. Die Suche kann bestimmten Lehrstellen kann dann sehr detailliert durchgeführt werden.

Die Lehrstellenbörse.ch wird laufend überarbeitet. So ist eine Zusammenarbeit mit Printmedien geplant, Stellensuchende sollen demnächst ihre eigenen Gesuche und Profile platzieren können oder Firmenchefs können die Profile der Bewerber bereits über das Portal ein erstes Mal aussortieren. Überhaupt geniessen Inserenten zahlreiche Optionen, die es ihnen ermöglichen den besten Lehrling zu finden.

Nachteil vielleicht, dass die Firmenchefs selber für die Verwaltung ihres Inserats verantwortlich sind. So passiert es dann durchaus auch, dass Lehrstellen aufgelistet werden, deren Stellenantritt schon lange vorbei ist. Wenn diese vergebenen Stellen dann unter Umständen auch in der Gesamtzahl der freien Stellen aufgelistet werden, täuscht die Zahl von über 4200 Lehrstellen natürlich ein bisschen. Alles in allem habe ich jedoch bei meinen Stichproben meistens Angebote gefunden, die aktuell waren. Also Lehrbeginn im Spätsommer des nächsten Jahres.

Spannend find ich noch die Rubrik "Beruf des Monats". Da haben Firmen und Berufsverbände die Möglichkeit einen vielleicht etwas spezielleren Beruf etwas näher vorzustellen. So können unbekanntere Berufe oder weniger beliebte Lehrstellen einer breiten Öffentlichkeit bekannt gemacht werden.

Mehr als nur ein "Free Burma"-Post

Wer sich ein bisschen in der Blogszene herumgeschaut hat, der dürfte mitgekriegt haben, dass heute der Blogger-Aktionstag zu Gunsten Burmas über die Bühne geht. Die Anleitung dazu lautet wie folgt:

Ziel ist es, ein Zeichen für den Frieden zu setzen und den Menschen, die ihr grausames Regime ohne Waffen bekämpfen, unsere Sympathie zu bekunden. Die teilnehmenden Blogger werden am 4. Oktober 2007 lediglich einen einzigen Blogbeitrag veröffentlichen: Ein Banner mit dem Text Free Burma!

Diesen und ähnliche Texte gibt es derzeit auf unzähligen Seiten zu lesen, quasi als Anleitungen für den heutigen Tag. Gerne bin ich - seit Tagen - bereit, die Aktion "Free Burma" auf meine Weise zu unterstützen.

Ich möchte dieses Logo darum nicht einfach nur so - ohne Kommentar - stehen lassen, sondern die Aufmerksamkeit gleich nutzen, ein Update zur Lage in Burma zu verfassen. Denn meiner Meinung nach nützt es der Demokratiebewegung mehr, wenn über sie geredet und geschrieben wird, als wenn einfach nur lässig ein Bild gepostet wird, ohne dass sich der Verfasser Gedanken über das Problem als solches gemacht hätte. Nur weil es halt "cool" ist, bei dieser Aktion mit zu machen und dabei erst noch ein paar Hits und Links zu hamstern.


Die Proteste aus dem Ausland scheinen das Militärregime derzeit wenig zu beeindrucken. Selbst in Anwesenheit des UNO-Sonderbotschafters wurden Razzien, Kontrollen und Verhaftungen vorgenommen. In der Nacht herrscht weiterhin Ausgangsverbot und es sind Kommandos unterwegs, um Menschen zu verschleppen. Laut dem norwegischen Radio Sender Democratic Voice of Burma sollen seit dem Beginn der Demonstrationen 6000 Zivilisten verhaftet worden und 200 ums Leben gekommen sein.

Nach zahlreichen Medienberichten wurden gestern rund 80 Mönche aus ihrer Gefangenschaft entlassen. Allerdings wird vermutet, dass dies lediglich ein Zugestädnis an den UNO-Botschafter sein könnte. Viele Blogs und Webseiten sind immer noch down, was daraf schliessen lässt, dass die Internetverbindungen immer noch gekappt sind. Aus Thailand kam in der Nacht ein Gerücht, wonach die Militärregierung in- und ausländische Blogs nach Bildern durchsucht und anschliessend Jagd auf die Menschen macht, die auf den Bildern zu sehen sind. Heise.de schreibt dazu:

"Sollte dies der Fall sein und sollte das Militärregime tatsächlich aufgrund von Fotos und Filmen nach den Menschen suchen, die sich an den Protesten beteiligt haben, dann erhält die vielerorts gepriesene Öffentlichkeit, die durch die über Blogs und Medien verbreiteten Bilder hergestellt wurde, zumindest eine dunkle Seite. Man könnte auch sagen, dass die Verbreitung von Bildern, die in einem Gewaltregime kenntlich Protestierende zeigen und deren Gesichter nicht unkenntlich machen, bestenfalls naiv ist, aber womöglich auch den Sicherheitskräften die Arbeit abnimmt, um Oppositionelle zu identifizieren und zu jagen."

Die EU fordert inzwischen wirtschaftliche Sanktionen gegen das Land, wobei dadurch nur die normale Bevölkerung getroffen wird. Die USA ziehen militärische Massnahmen in Betracht. Am Samstag sind weltweite Protestmärsche angekündigt. Heute machen die Blogger mobil. Die Gewalt geht indess in Burma aber weiter, wie das äusserst brutale CNN-Video zeigt:

30. September 2007

Hostpoint sperrt FC Aarau-Forum!

Heute abend hat der Provider Hostpoint das FCA Forum gesperrt, da "viele PHP-Prozesse wiederholt den Server überlastet haben". Eigentlich unverständlich, da das Forum die unveränderte Standard-Software PHPBB 2.22 verwendet. Von verschiedenen Seiten hört man allerdings oft von ähnlichen Problemen mit Hostpoint.

Leider konnte der Forum Admin Steff die verantwortliche Person bei Hostpoint noch nicht erreichen. Er hoffe jedoch, dass er das Forum möglichst schnell wieder online bringe, zur Not auch mit einem anderen Provider, lässt er auf Anfrage ausrichten.

Wäre wichtig! Wer das FCA-Forum kennt, der weiss, dass über dieses Forum Tag für Tag sehr viel kommuniziert wird. Und gerade im Vorfeld der Stadionabstimmung vom 21. Oktober sind solche Diskussionen wichtig.

27. September 2007

Free Burma Right Now!

Die meisten von uns müssen wenn es um Burma geht vermutlich erst einmal einen Atlas zur Hand nehmen. Kein Wunder, denn der Staat in Südostasien ist nicht unbedingt die Ferienregion Nummer 1 und auch wirtschaftlich hat das Land (ausser Bodenschätzen) nicht viel zu bieten. Trotzdem ist es gerade jetzt wichtig, dass der Westen seine Augen auf Burma richtet.

Was derzeit in diesem Land abgeht ist schlicht eine Schweinerei. Das Militärregime welches in Burma seit 45 Jahren an der Macht ist, will zum wiederholten Mal seine Stärke demonstrieren. So werden in diesen Tage die friedlichen, stillen Prosteste von buddhistischen Mönchen und Nonnen blutig niedergeschlagen. Seit gestern gilt im Land sogar ein Versammlungsverbot und die Welt schaut zu. Beim letzten Volksaufstand 1988 hat die Armee nach Schätzungen über 3000 Menschen erschossen.

Verlässliche Informationen über Opfer gibt es so gut wie gar nicht, da die Militärjunta ausländischen Journalisten die Einreise verweigert. Eine der wenigen Möglichkeiten an Informationen zu kommen sind unabhängige Blogs. Jedoch wird es auch für die Blogger von Tag zu Tag schwieriger News nach aussen zu senden. Ihnen wird mit 15 Jahren Haft, Folter und sogar mit dem Tod gedroht für den Fall, dass sie Informationen zur Revolte ins Netz stellen. Ebenso wurden Handys von Oppositionellen beschlagnahmt.

Mich machen solche Entwicklungen wütend, darum bin ich der Meinung, dass man als freier europäischer Wohlstandsblogger nicht einfach nur zuschauen kann. Lupe, Startupblogger und Robert Basic haben sich in ihren Blogs bereits ähnlich geäussert und darum möchte ich mich der (bislang noch kleinen) Bewegung anschliessen. Es gilt in unseren Blogs darauf aufmerksam zu machen, dass in Burma derzeit Menschenrechte verletzt werden!

Die folgenden, teils englischsprachigen, Blogs aus Burma berichten so gut wie möglich vom Geschehen: besucht sie, verlinkt sie, kommentiert sie. So dass Big Brother in Form der Militärregierung merkt, dass die Blogger unter Beobachtung des Westens stehen:


Ich weiss, dass dieses Engangement wohl nur ein Tropfen auf den heissen Stein ist. Wer den Film "Beyond Rangoon" gesehen oder die Lebensgeschichte der Freiheitskämpferin und Friedensnobelpreisträgerin Daw Aung San Suu Kyi mitverfolgt hat, der weiss, dass in Burma seit der Machtübernahme durch die Militärs so einiges nicht stimmt.

Der burmesische Blogger Ko Htike schreibt:

"Militärfahrzeuge sind zu den Demonstranten vorgedrungen, die Soldaten haben wahllos auf die Menschen geschossen. Ich bin bereit, den Protest der Mönche zu unterstützen. Dieser Protest ist die Chance, unser Land zu verändern."

Unterstützen wir ihn mit unseren bescheidenen Mitteln dabei!

21. September 2007

Pop Nachwuchs kommt aus dem Internet

Ich habe gestern auf der Homepage einer Plattenfirma den folgenden Satz entdeckt und hab ihn mir anschliessend Kopf nickend aufgeschrieben:

"Just the most talented singer, songwriter and musician performing on the Internet today!"

Das Internet hat sich tatsächlich in den vergangenen Jahren und Monaten zu einer Bühne für den musikalischen Nachwuchs entwickelt. Immer häufiger hört man Geschichten von Künstlern, die ihre Musik über MySpace oder YouTube (oder auch YouPorn) einer breiten Öffentlichkeit vorgestellt und anschliessend einen Plattenvertrag erhalten haben.

Da wäre zum Beispiel die junge Rapperin Farah Kenza aus dem französischen Marseille. Sie betreibt seit einiger Zeit einen Blog, darauf hat sie immer mal wieder einen eigenen Song veröffentlicht. Lange interessierte sich niemand dafür, bis sie den Titel "Cri de Bosnie" der Gruppe Silence des Mosqueés coverte und ebenfalls ins Netz stellte. In dem Song geht es um ein Massaker an Moslems in Bosnien und damit traf sie den Nerv zahlreicher Muslime in Frankreich. Dem Song im Blog folgte ein selbstgemachtes Video bei YouTube, ein Auftritt beim französischen Fernsehen und inzwischen hat Farah Kenza ihr erstes Album bei einem grossen Label veröffentlicht und mit "Je me bats" nicht nur auf meinem iPod sondern auch in den Topplätzen der Charts gelandet.

Den Blog betreibt sie übrigens immer noch. Bis heute besuchen ihn täglich mehrere hunderttausend Fans und hinterlassen pro Beitrag jeweils weit über 1000 Kommentare. Ihr Blog zählt somit bis heute zu den erfolgreichsten in ganzen französischen Sprachraum.

Ein weiteres Beispiel kommt ursprünglich aus Asien und heisst Tila Tequila (Foto oben rechts). Selber nennt sie sich "the baddest Bitch on the Block", die Medien haben ihr den Titel "Madonna of MySpace" (Time Magazine) gegeben. Tila hat im Netz nämlich erst einmal mit sexy Tanzeinlagen für Aufsehen gesorgt. Sehenswert ihre Performance zu "Like a Virgin". Und auch hier hat es dann nicht mehr lange gedauert bis erste TV-Aufritte und schliesslich ein Plattenvertrag kamen. Tila Tequila wird derzeit tatsächlich als Bitch vermarktet, in ihrem ersten Video hüpft sie in Unterwäsche, bewaffnet mit einer Peitsche durch die Gegend. Das Konzept scheint aber - vorallem in Asien - aufzugehen.

Wesentlich anständiger sind da zwei weitere Sängerinnen, deren Ursprünge im Internet liegen. Beide kommen aus den USA und beide sind derzeit auf dem Sprung in die europäischen Hitparaden. Im Falle von Colbie Caillat (Foto links) hat das sogar geklappt. Wer Radio hört kommt um ihre Single "Bubbly" derzeit nicht herum. Zuvor wurde ihr MySpace-Seite aber rund 10 Millionen mal besucht und ihr Song unzählige Male angehört. Das Label Universal hat am schnellsten reagiert und die Frau aus Malibu unter Vertrag genommen. Inzwischen hat sie das legendäre Rolling Stone-Magazin bereits zur Nachfolgerin von Norah Jones erklärt.

Ebenfalls aus den USA kommt Marié Digby. Die Kalifornierin (Foto rechts) spielt Gitarre und Piano und singt dazu. Angefangen mit diversen Covers hat sie inzwischen auch selber geschriebene Songs ins Netz gestellt, die Zeiten in denen ihre Lieder jedoch gratis waren sind vorbei. Inzwischen hat sich iTunes die Rechte gesichert und vertreibt ihre ersten 4 Lieder exklusiv. Besonders angetan bin ich von Digby's Version von "Umberella", die Version schlägt die uns bekannte von Rihanna um längen. Reinhören lohnt sich, denn in ein paar Wochen dürften auch die Musikredakteure in unseren Breitengraden den Titel kennen.

Dass wir auch üble Sachen wie Schnappi, Crazy Frog, die Grup Tekkan oder der Britney Spears Fan und überdrehte Selbstdarsteller Chris Crocker (wurde über 8 Millionen mal angeschaut!) dem WWW zu verdanken haben, verschweige ich an dieser Stelle einfach mal. Ansonsten kann ich allen Musikfans die Plattform MySpace empfehlen. Ich habe dort ebenfalls mein Account eingerichtet und dadurch schon zahlreiche gute Bands und KünstlerInnen kennengelernt.

Abschliessend noch die direkten Links zu den YouTube-Videos der oben erwähnten Acts:

Farah Kenza "Je Me Bats"
Silence de Mosqueés "Cri de Bosnie"
Tila Tequila "I Love U"
Colbie Caillat "Bubble"
Marié Digby "Umbrella"
Chris Crocker "Leave Britney alone"
Grup Tekkan "Wo bist du mein Sonnenlicht?"

Ach ja, soeben lese ich dass Bill Kaulitz von Tokio Hotel angeblich schwul sein soll. Dies behauptet zumindest die französische Zeitschrift "Voici" (ja, sowas lese ich). Warum bloss überrascht mich diese Meldung jetzt nicht?

20. September 2007

Klage gegen Monsieur Fischers Blog?

Ich hab Post gekriegt, von einer deutschen Anwaltskanzlei. In dem Schreiben wurde ich freundlich aber bestimmt gebeten, umgehend eine Textstelle aus meinem Blog zu entfernen. Natürlich war der Brief in herrlichstem Amtsdeutsch verfasst, so dass ich ihn zwei Mal durchlesen musste, um zu verstehen, was der Herr Anwalt genau von mir wollte. Zum Glück war ein direkter Link zum Post auf meiner Seite erwähnt, was mir das Suchen nach dem "Problem" einfacher machte.

Der betreffende Post liegt schon einige Monate zurück. Das Thema verrate ich an dieser Stelle bewusst nicht, denn ich möchte ja nicht noch unnötig Oel ins Feuer giessen. Der Anwalt liess mich jedenfalls wissen, dass eine ganz bestimmte Textzeile seinen Mandanten, Herr XYZ, in dessen Persönlichkeitsrechten verletzen würde. Die Textstelle wurde im Brief zitiert und ich wurde aufgefordert, sie bis heute Donnerstag um 12 Uhr zu löschen. High Noon also quasi. Ansonsten müsste ich mich rechtlichen Schritten rechnen.

Im ersten Moment musste ich lachen. Erstens, weil der Blogeintrag schon sowas von uralt ist, dass ich mich gefragt habe, warum Herr XYZ sich erst jetzt gestört fühlt. Nach dieser ersten Reaktion hab ich mir das Post mal genauer angesehen und musste feststellen, dass ich die vermeindliche Beleidigung nicht mal selber verfasst hatte, sondern sie stand in einem Kommentar. Geschrieben hatte jemand, der Herr XYZ scheinbar sogar persönlich kennt.

Kurz zusammengefasst wurde in diesem Kommentar behauptet, dass Herr XYZ - ein deutscher D-Promi - eine Vorliebe für Schnee hätte, was aber nicht heissen soll, dass er deswegen gerne Ski fährt. Alles klar? Nun gut, lustigerweise bestreitet auch sein Anwalt im Schreiben an mich nicht, dass sein Mandant mal Dreck am Stecken hatte. Nur darüber Schreiben darf man scheinbar nicht:

"Es ist zwi­schen­zeitlich höch­strich­ter­lich durch den Bundesgerichtshof entschieden, dass über die von Herrn XYZ begangenen Delikte nicht berichtet werden darf."

Wow, ihr habt ja coole Gerichte in Deutschland. Da darf man sich was zu schulden kommen lassen, die Öffentlichkeit darf dann aber anschliessend nicht darüber berichten. Find ich irgendwie noch praktisch. Gibts in der Schweiz ähnliche Entscheide?

Ich hab den Abschnitt inzwischen aus den Kommentaren gelöscht, denn schliesslich bin ich auch für extern zugefügte Inhalte auf meiner Seite verantwortlich. Ein Kopfschütteln konnte ich mir aber während der ganzen Löschaktion nicht verkneifen. Weil irgendwie bin ich der Meinung, dass die Meinungsfreiheit eines der grössten Güter unserer Demokratie ist. Und um Meinungsfreiheit geht es ganz bestimmt, wenn man etwas erwähnt, was faktisch ja eine Tatsache ist - wie der Anwalt ja sogar bestätigt.

So gesehen bin ich mal gespannt wie es diesbezüglich in der Blogszene weiter gehen wird. Abmahnungen, Zensuren, Richtigstellungen?? Alles nur noch eine Frage der Zeit. Aber von wegen Frage: Wie hättet Ihr in diesem Fall reagiert? Die betreffenden Zeilen ebenfalls gelöscht oder euch auf einen Rechtsstreit eingelassen??

Ach ja Herr XYZ, falls Sie hier mitlesen wünsche ich Ihnen einen schönen Tag und viel Erfolg bei ihrer weiteren Karriere. Vielleicht hilft Ihnen ja das Löschen der ach so schlimmen Zeilen dabei, dass eben diese Karriere mal wieder etwas an Fahrt gewinnt.

PS: Dieser Beitrag wurde zuvor von meinem Anwalt geprüft und für absolut wasserdicht befunden, da er keine Rückschlüsse auf die Identität von Herrn XYZ und dessen Rechtsvertreter zulässt.

17. September 2007

Hilfe, hier popt es up! Wer weiss Rat?

Chnübli hat mich gestern - merci - darauf aufmerksam gemacht, dass sie auf meinem Blog immer wieder gegen blöde Popup-Fenster ankämpfen müsse. Die erscheinen scheinbar sogar mehrfach, wenn sie innerhalb der Seite umhersurft. Nun, ich habe hier definitiv keine Pop-ups installiert und selber hab ich das Problem auf meinem Blog auch noch nie gehabt. Darum bin ich Chnübli auch dankbar um diesen Hinweis, weil ich das Problem sonst selber wohl nie erkannt hätte.

Zwei Fragen zum Thema an euch:

1. Gibt es noch andere Leserinnen und Leser, die von diesen Pop-ups gestört werden?

2. Weiss jemand von euch schlauen Menschen, wie man sich dem Problem entledigt?

Ich benutze um ins Internet zu gehen Mozilla Firefox und habe da den Pop-up-Blocker aktiviert. Zusätzlich verhindern zwei weitere Programme störenden Werbung. Entsprechend hab ich so gut wie nie das "Vergnügen" mit solch nervigen Fenstern. Da ich aber immer bemüht bin, die Seite so benutzerfreundlich wie möglich zu halten, bin ich für weitere Informationen rund ums Thema dankbar!

Mein erster Gedanke war, ob die Fenster eventuell etwas mit Google Adsense zu tun haben. Da ich aber nie einen entsprechenden Code eingebaut habe - weil mich Pop-ups selber tierisch nerven - könnte ich es mir nicht erklären. Meine zweite Idee war, dass Blogspot die Werbung schaltet, scheidet auch aus, da Chnübli genau das selbe Pop-Up noch beim Blog von Frau Pudel entdeckt hat und die ist bei einem anderen Anbieter als ich. Muss also weiter nach dem Käfer suchen... !

11. September 2007

Wenn die Krankenkasse krankt

Dies ist ein von trigami vermittelter bezahlter Eintrag Hinweis: Dies ist ein von trigami vermittelter bezahlter Eintrag.

Es ist wohl bei allen in etwa das gleiche Übel, wenn in regelmässigen Abständen die Rechnung der Krankenkasse ins Haus flattert. Man zahlt brav ein und hofft aber gleichzeitig, dass man die Leistungen nie in Anspruch nehmen muss. Da diese Versicherung in der Schweiz obligatorisch ist, kommt man entsprechend aber auch nicht drum herum, die Einzahlungen regelmässig zu tätigen.

Es besteht aber wenigstens die Möglichkeit, sich eine möglichst günstige Krankenkasse auszusuchen. Im Idealfall bietet diese dann sogar noch die gleich guten Leistungen wie es die teurere Kasse vorher getan hat. Bei der Evaluation einer neuen Krankenversicherung hilft neu eine Website: Krankenkassen-Vergleich nennt sie sich und anhand einer Vielzahl von Features.

Das spannendste Tool ist bestimmt der kostenlose Prämienvergleich. Da wird dem Benutzer auf einfachste Weise die Möglichkeit geboten, die aktuelle Prämie mit den Prämien anderer Kassen zu vergleichen. Dazu stehen ein Rechner für Einzelpersonen, sowie einer für Familien zur Verfügung. Diese beiden Anwendungen sind äusserst bedienerfreundlich, nach wenigen Augenblicken erfährt der Benutzer welche Kasse seine Bedürfnisse zum günstigsten Preis deckt.

Wer dann das Angebot von Krankenkassen-Vergleich.ch genauer prüfen oder in die Tat umsetzen möchte, der hat auf der Plattform "Offerten" die Möglichkeit. Zahlreiche grosse Schweizer Anbieter sind da zu finden, mit einem Klick kann sich der User da eine offizielle Offerte für die vergünstigte Variante einholen. Auch dieser Service ist übrigens kostenlos.

Ein Vergleich lohnt sich übrigens tatsächlich. Ich habe selber mal die Probe gemacht und musste feststellen, dass ich derzeit zu viel bezahle. In Härtefällen sind Preisdifferenzen von bis zu CHF 1'500 pro Jahr möglich, ein Betrag der sich also durchaus auf die privaten Finanzen auswirkt!

Mehr Informationen: www.krankenkassen-vergleich.ch

Paulis Latex Handschuhe für 1'131 €

Wir erinnern uns alle noch an den Pauli-Skandal von Anfang Jahr. Kurz zusammengefasst lässt sich sagen, dass die Geschichte ja damit geendet hat, dass Edmund Stoiber Ende Monat sein Amt als bayrischer Ministerpräsident abgeben muss. Nach dem Stoiber-Abschuss hat die "Täterin", Landrätin Gabriele Pauli, ihren Erfolg gebührend mit zahlreiche Medienauftritten gefeiert. Unter anderem mit dem berühmten Foto-Shooting, gekleidet in schwarze Latex-Handschuhe.

Und genau diese Latex-Handschuhe gab es bis gestern Abend bei Ebay zu kaufen. Das Angebot war - zumindest vermutlich für alle Fetischisten - verlockend:

"Der Gewinner der Auktion erhält die von Gabriele Pauli beim Park-Avenue-Shooting getragenen Handschuhe der Marke "Latexa", Größe S. Die Handschuhe sind etwa 59 Zentimeter lang und reichen im getragenen Zustand über den Ellenbogen. Die Handbreite beträgt etwa 8 Zentimeter."

Gekauft hat sie schliesslich ein User mit dem Namen Bollullo. Bezahlt hat er 1'131 Euro (bei 210'000 Besuchern und 73 Geboten), dafür darf er sich über persönlichen Besuch der politisierenden Latex-Lady freuen:

"Frau Pauli wird die Latexhandschuhe persönlich an den Gewinner der Auktion überreichen und diese auf Wunsch auch signieren. Details zur Übergabe (Ort, Termin) werden nach Auktionsende mit dem Meistbietenden vereinbart."

Hintergrund der Aktion: Gabriele Pauli kandidiert am 29. September für den Vorsitz der CSU, christlich-soziale Union. Darum behält sie das Geld auch nicht selber, sondern lässt es einem guten Zweck zukommen.

Ach ja, natürlich gibt es bei solchen Geschichten auch immer Trittbrett-Fahrer. So hat sich eine Ebay-Nutzerin vermutlich gedacht, dass sie im Zuge der Pauli-Aktion auch gleich mal ihren Schuhschrank räumen könnte und bietet darum das folgende Produkt an:

"Gabriele´s sexy Stiefel, getragen von DER Gabriele !!! Der erotischsten Frau in Bayern. Oktoberfest geweiht. Bieten sie mit auf diese außergewöhnliche Erfahrung !!! Heißer wird der Winter nicht mehr, wenn sie diese besitzen !!! Der Erlös ist für einen guten Zweck!"

Ja, alles klar. Aber seien wir ehrlich, die Dame, die sich auch Gabriele nennt, hat die Schuhe doch einfach zu gross gekauft und will die Dinger jetzt los werden. Derzeitiges Gebot übrigens 11 Euro (bei 600 Besuchern), die Versteigerung dauert noch bis am Abend!

Nachtrag: Inzwischen bietet "Gabriele, die erotischste Frau in Bayern" (die Kopie, nicht das Original) übrigens noch ihre Nylonstrümpfe gratis dazu, das Gebot bleibt aber trotzdem bei den 11 Euros.

Nachtrag II: Die Stiefel sind inzwischen (inkl. Nylons) auch raus, für 6 Euro 50 und eben, nen guten Zweck ;-)

7. September 2007

"Facts" Reloaded

Ja, das tote Facts erhebt sich quasi aus der Grube und kehrt zurück aus dem Reich der Toten. Aber hinter dem Spruch "Totgesagte leben länger" steckt eben vielleicht doch ein bisschen Wahrheit. Ok, es gibt das Facts jetzt nicht mehr in Heftform, aber virtuell darf man sich zumindest in Zukunft über das Weiterleben des Titels erfreuen.

Neu heisst es jetzt "Facts 2.0" und schon der Titel verrät, dass es sich um ein Internetprojekt handeln muss, welches mit der Urform der Zeitschrift nicht mehr viel zu tun hat. Ein Besuch auf der neu gestalteten Website hat mir die Erwartungen dann auch entsprechend bestätigt. Die Seite ist so eine Art Newsreader. Heisst, man kann sich als eingetragener Benutzer verschiedene Medienquellen abonnieren und kommt mit oder dank diesen dann bestens informiert durch den Tag. Zeitungen wie der Blick, die NZZ und der Tagi (inkl. Magi) sind schon dabei. Weitere dürften folgen. Klar übrigens, dass der Tagi mit von der Partie ist, denn das Projekt wird von Tamedia lanciert.

In den letzten Tagen und Wochen war Facts 2.0 eher unerkannt im WWW unterwegs. Es wird derzeit auch noch nicht speziell beworben. Aber ein paar neugierige Blogger haben die unfertige Seite dann entdeckt und vorbei wars mit der Heimlichtuerei. Inzwischen gilt die Seite als offiziell eröffnet. Und man darf gespannt sein, wie sie sich in nächster Zeit entwickelt. Ich sehe durchaus Potential. Nicht zuletzt weil hinter dem Projekt ein grosses Schweizer Medienhaus mit Geld steht, sondern auch, weil es gerade für Nicht-Blogger noch interessant sein dürfte sich online ein Medien-Bouquet nach eigenen Bedürfnissen zusammen zu stellen. So packt sich der Herr Meier den Blick Sport ins Körbchen, während die Frau Müller im Büro lieber von der NZZ über die Wirtschaft informiert wird.

Spannend ist die Seite übrigens auch für Blogger. Schliesslich gibt es Rubriken, die extra die Macher von Weblogs ansprechen. So kann man seinen Blog als Quelle vorstellen und mit etwas Glück wird man dann bei Facts 2.0 aufgenommen. Eine zusätzliche Möglichkeit also, an neue Leser zu kommen. SuperCaliFragiliSticExpialiDocius ist jedenfalls seit Anfang der Woche eingetragen, auf Kanal 63. Anhand der Statistiken werde ich bald einmal sehen, wieviele Besucher das neue, virtuelle Facts auf meine Seite schwemmt. Oder ob die Leserschaft eher auf der Seite bleibt und zum Beispiel auch gleich da ihre Kommentare hinterlässt. Ähnlich wie bei Pligg oder Webnews.

Zusammengefasst finde ich es aber gut, dass der Name Facts weiterlebt. Und noch viel besser, dass wieder etwas neuer Schwung in die Schweizer Blogszene kommt. Schwung, von dem auch Nicht-Blogger profitieren dürften, sofern Tamedia das neue Produkt dann auch noch einer breiteren Öffentlichkeit vorstellt.

Die Schwerpunktthemen am gestrigen Donnerstag waren übrigens die Herren Mörgeli, Roschacher, Holenweger und Blocher, sowie das Portal Facts 2.0 selber. Also durchaus ein guter Querschnitt durch die Schweizer Medienlandschaft.

6. September 2007

Reiseveranstalter goes Klimaschutz

Hinweis: Dies ist ein von trigami vermittelter bezahlter Eintrag. (Mehr Informationen)

Zwar hat in unseren Breitengraden in den letzten Tagen und Wochen schon der Herbst Einzug gehalten, jedoch lässt es sich nicht von der Hand weisen, dass mit dem Klima irgendwie irgendwas nicht stimmt. Fakten und Folgen wurden uns in den vergangenen Monaten von zahlreichen Experten mehrfach und deutlich aufgezeigt. Gegipfelt hat die ganze Geschichte dann im grossen Live Earth Konzert, welches weltweit für Aufsehen gesorgt hat.

Nun ist es aber mit einem solchen Konzert ja nicht getan. Nur weil Madonna oder Police auf der Bühne stehen, wird das Klima nicht besser. So muss sich jeder von uns immer mal wieder an der Nase nehmen und gewisse Regeln beachten. Das hat sich wohl auch das deutsche Reiseportal Gratistours.de gedacht und überrascht seine Kunden mit einer innovativen Idee. Aber beginnen wir die Geschichte am Anfang. Bei Gratistours ist zu lesen:

Wir sind der festen Überzeugung, dass Reisen dem Geist und der Seele gut tun. Allerdings leben wir in einer Zeit, die von einem rapiden Klimawandel und der globalen Erwärmung begleitet wird. Als Unternehmen sind wir uns der Tatsache bewusst, dass auch wir für den steigenden CO2-Ausstoss mitverantwortlich sind.

Diese Erkenntnis hat die Verantwortlichen des Portals dann auf die Idee gebracht, aktiv ihren Teil zum Klimaschutz beizutragen. Das Stichwort heisst: Klasse Klima Initative. Diese Initiative wurde von Gold Standart ins Leben gerufen und erfreut sich weltweit bereits kräftiger Unterstützung. Gratistours selber verlinkt aber nicht nur, sondern sammelt auch Geld für Projekte, welche dann dem Klimaschutz zu Gute kommen. Als Beispiel der Bau von Wind- oder Wasserkraftwerken.

Wer bei Gratistours eine Reise bucht, der kann zum Beispiel einen kleinen Betrag für ein solches Projekt spenden. Die Reisefirma verdoppelt dann diesen Betrag jeweils. Weiter hat sich das Portal dazu verpflichtet, Partnerhotels zum aktiven Klimaschutz aufzufordern. Sprich es wird an die Aufmerksamkeit der Angestellten appeliert, wenn es zum Beispiel ums Energie sparen geht. Die Hotels werden dabei von Profis unterstützt und es werden ihnen entsprechende Unterlagen zur Verfügung gestellt.

Mit Geldspenden und Broschüren ist es aber nicht getan. Der Klimaschutz fängt bei jedem zu Hause an. Auf einer separaten Seite gibt es darum zahlreiche Tipps zum Energie sparen in den eigenen vier Wänden. Aufgeteilt in verschiedene Themengebiete wie Küche, Bad, Waschen, Licht oder Büro. Und manchmal wäre es ja schon sehr einfach, der Umwelt etwas Gutes zu tun. So wusste ich zum Beispiel nicht, dass der Backofen eigentlich gar nicht vorgeheizt werden muss. Nur für den Fall dass man ein Brot backen möchte sollte man das tun.

Alles in allem finde ich die Initative von Gratistours.de eine Gute Sache. Allerdings würde ich mir wünschen, dass die Hinweise auf der Seite noch etwas prominenter platziert werden. Und ich hätte vielleicht sogar die Spendenaktion zu Gunsten der Umwelt durch einen fixen Aufpreis bei den Katalogpreisen ersetzt. Wer fliegt, der soll auch dafür bezahlen. Aber eben, man könnte ja noch viel. Gratistours.de redet nicht nur, sondern handelt auch gleich. Bravo!

4. September 2007

Blog-Parade: Wer mit wem?

Die Idee von Stefan Graf, anhand einer Feed-Map die Vernetzung unter den Bloggern darzustellen, finde ich irgendwie noch witzig. Wie das genau gehen soll, das kann man hier nachlesen.

Gefragt sind also 9 Blogs aus meinen Feedreader. Insgesamt habe ich nur gerade 25 Stück abonniert (er hat satte 200), das variert bei mir aber immer mal wieder nach Faktor Zeit & Lust. Es soll also bitte niemand beleidigt sein, wenn er/sie in diesen Neun nicht auftaucht. Und damit genau das nicht geschieht hab ich kurz ausgelost, 25 Namen auf kleine Zettelchen geschrieben und ab dafür. Hier meine 9-er Auswahl:
So, soweit der Einblick in Monsieur Fischers Feedreader. Nun hoffe ich, dass der Initiant dieser Aktion fleissig am auflisten und zeichnen ist und wir demnächst erfahren, wer mit wem *knickknack*. Ach ja, danke Katja fürs darauf aufmerksam machen.

3. September 2007

Neue Blog Adresse - Bitte ändern!


An alle netten Menschen die meine Seite bei sich verklinkt haben: Ich wäre euch dankbar, wenn ihr den Link anpassen könntet. Merci!