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29. Oktober 2007

Vereinsmeier vereinigt euch!

Dies ist ein von trigami vermittelter Auftrag
Hinweis: Dies ist ein von trigami vermittelter Auftrag.

Allein in Deutschland sind über 30 Millionen Menschen in Vereinen organisiert. In der Schweiz dürfte das Verhältnis in etwa ähnlich sein. Die Website MeinVerein.de bietet all diesen Menschen nun eine virtuelle Heimat im Internet. Auf dieser Seite können sich Vereinsmitglieder aus Deutschland, Östterreich und der Schweiz registrieren und mit Menschen Kontakt aufnehmen, die das gleiche Hobby lieben wie sie selber. Ein riesiges Vereinshaus also, regiert von Web2.0.

Um die Seite zu testen habe ich unseren Fanclub registriert. Ist ja auch ein Verein. Die Registration, sowie die Nutzung sind übrigens gratis. Der Einstieg wird einem mit nem zentralen Button leicht gemacht. Da gilt es dann erst einmal die Personalien anzugeben. In einem zweiten Schritt wird nach Hobbies und Interessen gefragt. Ist alles ausfgefüllt gibt es ein Mail zur Bestätigung.

Erst einmal eingeloggt kann man sein Profil bearbeiten und genauere Angaben zur Person machen oder - so wie ich es gemacht habe - einen Verein registrieren. Auch das ist kinderleicht, wiederum braucht es ein paar Angaben rund um den Club und schon ist die Registration abgeschlossen. Es kann natürlich auch sein, dass der Verein bereits von einem anderen Mitglied angemeldet wurde, dann kann man einfach die Mitgliedschaft beantragen.

Des weiteren gibt es die Möglichkeit Fotos und Filme von Vereinsveranstaltungen, Berichte, Termine oder die Statuten hochzuladen. Die Auswahl an möglichen Aktionen ist sehr umfangreich. Ein wichtiger Punkt dabei, die Kontaktaufnahme. Die gestaltet sich über die Suchaktion sehr einfach. Man kann nach Ortschaften, Interessen oder Namen suchen. Ich habe mal geschaut, wer in der Schweiz schon aktiv ist und habe da einen Verein gefunden. Das liegt aber daran, dass die Schweiz erst seit Anfang dieser Woche aktiv verfügbar ist. In Deutschland sieht das anders aus, entsprechend sind da schon über 180 Vereine registriert.

Nun könnte ich meinen gesuchten Verein anwählen und ihm eine Freundschaft vorschlagen. Wenn er zum Beispiel ähnliche Ziele verfolgt wie mein Verein, ist so ein virtueller Austausch möglich. Es besteht zudem die Möglichkeit, Vereinsmitglieder per Email oder per SMS zu kontaktieren. Was zum Beispiel für einen Sportverein durchaus praktisch ist, denn so kann der Trainer mit wenig Aufwand alle Spieler informieren, dass zum Beispiel das Training ausfällt.

Alles in allem ist MeinVerein.de also durchaus eine spannende Seite. Ideal für Vereinsmitglieder, die mit ihren Kollegen kommunizieren möchten. Genau so spannend aber für Leute, die gerne Kontakt zu Mitglieder aus anderen Vereinen mit ähnlichen Interessen haben. Oder für User, die zu viel zu Hause am Computer sitzen und sich gerne einem Verein anschliessen möchten.

25. Oktober 2007

Dokumente jederzeit verfügbar

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Moblilität ist in der heutigen Geschäftswelt ein grosses Thema. Dank Handy und Email ist man jederzeit und überall erreichbar. Dumm nur, wenn das Dokument, welches man gerade heute gebraucht hätte im Büro liegt, man aber schon zum Kunden unterwegs ist. Die Firma Genotec bietet die Lösung, quasi ein mobiles Büro.

Dokumente, Adressen, Projekte und vieles mehr werden dabei zentral auf einer Datenbank im Netz abgelegt und alle Mitglieder, denen man das erlaubt, haben dann Zugriff auf diese Daten. Für KMUs, Vereine oder grosse Familien ideal, wenn alle Gruppenmitglieder schnell einen Termin checken, einen Vertrag oder Fotos anschauen können.

Das Erstellen einer sogenannte Teamseite ist denkbar einfach. Ganz unten auf der Homepage von Sharepointhosting der Firma Genotec geht es los. Geben Sie Ihrem Raum einen persönlichen Namen, dann ein paar wenige persönliche Daten eingeben und nach 2 Bestätigungsmails geht es los.

Nach wenigen Minuten war es soweit und ich konnte mein neues Account benutzen. Das System basiert auf dem Microsoft Produkt Share Point Services und ist entsprechend übersichtlich dargestellt. Zum Testen habe ich erst einmal ein paar Termine in den Kalender eingetragen und dann zwei Dokumente hochgeladen. Alles ging sehr schnell und einfach.

Wo ich dann schon mehr Mühe hatte war, weitere Benutzer einzuladen bzw. die Zugriffe zu regeln. Da hätte ich mir einen entsprechenden Button gewünscht. Wer sich allerdings ein bisschen Zeit nimmt und unter "Alle Webseiteninhalte einblenden" stöbert, der findet sich schnell zurecht. Die Anwendungsmöglichkeiten sind wie eingangs erwähnt sehr vielfältig. Ob innerhalb der Familie, innerhalb der Firma oder extern für den Kunden. Alle Varianten sind möglich.

Im Programm selber können natürlich nicht nur Termine oder Dokumente geladen werden. Weiter stehen dem Benutzer gleich zu Beginn Sachen wie Diskussionsrunden, Links oder Umfragen zur Verfügung. Es gibt sogar die Möglichkeit Unterwebseiten zu erstellen, die dann zum Beispiel als Blog benutzt werden können.

Zum Preis, denn alles was gut ist, das kostet in der heutigen Zeit auch etwas. Die ersten 30 Testtage sind gratis, danach kostet der Service CHF 9.90 pro Monat für 500 MB Speicher, was gerade für KMUs durchaus bezahlbar ist.

23. Oktober 2007

Spongebob-Mania!

Ich glaube, es weihnachtet so langsam aber sicher... und ich höre schon die ersten kreischenden Kinder "Mami, Mami das will ich haben!" - "Kind, was genau meinst du mit DAS?"

Ich bin zwar kein spezieller Freund dieser Serie - im Gegensatz zu vielen Erwachsenen wie ich am Weekend mal wieder erfahren durfte - , aber wer kam eigentlich auf die Idee, "Spongebob" mit Schwammkopf zu übersetzen?

Das beste Album des Jahres? Jaaaa!

Eines vorab, ich hab mir das Album, von welchem ich in diesem Post schwärmen werde offiziell beim Russen gekauft. Was heissen soll, dass ich komplett ohne Bestechung und ohne Geld dafür zu kriegen (Trigami lässt grüssen!) in diese Lobeshymne ausbrechen werde. Die Platte ist einfach der Hammer: "Radio 1, Established 1967" heisst das Werk und es verdient, etwas genauer unter die Lupe genommen zu werden.

Wenn mein absoluter Lieblingsradiosender Radio 1 seinen 40jährigen Geburtstag feiert, dann freut mich das natürlich, ist aber auch mit grossen Erwartungen verbunden. Denn schliesslich steht Radio 1 für das vielleicht beste Musikprogramm überhaupt. Davon könnten sich 99 Prozent der Radiostationen in unserem Land ruhig mal ne Scheibe abschneiden. Nun gut, das Geburi-Album vereint Weltstars, damit war zu rechnen. Robbie Williams, Kylie Minogue, Kaiser Chiefs, Amy Winehouse, Foo Fighters, Mika, Sugababes und 33 andere Künstler gaben sich die Ehre.

Nun haben sie aber nicht einfach nur einen ihrer Songs begeisteuert, nein, jeder Artist hat sich einen berühmten Song aus der Musikgeschichte der letzten 40 Jahre ausgesucht. Zur Verfügung gestellt wurden die Lieder unter anderem von Elton John, Ace of Base, Paul McCartney, Carly Simon, Huey Lewis und vielen mehr. Aus jedem Jahr bis 1967 ein Künstler. Und so erleben wir dann plötzlich Robbie Williams beim "Lola" singen. Aus Keane werde Queen. James Morrisson macht einen auf Paul Young. Natasha Beddingfield wagt sich an Madonna. Oder Franz Ferdinand kopieren David Bowie. Es versteht sich von selber, dass die Künstler die Songs nach eigenem Gusto interpretieren.

Natürlich wird es besonders schräg und extra spannend, wenn die Songs in einem komplett anderen Stil gecovert wurden. Da wäre zum Beispiel Britney Spears' "Toxic", welches auf der CD in einer Punkrock-Version von Hard-Fi zu hören ist. Razorlight spielen Stings "Englishman in New York" oder aus George Michaels "Careless Whispers" wird eine soulige midtempo Nummer.

Es gibt immer mal wieder Tribute-Alben, die es sich lohnen angehört zu werden. Letztes Beispiel war die Darfur-Platte mit gecoverten John Lennon-Liedern drauf. Das ganze zwar in eine ähnliche Richtung, wurde dann aber nach dem dritten Mal "Imagine" etwas langweilig. Hier kommt während 145 Minuten überhaupt nie Langeweile auf. Bei den meisten Interpretationen merkt man, dass die Bands und Künstler Spass hatten bei den Aufnahmen. Da werden Jimi Hendrix-Gitarren-Soli frech verändert, aus Liebesliedern werden Rocksongs und Queen sollte sich nach dieser Platte ernsthaft überlegen mit Keane zu fusionieren.

Von mir kriegt das Album die Höchstnote 6 und ich kann es ohne schlechtes Gewissen jedem Musikfan, egal ob jung oder alt, weiterempfehlen. Zum Schluss noch ein paar Ausschnitte, einfach draufklicken:

20. Oktober 2007

Wellness-Programm für zu Hause

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Der Sommer neigt sich so langsam dem Ende zu, die Temperaturen draussen sind am sinken. Trotzdem wagt man sich gerne mal in die Natur um ein bisschen seine müden Knochen und schlappen Muskeln zu bewegen. Nur, eine falsche Bewegung und der Schmerz ist vorprogrammiert. Aus den geplanten 5 Kilometern Jogging, werden ein paar 100 Meter mühsames Gehen.

Da greift man dann gerne mal auf Mittel zurück, die einem bei der Linderung der Schmerzen helfen. Ich persönlich bin überhaupt kein Freund von Schmerzmitteln, lieber massiere ich ne Salbe ein oder nehme ein Bad, das die Muskeln entspannt. Und genau darum ist mir die Marke Sportusal bestens bekannt. Während meine zahlreichen Wintersaisons als aktiver Snowboarder war in meinem Badezimmerschrank immer eine Tube dieser "Wundersalbe" zu finden. Keine Ahnung warum, aber irgendwie hat sie bei mir jeweils besser genützt als andere Mittelchen. Nun habe ich für diese Bewertung nicht nur eine Tube mit Salbe Sportusal Power Active zur Verfügung gestellt gekriegt, sondern auch ein Dusch für danach, welches sich Power Shower nennt.

Gestern dann der Selbstversuch und ich muss sagen, der Effekt - und sei er nur subjektiv - ist noch verblüffend. Die Dusch-Shampoo-Kombi kühlt einerseits, vermittelt aber gleichzeitig das Gefühl von frischer Energie. Ist noch schwierig zu erklären, wie es sich anfühlt auf der Haut. Ein Blick auf den Beipackzettel sorgt dann aber für etwas Aufklärung. Grüntee, Menthol, Pfefferminz und Koffein hat es drin und ich denke, dass diese Zutaten ihren Beitrag zum erfrischenden Effekt leisten dürften.

Sportusal bietet die beiden Artikel (Dusch und Salbe) derzeit als sogenanntes Powerduo an. Vor dem Sport, gerade jetzt wo es kühler wird, fördern die ätherischen Öle der Salbe die Durchblutung, nach dem Sport das oben erwähnte Dusch und im Anschluss empfiehlt der Hersteller noch einmal den Einsatz der Power Active Salbe, welche bei der Regeneration hilft. Ich für meinen Teil habe die Sportusal-Salbe bislang eingentlich nur eingesetzt, wenn es irgendwo gezwickt hat. Gestern hab ich das ganze Prozedere mit den neuen zwei Produkten allerdings durchgespielt und ich muss zugeben, dass es sich tatsächlich gut anfühlt. Entsprechend freue ich mich schon auf den ersten Schnee!

8. Oktober 2007

Handytarife bald im Keller? Von mir aus gern!

Ich habe gestern nicht schlecht gestaunt, als ich im SonntagsBlick einen bunten Sunrise-Prospekt entdeckt habe. Gut, dass die Sonntagszeitungen jeweils von extrem viel Werbung begleitet werden ist nicht neu. Ausnahmsweise hatte es aber mal etwas dabei, das mich auch interessiert hat. Mein Telefonanbieter Sunrise lachte mir da in einem neuen Design entgegen und präsentierte mir neue Tarife.

Daher dann auch mein Erstaunen. Neu wird eine Flatrate angeboten, sprich der Kunde bezahlt eine Pauschale und kann dann ohne weitere Kosten durch die Weltgeschichte telefonieren. Die Angebote lassen sich je nach Vorlieben scheinbar kombinieren. Sprich wer mehr SMS schreibt, der nimmt die SMS-Flatrate. Wer mehr ins Ausland telefoniert entscheidet sich für diese Aktion. Klingt alles wunderbar!

Heute über den Mittag hab ich dann gleich bei Sunrise-Hotline angerufen und mich erkundigt, wie ich sparen kann. Da ich ein Vieltelefonierer bin, hab ich mich im Vorfeld des Anrufs kurz über die Homepage informiert. Und siehe da, der Kundenberater hat mir genau das empfohlen, was ich auch als ideal eingeschätzt habe. Ich hab nun eine Flatrate für nationale Anrufe ins Fest- und Mobilnetz, sowie eine für die SMS.

Alles in allem sollte mir das eine massive monatliche Einsparung einbringen. Entsprechend bin ich auf die nächste Rechnung gespannt. Denn ich vertrete schon lange die Meinung, dass mobiles Telefonieren und simsen in der Schweiz komplett überzahlt ist. Warum soll ein Anbieter für ein SMS 15 Rappen kriegen? Er tut ja nichts dafür, stellt höchstens die Infrastruktur zur Verfügung. Gleiches gilt für die Anrufe, die Zeiten wo noch jemand zwei Stecker verbunden hat sind seit Jahren vorbei.

Selbstverständlich werde ich hier im Blog darüber informieren, ob das mit den Einsparungen dann auch tatsächlich geklappt hat. Derzeit bin ich - nach einem kurzen durchschauen meiner letzten Rechnungen - durchaus optimistisch, dass ich das "gewonnene" Geld künftig anders beziehungsweise sinnvoller investieren kann!

4. Oktober 2007

Lehrstelle gesucht? Ab ins Netz!

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Im weltweiten Netz gibt es unzählige Plattformen, die einem bei der Jobsuche helfen sollen. Wer frisch aus der Schule kommt und auf der Suche nach einer Lehrstelle ist, der schaut bei den bekannten Jobseiten jedoch meist in die Röhre. Anders bei der virtuellen Lehrstellenbörse. Da dreht sich alles um Jobs für Schulabgänger.

Gegründet wurde das Projekt bereits im Jahre 2003 von fünf HSGlern. Die Idee ist simpel, aber gut. Firmen schreiben ihre Lehrstellen auf der Seite aus und interessierte Jugendliche können sich durch das Angebot klicken und sich dann entsprechend bewerben. Derzeit umfasst das Angebot über 4200 Lehrstellen, dazu kommen ein paar Praktikas. Das Handling ist äusserst benutzerfreundlich. Über die Navigation im linken Teil der Seite können alle Punkte bequem angewählt werden. Hat man sich dann zum Beispiel für "Angebot" entschieden, werden einem die verschiedenen Berufsbranchen aufgezeigt. Die Suche kann bestimmten Lehrstellen kann dann sehr detailliert durchgeführt werden.

Die Lehrstellenbörse.ch wird laufend überarbeitet. So ist eine Zusammenarbeit mit Printmedien geplant, Stellensuchende sollen demnächst ihre eigenen Gesuche und Profile platzieren können oder Firmenchefs können die Profile der Bewerber bereits über das Portal ein erstes Mal aussortieren. Überhaupt geniessen Inserenten zahlreiche Optionen, die es ihnen ermöglichen den besten Lehrling zu finden.

Nachteil vielleicht, dass die Firmenchefs selber für die Verwaltung ihres Inserats verantwortlich sind. So passiert es dann durchaus auch, dass Lehrstellen aufgelistet werden, deren Stellenantritt schon lange vorbei ist. Wenn diese vergebenen Stellen dann unter Umständen auch in der Gesamtzahl der freien Stellen aufgelistet werden, täuscht die Zahl von über 4200 Lehrstellen natürlich ein bisschen. Alles in allem habe ich jedoch bei meinen Stichproben meistens Angebote gefunden, die aktuell waren. Also Lehrbeginn im Spätsommer des nächsten Jahres.

Spannend find ich noch die Rubrik "Beruf des Monats". Da haben Firmen und Berufsverbände die Möglichkeit einen vielleicht etwas spezielleren Beruf etwas näher vorzustellen. So können unbekanntere Berufe oder weniger beliebte Lehrstellen einer breiten Öffentlichkeit bekannt gemacht werden.

29. September 2007

Geld sparen in 10 Sekunden

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(Mehr Informationen)


Vor einigen Wochen gab es hier ja bereits einmal Diskussionen darum, wie man bei der Krankenkasse Geld sparen kann. Im Internet gibt es ja viele Portale, die einem dabei helfen, mögliches Sparpotential zu entdecken. Die meisten dieser Portale geben sich gegen aussen neutral und vermitteln einem dann rein zufällig zu einer bestimmten Krankenkasse. Das Portal "10 Sekunden" spielt da mit offenen Karten und zeigt gleich auf der Einstiegsseite an, dass es zur CSS gehört.

Lustigerweise bin ich selber Kunde dieser Krankenkasse und darum war ich natürlich besonders gespannt, wie sich die Seite präsentiert. Gleich nach dem Eingeben der URL lacht mir eine junge Frau entgegen die mir sagt "In 10 Sekunden habe ich 854 Franken gespart!". Hey, das will ich auch. Auf der linken Seite gehts dann los. Als erstes gebe ich meine aktuelle Versicherung ein, gefolgt meinem Jahrgang, der Postleitzahl und der Frage ob ich ein Männchen oder ein Weibchen bin.

Nach nicht einmal 10 Sekunden erfahre ich, dass ich pro Jahr 163 Franken und 20 Rappen sparen könnte. Hmmm, ich kann die Rechnung die mir im unteren Teil der Seite angezeigt wird zwar nicht so ganz nachvollziehen, interessiere mich aber trotzdem, warum ich als CSS-Kunde trotzdem noch Geld sparen könnte. Also mach ich weiter. Das Stichwort heisst Gesundheitspraxisversicherung ohne Unfalldeckung. Ich müsste also meine aktuelle Deckung runterschrauben, dann könnte ich sparen. Ab nun könnte ich auf der Seite alle nötigen Anpassungen machen. Es gibt viele Informationen, zahlreiche Buttons und Listen. Alles in allem wirkt es sehr informativ.

Praktisch finde ich die Anzeige links unten in der Ecke. Da teilt mir die Seite in grossen Zahlen mit, dass ich heute noch 59 Tage Zeit hätte um meine Krankenversicherung zu wechseln oder bei meiner aktuellen Kasse einen neuen Vertrag zu unterschreiben. Und damit eben Geld zu sparen.

Ach ja, ich habe dann schliesslich übers Netz gleich eine neue Offerte (im PDF-Forma) bestellt. Einerseits nimmt es mich natürlich tatsächlich Wunder, wie ich genau Geld sparen könnte. Und - kein unwichtiger Grund - mit dem Bestellen der (absolut unverbindlichen Offerte) nehme ich automatisch an der Verlosung eines iPhones teil. Falls ich das Handy gewinnen sollte, werde ich zu gegebener Zeit natürlich hier im Blog darüber informieren.

19. September 2007

Trendige Titan-Bändel völlig nutzlos!

Das zumindest hat der "Kassensturz" in seiner gestrigen Sendung aufgezeigt, Video und Text gibt es hier. Ich selber habe kein solches Plastikband mit Titanfüllung um den Hals oder den Arm und komme mir inzwischen schon fast vor ein ein Aussätziger. Mir ist nämlich aufgefallen, dass in meinem Umfeld so ziemlich alle ein solches Ding tragen. Egal ob Nachbarn, Verwandte, Freunde, Kollegen, Geschäftspartner.... alle haben sie um den Hals oder den Arm ein solch buntes Plastikbändeli. Angesprochen darauf heisst es dann immer "es lockert Verspannungen", "es beruhigt mich", "es tut mir gut".

Mir haben diese Bändel nie wirklich zugesagt und zudem fand ich die Preise für ein solches Plastikding komplett überrissen (bis fast 200 Franken!). Vorallem wenn man weiss, wie teuer die Artikel im Einkauf sind. Nun gut, jeder soll daran glauben, woran er glauben möchte. Dass ein anderer dann mit diesem Glauben Geld verdient ist ja auch keine neue Erscheinung. Dass aber gleich die halbe Schweiz auf den gleichen Artikel abfährt, spricht immerhin für ein gutes Marketing der Herstellerfirma und des Importeurs.

Ich "glaube" da lieber an mein Lederbändeli, welches ich seit meiner Kindheit um den linken Arm trage. Aus Hygienegründen tausche ich es immer mal wieder aus, Kostenpunkt für ein neue Band: nicht mal ein Franken!

13. September 2007

Smoooooke on the Water

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Eigentlich hätte ein Songtitel von Bob Marley ja besser zum Thema gepasst, aber wenn es sich ums Thema Rauch dreht, bieten sich Deep Purple natürlich schon auch an. Und rauchig geht es im Internetshopt des St. Galler Breakshops warhaftig zu. Es gibt Wasserpfeifen, Räucherstäbchen, Blunts, Bongs, Tabak, Vaporizer... und vieles mehr. Wer jetzt erschreckt zusammenzuckt und schreit "Das ist doch illegales Zeugs!", dem sei gesagt: Falsch, alle Artikel die im Breakshop angeboten werden sind vollkommen legal. Im Gegensatz zu anderen Shops werden hier nicht nur Artikel aus oder im Zusammenhang mit Hanf angeboten, sondern auch Sachen die zum Bespiel aus dem esoterischen Bereich kommen.

Ich selber habe den Shop besucht um mir Räucherstäbchen (Zimt, Orange), eine Seife aus Hanf sowie einen Lollie zu bestellen. Dafür dass ich zum ersten Mal in diesem Internetshop war, fand ich mich auf Anhieb zurecht. Der Shop ist vielleicht was die Grafik und die Navigation angeht eher einfach gestaltet, dafür sehr übersichtlich. In Sachen die Räucherstäbchen und Seife hatte ich bereits Erfahrungen von früheren Einkäufen an Märkten, kannte also die Preise. Und ich muss sagen, dass der Headshop die Artikel zu sehr fairen Konditionen anbietet. Zudem werden zum Beispiel Räucherstäbchen von verschiedenen Herstellern verkauft, was die Auswahl sehr vielfältig macht.

Das Bestellen ging also einfach. Mehr Mühe hatte ich dann bei der Bezahlung. Da stehen dem Kunden die Vorauszahlung, eine Postüberweisung oder die Nachnahme zur Verfügung. Nachnahme scheidet für mich aus, 15 Franken Gebühren (zuzüglich Porto) sind zu viel, Postkonto hab ich nicht, also blieb nur noch die - von mir ungeliebte - Vorauszahlung. Die Möglichkeit per Kreditkarte oder Paypal zu bezahlen würden den Shop also durchaus noch attraktiver machen.

Die Höchstnote gibt es dafür für die Lieferfrist. 24 Stunden nach meiner Bestellung hatte ich die Artikel bereits im Briefkasten. Alles sauber verpackt und in ganzen Stücken. Davon könnte sich so mancher Lieferant eine Scheibe abschneiden. Ein wichtiger Aspekt wenn meine original ägyptische Shisha mal wieder dringend ein Ersatzteil oder Tabak (Foto) brauchen sollte.

Alles in allem eine gute Seite, mit einem extrem grossen Sortiment. Wer demnächst also einen gemütlichen Abend - egal ob mit Deep Purple oder Bob Marley - plant, sollte vielleicht mal im Breakshop vorbeischauen.

11. September 2007

Wenn die Krankenkasse krankt

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Es ist wohl bei allen in etwa das gleiche Übel, wenn in regelmässigen Abständen die Rechnung der Krankenkasse ins Haus flattert. Man zahlt brav ein und hofft aber gleichzeitig, dass man die Leistungen nie in Anspruch nehmen muss. Da diese Versicherung in der Schweiz obligatorisch ist, kommt man entsprechend aber auch nicht drum herum, die Einzahlungen regelmässig zu tätigen.

Es besteht aber wenigstens die Möglichkeit, sich eine möglichst günstige Krankenkasse auszusuchen. Im Idealfall bietet diese dann sogar noch die gleich guten Leistungen wie es die teurere Kasse vorher getan hat. Bei der Evaluation einer neuen Krankenversicherung hilft neu eine Website: Krankenkassen-Vergleich nennt sie sich und anhand einer Vielzahl von Features.

Das spannendste Tool ist bestimmt der kostenlose Prämienvergleich. Da wird dem Benutzer auf einfachste Weise die Möglichkeit geboten, die aktuelle Prämie mit den Prämien anderer Kassen zu vergleichen. Dazu stehen ein Rechner für Einzelpersonen, sowie einer für Familien zur Verfügung. Diese beiden Anwendungen sind äusserst bedienerfreundlich, nach wenigen Augenblicken erfährt der Benutzer welche Kasse seine Bedürfnisse zum günstigsten Preis deckt.

Wer dann das Angebot von Krankenkassen-Vergleich.ch genauer prüfen oder in die Tat umsetzen möchte, der hat auf der Plattform "Offerten" die Möglichkeit. Zahlreiche grosse Schweizer Anbieter sind da zu finden, mit einem Klick kann sich der User da eine offizielle Offerte für die vergünstigte Variante einholen. Auch dieser Service ist übrigens kostenlos.

Ein Vergleich lohnt sich übrigens tatsächlich. Ich habe selber mal die Probe gemacht und musste feststellen, dass ich derzeit zu viel bezahle. In Härtefällen sind Preisdifferenzen von bis zu CHF 1'500 pro Jahr möglich, ein Betrag der sich also durchaus auf die privaten Finanzen auswirkt!

Mehr Informationen: www.krankenkassen-vergleich.ch

7. September 2007

"Facts" Reloaded

Ja, das tote Facts erhebt sich quasi aus der Grube und kehrt zurück aus dem Reich der Toten. Aber hinter dem Spruch "Totgesagte leben länger" steckt eben vielleicht doch ein bisschen Wahrheit. Ok, es gibt das Facts jetzt nicht mehr in Heftform, aber virtuell darf man sich zumindest in Zukunft über das Weiterleben des Titels erfreuen.

Neu heisst es jetzt "Facts 2.0" und schon der Titel verrät, dass es sich um ein Internetprojekt handeln muss, welches mit der Urform der Zeitschrift nicht mehr viel zu tun hat. Ein Besuch auf der neu gestalteten Website hat mir die Erwartungen dann auch entsprechend bestätigt. Die Seite ist so eine Art Newsreader. Heisst, man kann sich als eingetragener Benutzer verschiedene Medienquellen abonnieren und kommt mit oder dank diesen dann bestens informiert durch den Tag. Zeitungen wie der Blick, die NZZ und der Tagi (inkl. Magi) sind schon dabei. Weitere dürften folgen. Klar übrigens, dass der Tagi mit von der Partie ist, denn das Projekt wird von Tamedia lanciert.

In den letzten Tagen und Wochen war Facts 2.0 eher unerkannt im WWW unterwegs. Es wird derzeit auch noch nicht speziell beworben. Aber ein paar neugierige Blogger haben die unfertige Seite dann entdeckt und vorbei wars mit der Heimlichtuerei. Inzwischen gilt die Seite als offiziell eröffnet. Und man darf gespannt sein, wie sie sich in nächster Zeit entwickelt. Ich sehe durchaus Potential. Nicht zuletzt weil hinter dem Projekt ein grosses Schweizer Medienhaus mit Geld steht, sondern auch, weil es gerade für Nicht-Blogger noch interessant sein dürfte sich online ein Medien-Bouquet nach eigenen Bedürfnissen zusammen zu stellen. So packt sich der Herr Meier den Blick Sport ins Körbchen, während die Frau Müller im Büro lieber von der NZZ über die Wirtschaft informiert wird.

Spannend ist die Seite übrigens auch für Blogger. Schliesslich gibt es Rubriken, die extra die Macher von Weblogs ansprechen. So kann man seinen Blog als Quelle vorstellen und mit etwas Glück wird man dann bei Facts 2.0 aufgenommen. Eine zusätzliche Möglichkeit also, an neue Leser zu kommen. SuperCaliFragiliSticExpialiDocius ist jedenfalls seit Anfang der Woche eingetragen, auf Kanal 63. Anhand der Statistiken werde ich bald einmal sehen, wieviele Besucher das neue, virtuelle Facts auf meine Seite schwemmt. Oder ob die Leserschaft eher auf der Seite bleibt und zum Beispiel auch gleich da ihre Kommentare hinterlässt. Ähnlich wie bei Pligg oder Webnews.

Zusammengefasst finde ich es aber gut, dass der Name Facts weiterlebt. Und noch viel besser, dass wieder etwas neuer Schwung in die Schweizer Blogszene kommt. Schwung, von dem auch Nicht-Blogger profitieren dürften, sofern Tamedia das neue Produkt dann auch noch einer breiteren Öffentlichkeit vorstellt.

Die Schwerpunktthemen am gestrigen Donnerstag waren übrigens die Herren Mörgeli, Roschacher, Holenweger und Blocher, sowie das Portal Facts 2.0 selber. Also durchaus ein guter Querschnitt durch die Schweizer Medienlandschaft.

6. September 2007

Reiseveranstalter goes Klimaschutz

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Zwar hat in unseren Breitengraden in den letzten Tagen und Wochen schon der Herbst Einzug gehalten, jedoch lässt es sich nicht von der Hand weisen, dass mit dem Klima irgendwie irgendwas nicht stimmt. Fakten und Folgen wurden uns in den vergangenen Monaten von zahlreichen Experten mehrfach und deutlich aufgezeigt. Gegipfelt hat die ganze Geschichte dann im grossen Live Earth Konzert, welches weltweit für Aufsehen gesorgt hat.

Nun ist es aber mit einem solchen Konzert ja nicht getan. Nur weil Madonna oder Police auf der Bühne stehen, wird das Klima nicht besser. So muss sich jeder von uns immer mal wieder an der Nase nehmen und gewisse Regeln beachten. Das hat sich wohl auch das deutsche Reiseportal Gratistours.de gedacht und überrascht seine Kunden mit einer innovativen Idee. Aber beginnen wir die Geschichte am Anfang. Bei Gratistours ist zu lesen:

Wir sind der festen Überzeugung, dass Reisen dem Geist und der Seele gut tun. Allerdings leben wir in einer Zeit, die von einem rapiden Klimawandel und der globalen Erwärmung begleitet wird. Als Unternehmen sind wir uns der Tatsache bewusst, dass auch wir für den steigenden CO2-Ausstoss mitverantwortlich sind.

Diese Erkenntnis hat die Verantwortlichen des Portals dann auf die Idee gebracht, aktiv ihren Teil zum Klimaschutz beizutragen. Das Stichwort heisst: Klasse Klima Initative. Diese Initiative wurde von Gold Standart ins Leben gerufen und erfreut sich weltweit bereits kräftiger Unterstützung. Gratistours selber verlinkt aber nicht nur, sondern sammelt auch Geld für Projekte, welche dann dem Klimaschutz zu Gute kommen. Als Beispiel der Bau von Wind- oder Wasserkraftwerken.

Wer bei Gratistours eine Reise bucht, der kann zum Beispiel einen kleinen Betrag für ein solches Projekt spenden. Die Reisefirma verdoppelt dann diesen Betrag jeweils. Weiter hat sich das Portal dazu verpflichtet, Partnerhotels zum aktiven Klimaschutz aufzufordern. Sprich es wird an die Aufmerksamkeit der Angestellten appeliert, wenn es zum Beispiel ums Energie sparen geht. Die Hotels werden dabei von Profis unterstützt und es werden ihnen entsprechende Unterlagen zur Verfügung gestellt.

Mit Geldspenden und Broschüren ist es aber nicht getan. Der Klimaschutz fängt bei jedem zu Hause an. Auf einer separaten Seite gibt es darum zahlreiche Tipps zum Energie sparen in den eigenen vier Wänden. Aufgeteilt in verschiedene Themengebiete wie Küche, Bad, Waschen, Licht oder Büro. Und manchmal wäre es ja schon sehr einfach, der Umwelt etwas Gutes zu tun. So wusste ich zum Beispiel nicht, dass der Backofen eigentlich gar nicht vorgeheizt werden muss. Nur für den Fall dass man ein Brot backen möchte sollte man das tun.

Alles in allem finde ich die Initative von Gratistours.de eine Gute Sache. Allerdings würde ich mir wünschen, dass die Hinweise auf der Seite noch etwas prominenter platziert werden. Und ich hätte vielleicht sogar die Spendenaktion zu Gunsten der Umwelt durch einen fixen Aufpreis bei den Katalogpreisen ersetzt. Wer fliegt, der soll auch dafür bezahlen. Aber eben, man könnte ja noch viel. Gratistours.de redet nicht nur, sondern handelt auch gleich. Bravo!

30. August 2007

Was die Briten wirklich mögen..

Naja, dass Deutsche gerne Österreicher essen, das wissen wir nun ja spätestens seit dieser Woche. Aber ich glaube nicht, dass die gross angelegte Meinungsumfrage der englischen Zeitung The Sun etwas mit dieser Geschichte zu tun hat, obwohl seit Jahren behauptet wird, dass Engländer kulinarische Tiefflieger seien. Ich selber war schon ein paar Mal auf der Insel und ich wurde was das Essen angeht noch nie enttäuscht. Das mag daran liegen dass ich öfter mal bei nem Chinesen oder Inder getafelt hatte oder daran, dass ich Fish and Chips einfach extrem gern mag.

Was aber mögen die Briten? Man hört Geschichten, dass sie sich ihre Schokoriegel erst in Teig einpacken und dann fritieren. Oder wer schon mal in Schottland war hat bestimmt mit dem berühmten Haggis Bekanntschaft gemacht. Zum Frühstück gibts auf der Insel dann auch schon mal gerne Bohnen an Tomatensauce, garniert mit fetten Würstchen. Fakt ist aber, die Engländerinnen und Engländer ernähren sich tierisch ungesund. Fastfood und Knabberzeugs ist hoch im Kurs und darum hat The Sun ihre Leserschaft befragt, welche Snacks die königlichen Untertanen am liebsten mögen.

Die Umfrage läuft noch, aber trotzdem präsentiere ich hier mal einen ersten Zwischenstand. Bei den Schoko-Snacks führen - mit grossem Abstand - die Maltesers, vor Dairy Milk und Snickers. Dairy Milk der Firma Cadbury (wird übrigens in der Schweiz produziert) mag ich auch, obwohl diese Schokolade vermutlich überhaupt nicht mehr Milch drin hat als andere, wird einem zumindest das Gefühl von frischer Milch vermittelt.

Weiter zu den Chips, die in England übrigens Crisps heissen. Wer Chips bestellt, kriegt Pommes. Zur Auswahl stehen die Produkte der Firma Walkers (Hallo ihr Schweizer Firmen, es müssen nicht immer nur Zweifel-Chips sein): Platz 1 Zwiebel-Käse, Platz 2 Salz-Essig (ich liebe sie!) und Platz 3 Krabben-Geschmack. Ja, so gesehen könnte ich durchaus ein Engländer sein.

Bei den Guetzli (Kekse) gibts an der Spitze einen harten Zweikampf zwischen den Chocolate Chips Cookies und den Jaffa Cakes. Zweitere etwas typisch englisches, nämlich ein äusserst weicher Keks, gefüllt mit Bitterorangen-Konfitüre und dann überzogen mit schwarzer Schokolade. Auf Rang 3 derzeit der Chocolate Digestive.

Bei den Süsswaren haben sich die Chewits durchgesetzt. Das sind gefüllte Kaubonbons, welche es in unzähligen Geschmacksrichtungen gibt. Gefolgt natürlich von den Wine Gums, Gummibären in allen erdenklichen Formen und Arten. Keine Frage auch bei den Nüssen, da führen eindeutig die Erdnüsse, am liebsten salzig geröstet.

Zusammengefasst hab ich den Eindruck, die Engländer haben gar nicht so einen schlechten Geschmack wenn es ums Essen geht, wie man ihnen immer nachsagt. Ok, wenn sie sich natürlich ausschliesslich von solchen Sachen ernähren, dann ist das bedenklich. Aber wenn ich manchmal im Laden so sehe, was zum Beispiel junge Schweizer Mütter in ihrem Einkaufswagen haben, dann glaub ich nicht, dass eidgenössische Familien manchmal besseres Essen kriegen. Damit man Einkaufstaschen ohne einen Salat, Gemüse oder ein ein Stück Fleisch, dafür gefüllt mit den oben erwähnten Sachen findet, muss man definitiv nicht extra nach Grossbritannien reisen.

Hier gehts zur Umfrage: The Sun

28. August 2007

Vom Cablecom Mediabox umtauschen

Gestern Abend war es mal wieder soweit. Unsere Cablecom Setup-Box - oder eben Mediabox - hat sich mal wieder mehrfach selbstständig aufgestartet. Wenn sie das während den Werbepausen machen würde, dann könnte ich ja damit leben. Aber natürlich sucht sie sich für diesen Restart immer die spannendsten Szenen oder eine Situation direkt vor einem Torschuss aus.

Ich hab dann wieder die Cablecom-Hotline bemüht. Seit wir den Digital-TV-Anschluss haben gehören wir da schon fast zu den Stammkunden. Nach "nur" gerade 10 Minuten in der Warteschlaufe kam eine Frau P. an den Apparat. Sie klang freundlich und sie war sehr kooperativ und kompetent. Ok, am Anfang haben wir uns falsch verstanden und aneinder vorbei geredet, aber das gehört wohl irgendwie zu nem Anruf auf einer Hotline.

Sie hat mich dann aufgefordert, nochmal die Werkseinstellungen abzurufen. Einen erneuten Restart zu machen und so weiter. Also das genau gleiche Prozedere, welches ich Ende Juli schon unter Anleitung eines Cablecom-Hotline-Mitarbeiters durchgespielt hatte. Nur hat es damals leider nichts gebracht und die olle Empfangskiste hat sich auch nach den neuen Einstellungen andauernd selber neu gestartet.

Die nette Frau hatte aber gestern ausnahmsweise ein paar neue Tricks auf Lager. Sie führte von ihrem Standort aus ein Software-Update durch. Das hat dann zwar einige Minuten gedauert, aber - ich fasse Holz an - den ganzen gestrigen Abend über hat die Empfangsbox tapfer durch gehalten. Der wahre Leistungstest kommt allerdings erst heute oder morgen Abend. Da stehen Champions-League-Quali-Spiele und ein Freundschaftsspiel zwischen den Zürcher Grasshoppers und dem FC Bayern München auf dem Programm.

Ach ja, im Gegensatz zu den letzten beiden Service-Mitarbeitern hat mir Frau P. gestern bestätigt, dass ich bei einem Austausch meiner Box mit ner neuen Box die alte so lange behalten könne, bis die neue bei mir ankomme. Das gehöre zum Cablecom-Service und sei selbstverständlich. Ich konnte mir den Spruch dann nicht verkneifen, dass ihre beiden Kollegen vom letzten Mal das anders gesehen hätten. Aber eben, für den Notfall hab ich mir nun den Namen von Frau P. gemerkt und komme, wenn die Box ihren Dienst wieder quittiert, gerne auf ihr Eintausch-Angebot zurück.

24. August 2007

Annakin - Falling into Place

Es gibt Stimmen, die hat man einmal gehört, verliebt sich in sie und dann vergisst man sie nie mehr. Eine solche Stimme hat für mich zum Beispiel Björk. Oder auch Tori Amos, Amanda Palmer und eine Karin Dreijer Andersson gehören da bestimmt dazu. Solche Stimmen sind aber leider selten. In Zeiten von "Popstars", "DSDS", "Star Academy" oder "Musicstar" bin ich darum immer wieder froh, wenn ich eine Stimme höre, die mir schon von früher her in guter Erinnerung geblieben ist. Eine dieser ganz speziellen Voices ist jetzt zum Glück wieder zurück im Geschäft: Ann-Kathrin Lüthi hat bis vor 5 Jahren bei der Formation "Swandive" gesungen. Danach war Schluss, die Band hat sich aufgelöst und Ann-Kathrin verschwand von der Bildfläche.

1995 gegründet stand Swandive für melodiösen Trip-Hop, gespickt mit sphärischen Klängen und überragt von einer einnehmenden Frauenstimme. Die Band brachte es gerade mal auf zwei CDs, wobei ihnen mit dem Cover des R.E.M.-Hits "Loosing my Religion" ein viel beachteter Hit gelang. 2002 war Schluss, wegen "grundlegenden musikalischen Differenzen".

Nun ist Ann Kathrin Lüthi zurück. Solo. 5 Jahre hat sie sich für "Falling into Place" Zeit gelassen. Aber das Warten hat sich mehr als gelohnt. Ihre Stimme ist reifer geworden. Vermehrt kommen auch tiefere Stimmlagen zum Tragen. Das Album ist ein Album zum Zuhören. Ich hab es mir das erste Mal über die Headphones angehört, Booklet in den Händen, zurückgelehnt und vollkommen entspannt.

Die Sängerin, die sich jetzt Annakin nennt - mir kommt da immer Star Wars in den Sinn - vertraut auf ihrem Solo-Debüt auf das was sie kann. Und das ist gut so. Der Begriff vom Trip-Hop fällt mir diesbezüglich aber irgendwie schwer. Ok, vermutlich läufts - wenn es denn unbedingt eine Schublade braucht - darauf hinaus. Aber für mich ist auch Lunik keine typische Trip-Hop-Band (mehr). Wenn ich Trip-Hop höre kommen mir eher Sachen wie Tricky, Goldie, DJ Shadow oder Nightmares on Wax in den Sinn. "Falling into Place" ist in meinen Augen sauber produzierter und äusserst melodiöser Elektropop.

Vergleiche mit anderen Künstlern fallen schwer, mal gehts in Richtung Röyksopp. Dann klingts ein wenig nach The Knife oder Air. Und manchmal fühlt man sich an Björk oder vielleicht an die ruhigen Songs von Madonna erinnert. Aber Annakin braucht auch gar keine Vergleiche. Ihre Stimme steht für sich, den grössten Teil der Songs hat sie selber komponiert, so auch meine persönlichen Lieblingstitel "Return to me" und "Destination Beyond". Dazu kommen Kollaborationen u.a. mit Gere Stäuble (Züri West), Andi Jud (Sonic Lab) oder ihrem ehemaligen Bandkollegen Ivan E.

Eines ist sicher, obwohl ein ruhiges Album wird "Falling into Place" nie langweilig. Im Gegenteil, in den Songs "Storm" und "Danger Ahead" gibt es beispielsweise schrammende, teils verzerrte Gitarren zu hören. "Freeze" ist ein Ausflug in die 80er Jahre. In der Vorab-Single "Line of Fire" plätschern irgendwie Wassertropfen durchs Klangbild, begleitet von Streichern. Der Opener schliesslich "Heart in Plastic" nimmt den Hörer mit seinen Klängen und Geräuschen mit auf eine sphärische Reise.

Es hat aber keinen Wert, dass ich hier jeden Song einzeln beschreibe. Eigentlich gibt es auch gar nichts viel zu erklären. Das Album trifft meinen Geschmack zu hundert Prozent und gehört zum vielleicht besten, was ich in diesem Musikjahr schon gehört habe. Und das war nicht wenig. Das mag zum einen daran liegen, dass ich mich Mitte der 90er Jahre in die Stimme von Ann Kathrin Lüthi verliebt habe - da treffen einem dann Credits wie "This Record is dedicated to my Husband" natürlich umso härter *grins* - und ich mich nun schlicht daran freue, dass ich endlich neuen akustischen Stoff gekriegt habe. Es ist aber auch einfach nur so, dass "Falling into Places" schlicht top produziert und prall gefüllt mit sehr schönen und melodiösen Songs ist.

Das Album steht ab heute in den Läden. Mehr zu Annakin, inkl. Ausschnitten aus dem Album gibt es hier. Wer sie live sehen möchte hat morgen in Baden (Bar Strudel) die Möglichkeit. Tourstart ist dann am 29. September in Aarau im KIFF. Lasst mir aber für dieses Konzert auch noch ne Karte übrig....

2. August 2007

Virtuelle Zugsreise durch Europa

Hinweis: Dies ist ein von trigami vermittelter bezahlter Eintrag.
(Mehr Informationen)

Beim Begriff Interrail kommen wohl bei vielen von uns Jugenderinnerungen auf. Mich hat der Zug zum Beispiel in früheren Jahren unter anderem nach Frankreich, Italien, Skandinavien, Österreich oder Deutschland gebracht. Wo früher der Zug als solcher noch gereicht hat, braucht die heutige Generationen reisewütiger Jugendlicher scheinbar noch etwas mehr Unterhaltung. Die Firma InterRailNet.com kümmert sich auf eine - doch recht spezielle Art und Weise - um genau diese Kundschaft und präsentiert das kostenlose Online-Game zu Zugreisen.

Um ihr Angebot stärker zu bewerben hat InterRailNet.com einen Blog ins Leben gerufen, auf welchem man zahlreiche Erlebnisberichte nachlesen kann. Auf dem Blog gibts aber nicht nur Lesestoff sondern auch - quasi als besonderer Marketing-Gag - auch noch ein sogenanntes Flashgame. Inspiration für die Programmierer des Raildance Express soll laut Informationen aus dem Internet das folgende, äusserst amüsante Video gewesen sein, welches ein paar Interrail-Freaks unlängst ins Netz gestellt hatten:



Nun aber zum Spiel. Es handelt sich bei Raildance um ein traditionelles Jump and Run Game. Wer die genauen Details zum Spielablauf erfahren möchte, der liest sich die englische Gebrauchsanweisung durch. Allerdings schnallt man das Game nach ein paar Testrunden auch ohne Anleitung. Das Ziel des Spiels ist es, innerhalb von 15 Tagen per Zug möglichst viele europäische Städte zu bereisen - je weiter diese voneinander entfernt sind, desto besser für das eigene Punktekonto.

Als erstes sucht man sich seinen Startbahnhof aus. Ich hab mal Bern genommen. Und danach gilt es den kleinen Mann - übrigens nett verziert mit Schweizer Fahne im Rucksack - möglichst schnell an den Bahnhof und auf den Zug zu bringen. Da stellen sich ihm dann natürlich zahlreiche Gegenstände und Gegner in den Weg, welche es zu überwinden gibt. Bei mir hat das die ersten zwei, drei Mal dann natürlich entsprechend auch nicht funktioniert.

Hektisch rennt der Protagonist durch die verschiedensten Bahnhöfe Europas, weicht dabei flink den Hindernissen aus und sucht sich den Zug in die nächste Stadt aus, der ihm die meisten Punkte verspricht. Dazu muss der kleine Mann unter den Zugschaffnern durchrutschten, da die ihn sonst packen und in irgend einen Zug schmeissen. In welche Destination man schliesslich hinreisen will, kann man entweder auf der Karte vor dem Start eines neuen Levels ansehen oder man orientiert sich an der Liste links oben im Bild. Aber aufgepasst wer trödelt, denn die Züge fahren auch ohne einen ab. Genau so Pech ist, wenn man den Bahnhof durchquert ohne einzusteigen, dann beginnt die Runde von neuem und der Zug ist in den meisten Fällen eh weg.

Wer sich jetzt denkt, das sei auf Dauer langweilig, der irrt. Der Reiz liegt nämlich nicht im Spiel als solchem, sondern vielmehr in den fetten Preisen die es zu gewinnen gibt. Bis Ende September wird jeden Samstag um Mitternacht der Wochensieger ermittelt und der darf sich dann über InterRail-Ticket für 22 Tage freuen - zusätzlich werden unter den Monatsbesten noch einmal wertvolle Tickets verlost.

Die 15 virtuellen Tage muss man übrigens durchhalten, erst danach kann man sich in die Highscores eintragen und dann vielleicht einen der Preise erhalten. Diese 15 Runden erschienen mir dann allerdings nach ein paar Minuten spielen doch als etwas bisschen zu viel. Ist dann irgendwann auch mal ne Frage der Zeit und eben, nach einigen Bahnhöfen kennt man die Kniffe und Tricks und holt locker jeden Zug. Aber wer genug Zeit mitbringt und seine nächsten Ferien zum Nulltarif im Zug verbringen möchte, für den lohnt sich der Aufwand ganz bestimmt.

Wer also nach seinem Sommerurlaub gerne vom Büro aus noch ein paar Tage virtuell verreisen möchte, der ist bei Raildance Express bestens aufgehoben. So ist es sicher kein Zufall, dass mich meine erste Reise von Bern aus direkt nach Südfrankreich - genauer nach Marseille - geführt hat. Zumindest virtuell hab ich mich da für ein paar Minuten wieder wie in den Ferien gefühlt.

16. Juli 2007

Lebe Deinen Traum!

Hinweis: Dies ist eine von trigami vermittelte Auftragsarbeit, für welche ich ein Honorar erhalte. Konkret heisst das: Ich werde dafür honoriert, dass ich über diese Dienstleistung schreibe und nicht dafür, dass ich positiv darüber schreibe. (Mehr Informationen)

Gewisse Männer bleiben bekanntlich ihr ganzes Leben lang Kinder. Frauen lassen sich gerne verwöhnen. Kinder mögen Überraschungen und die Grosseltern ruhen sich gerne mal etwas aus. Hochzeitspaare lieben romantische Überraschungen. Soweit die Klischees. Weil hinter jedem Klischee jedoch ein Funken Wahrheit steckt gibt es MYDAYS. Der Online Service für so ziemlich jedes verrückte Geschenk dieser Welt.

Vorbei sind die Zeiten von Blumen und einer Flasche Wein. Die Kinotickets hat man auch schon öfter verschenkt und auch die Schokolade kommt nicht mehr so gut an wie auch schon. Wer zum Geburtstag "das etwas andere Geschenk" sucht, der dürfte bei diesem Internetanbieter genau richtig sein. Männer dürfen Bagger steuern, Speedboot fahren, im Heissluftballon schweben, russische Raumfahrtzentren testen, mit einem Ferrari rasen... Für Frauen gibt es gemütliche Tapas-Abende, entspannende Massagen und Wellness-Events, Yogakurse, Flugstunden in einer Cessna, Koch- und Bastelkurse oder aber natürlich auch nen Ausflug mit nem knackigen Holzfäller in den Wald. Und die Kiddies schickt man in der Zeit in ein Indianer-Camp, zum Hundeschlitten-Rennen oder zum Wettbaggern Vater gegen Sohnemann.

Ich hab mich ne ganze Weile durch die spannende Seite gesurft und ich geb es zu, es gab unter den gut 400 Events so einige Angebote, welche bei mir ein zünftiges Kribbeln ausgelöst haben. Ein ähnliches Angebot bietet in der Schweiz die Firma Geschenkidee.ch an, jedoch gibt es bei MYDAYS eine grössere Auswahl an verrückten Events. Wer dabei noch in Deutschland wohnt, hat vom Anreiseweg her natürlich Vorteile. Ausser man geht zum Kosmonautentraining nach Russland, da spielt es dann auch keine Rolle, woher der Überraschte kommt. Aber so ein Event lässt sich natürlich auch über die Schweiz buchen und mit einem Ausflug nach Deutschland verbinden.

An der Seite als solche gibt es eigentlich nichts auszusetzen. Die Bestellmodalitäten erscheinen mir auf den ersten Blick einfach und komfortabel. Es gibt die Möglichkeit ein terminiertes Ticket zum ausgesuchten Event per PDF und Mail zu ordern. Wer es gerne etwas edler hat, der bestellt für einen Aufpreis von 9 Euro die sogenannte "Geschenkbox", die wird dann per Post zugeschickt. Und für alle die, die immer gerne das Nonplusultra haben müssen steht schliesslich die exclusive "Erlebnisbox" zur Auswahl. Da erhält der Kunde zur Box beispielsweise 2 Sektgläser, Schampus, eine romantische CD sowie Duft- und Wunderkerzen für den perfekten Abend.

Was die Preise angeht, auch da gibt es eigentlich für jedes Budget etwas. Angefangen von einem Golf-Schnupperkurs für rund 20 Euro bis hin zum erwähnten Kosmonautentraining für fast 30'000 Euro. Wer sich nicht sicher ist was er schenken soll, der kann im Notfall auch Blanko-Gutscheine haben und das Geburtstagskind kann dann selber was aussuchen. Für Unentschlossene bietet das Menü die Möglichkeit direkt Geschenke für Sie oder Ihn anzeigen zu lassen. Entsprechende Untermenüs machen die Navigation dann noch einfacher.

Da MYDAYS verspricht, die Gutscheine innerhalt eines Arbeitstages auszuliefern, ist der Service geradezu ideal für alle Vergesslichen unter uns. Denn wer kennt die Situation nicht, am Montag festzustellen, dass man ja zum Ende der Woche an ne Geburtstagsparty eingeladen ist und noch dringend ein passendes Geschenk haben sollte. Eben. Entsprechend wird gibt es auch eine Rubrik "Last Minute", wo dann Geschenke für spontane Menschen offeriert werden.

Zu den einzelnen Angebote gibt es übrigens noch eine Kommentarfunktion. Da können Leute ihre Eindrücke hinterlassen, die bereits einen Event erelebt oder gebucht haben. Leider ist dieser Service noch in den Kinderschuhen, das heisst, es gibt noch nicht sehr viele Kommentare. Aber ich denke, das wird sich mit Fortdauer der Seite noch ändern.

Wer übrigens nicht mehr weiter weiss, für den ist gesorgt. Unter dem Titel "Beratung" gibt es eine Art Infodesk. Da werden Unkundige Schritt für Schritt durch das Bestellprozedere geführt. Wer diese Informationen befolgt, der kommt sicher zum Ziel, sprich zur gewünschten Bestellung. Ebenfalls unter Beratung erfährt der Besucher, dass Mydays auch Programme für Firmen anbietet. Das heisst es werden Firmenanlässe, Geschenke, Wettbewerbspreise, Treueprämien und vieles mehr angeboten. Speziell ausgerichtet für Firmen. Wer solche Sachen aber nicht unbedingt übers Internet buchen möchte, der kann sich über die Kontakte auch direkt mit dem Anbieter in Verbindung setzen. Unter den Referenzen findet man übrigens Firmen wie Pernod, Continental, Müller Milch oder Coca Cola.

Alles in allem darf ich sagen, dass mir das Angebot von MYDAYS zugesagt hat. Es macht auf dieser Seite vorallem Spass zu schenken, weil man sich immer vorstellt, wie der Beschenkte wohl auf die Überraschung reagiert. Wie schaut wohl der Papa im Bagger aus? Geniesst die Schwester das Wellness-Weekend? Bleibt das Indianer-Camp dem Patenkind in guter Erinnerung? Ich vermute einfach mal, dass man beim Aussuchen des Geschenks selber Lust kriegt, mal sowas verrücktes zu machen. Aber es ist schliesslich auch nicht verboten, sich mal selber was Gutes zu tun! Maydays nennt diese Kunden übrigens "Selbsterleber".

10. Juli 2007

Neues English Pub in Aarau

In Aarau (Schweiz) öffnet am kommenden Freitag, 13. Juli 2007 ein neues Pub seine Tore. Es ist jetzt an sich nichts besonderes, dass in unserer Stadt eine neue Kneipe eröffnet, in diese Pub setze ich jedoch grosse Hoffnungen. Früher befand sich nämlich mit dem "Caramba" in diesen Lokalitäten jedoch meine absolute Stammbeiz. Dort war ich unter anderem als DJ und - zur Aushilfe - auch manchmal als Barkeeper im Einsatz. Da ich den Inhaber des neuen Lokals ebenfalls kenne, habe ich natürlich die Hoffnung, dass es wieder ein bisschen "wie früher" werden könnte. Nostalgie halt. Wie ich im Vorfeld gehört habe, soll es ein "original englisches" Pub geben. Also mit ganz viel Live Fussball auf Big-Screens, angeblich 12 Sorten britischem Bier, viktorianisch angehauchtem Interieur und dem entsprechenden Sound von der Insel. Da ich zur Eröffnung eingeladen bin und dem Wirt auf diesem Weg auch gleich gutes Gelingen wünsche, weise ich hier gerne auf diese neue Lokalität, das No6 Butcher Street Pub an der Metzgergasse 6 in Aarau hin. Cheers! Einen Bericht über die Eröffnung gibts dann zu gegebenem Zeitpunkt hier zu lesen.

27. Juni 2007

Paddy machts für Geld!

Ich schreib ja in der Regel eher selten über andere Blogger. Das erinnert mich immer irgendwie an meine aktive Journizeit wo man das innerhalb des Konzerns charmant "Crossmedia" genannt hat. Dabei war es nichts anderes als billiges abschreiben, weil man grad selber keine bessere Geschichte an Lager hatte oder weil es der Chef aus verlagstechnischen Gründen so wollte.

Aber die Story von Paddy finde ich witzig. Viel weiss ich ja nicht von ihm. Er ist verheiratet, hat Kinder, mag Autos und - der eigentliche Punkt der Geschichte - er hat eine Vision. Der Paddy möchte sich nämlich ein Segway kaufen. Und weil ich weiss, wie das ist wenn Mann einen Herzenswunsch hat, unterstütze ich ihn moralisch mit diesem Post.

Als zweifacher Familienvater kann man sich so ein Gefährt vermutlich nicht einfach nur mal so kaufen, dieses Männerspielzeug kostet immerhin um die 10'000 Franken in der Standartversion. Nun hat sich der Paddy aber etwas einfallen lassen, um sich seinen Wunsch trotzdem erfüllen zu können. Er spart und zwar im Blog , ganz öffentlich. Projekt 3S nennt er das Ganze und ich verfolge es mit Spannung.

Er hat sich ein extra Konto eröffnet, berichtet über zu teure Mittagessen, eingesparte Kohle bei Xing, verdientes Geld. Er verkauft sogar seine CD-Sammlung, oder zumindest Teile davon. Kurz, der Mann bringt Opfer. Und da ich selber auch öfter mal nen verrückten Wunsch habe (wir wollen hier jetzt aber nicht weiter darauf eingehen), hat dieser Mann mein vollstes Mitgefühl. Ach ja, der aktuelle Kontostand bei Paddy beläuft sich auf CHF 651. Es ist also davon auszugehen, dass wir diesen Blog noch etwas länger beobachten dürfen. Wer übrigens ein solches Segway mal in Aktion sehen möchte, der sollte bei "Karl's Kühner Gassenschau" vorbeischauen, da spielen diese futuristischen Dinger eine Hauptrolle!

Von wegen beobachten. Ich habe festgestellt, dass es viele Blogger gibt, die gerne - und auch weit - Rad fahren. Spontan kommen mir allein in der Schweiz gleich mehrere Blogs (hier, hier oder hier) zum Thema Velo in den Sinn. Wer sich an den Strapazen eines - in meinen Augen - liebenswert Verrückten ergötzen möchte, der klickt mal bei Marc Beachman rein. Der Junge (Foto rechts) ist derzeit mit dem Fahrrad von Aarau (Schweiz) zum Nordkap (Norwegen) unterwegs. Auch eine Art von Männertraum!